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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Lessing, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt die folgenden Fragestellungen: Inwiefern lässt sich die Lesart, Marwood sei eine rücksichtslose Täterin mit niederer Agenda (Femme fatale), in Zweifel ziehen? Und inwieweit teilen Protagonistin Sara Sampson und die vermeintliche Femme fatale dasselbe Schicksal? Aus Liebe zu einem Mann namens Mellefont geht Marwood Wege, die sie in einem Licht stehen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,7, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Deutsches Seminar), Veranstaltung: Lessing, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit behandelt die folgenden Fragestellungen: Inwiefern lässt sich die Lesart, Marwood sei eine rücksichtslose Täterin mit niederer Agenda (Femme fatale), in Zweifel ziehen? Und inwieweit teilen Protagonistin Sara Sampson und die vermeintliche Femme fatale dasselbe Schicksal? Aus Liebe zu einem Mann namens Mellefont geht Marwood Wege, die sie in einem Licht stehen lassen, das alles andere als von Tugend und Ehrbarkeit umgeben ist und sie von einer Geschädigten zur Schadenanrichtenden macht. Marwood und auch Sara Sampson sind Frauenfiguren, die dem Motiv der verführten Unschuld verfallen, das in Lessings Stück "Miß Sara Sampson" zu finden ist. Verführt von Mellefont erwartet die beiden ein Schicksal, das sich in gleichen Teilen unterscheidet und ähnelt. Um die Fragestellungen zu beantworten, wird zu Beginn ein Einblick in die Allgemeinheiten zu Lessings Trauerspielen gegeben und herausgestellt, welche Textpassagen Leser überhaupt Anlass geben, bei der Täterfigur in die Richtung der Marwood zu denken. Im Hauptteil werden die Aspekte aufgezeigt, die Marwood in das Licht einer Femme fatale rücken, folgend von den Beziehungen, in die Mellefont verwickelt ist und welchen Einfluss er auf die beiden, einst unschuldigen und tugendhaften Frauen, nimmt; welche Eigenschaften er an sich hat, welche Entwicklung er in dem Stück durchlebt und eine Einordnung in gut oder böse. ,"Denn die Charaktere fallen fast stets unter einer dieser beiden Kategorien; alle Menschen unterscheiden sich nämlich, was ihren Charakter betrifft, durch Schlechtigkeit und Güte". Die Figur von der sich Marwood möglicherweise nicht weiter unterscheiden könnte, Sara Sampson, wird anschließend beleuchtet und mit dem Typus der Femme fragile in Bezug gesetzt, um schlussendlich die Frauenfiguren zu vergleichen und ein Fazit aus dem Herausgearbeiteten zu ziehen. Abschließend soll zu erkennen sein, welcher Akteur in diesem Trauerspiel Lessings die Zuweisung eines Täters oder einer Täterin zu Teil wird.
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