Diplomarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 15,5, Université de Yaoundé I (École Normale Supérieure), Veranstaltung: Sociolinguistique, Sprache: Deutsch, Abstract: Welche Prozesse liegen der Schaffung von Lexik von Jugendsprachen zugrunde? Was für Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten gibt es zwischen den kamerunischen und den deutschen Rap-Musiken hinsichtlich der lexikalischen Besonderheit? Diese und weitere Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit beantwortet werden.
Unter "lexikalischer" bzw. "sprachlicher Kreativität" wird diese Schaffungs- oder Erfindungsfähigkeit, durch die die Lexik einer Sprache innoviert wird. Sie erscheint als die logische Folge eines internen Bedürfnisses der Sprecher, soziale Entwicklungen zu übersetzen und zu befolgen. Taleb-Ibrahimi macht auch die Präzision, dass sich diese Kreativität schnell im Vergleich zu der Kreation von neuen Wörtern durch kompetente Institutionen vollzieht. Er fügt weiter hinzu, dass diese Kreativität mit jeder Sprache unzertrennlich verbunden ist. Denn in jeder sprachlichen Handlung liegt Kreativität vor. Sie charakterisiert sich dadurch, dass sie sehr oft sprachliche Regeln, Konventionen überwindet bzw. verändert.
Dadurch zeigen die Sprechenden ihre Beherrschung bzw. Aneignung des Sprachsystems und dessen Funktionieren. Wenn man diese Kreativität genau betrachtet, dann kommt die Art und Weise ins Klare, wie diese realisiert wird. In der vorliegenden Arbeit wird sie genau untersucht anhand folgender linguistischer Phänomene: Entlehnung; Bedeutungsverstärkung und -wandel; Wortbildung und Lautwörter, die alle den gemeinsamen Punkt haben, dass sie für die Jugendlichen zur lexikalischen Kreativität und zu Neologismen konkurrieren.
Die Entwicklungen der Medien spielen dabei auch eine große Rolle, denn sie werden von diesen jungen Leuten entscheidend beeinflusst. In fast allen Medienbereichen wie Musik, Film, Roman usw. ist die Anwesenheit der Jugend festzustellen. Man spricht von einer "E-Generation". Sie drücken tatsächlich ihre Erfahrungen, Frustrationen, Wünsche und ihre Stellungnahmen in diesen Medienbereichen insbesondere in der Musik aus. Die Art und Weise, wie sie ihre Wörter als sprachliche Zeichen für das Erreichen ihrer kommunikativen Ziele bilden, weist eine besonders merkwürdige schöpferische Tätigkeit auf, der sich die vorliegende Arbeit widmet.
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Unter "lexikalischer" bzw. "sprachlicher Kreativität" wird diese Schaffungs- oder Erfindungsfähigkeit, durch die die Lexik einer Sprache innoviert wird. Sie erscheint als die logische Folge eines internen Bedürfnisses der Sprecher, soziale Entwicklungen zu übersetzen und zu befolgen. Taleb-Ibrahimi macht auch die Präzision, dass sich diese Kreativität schnell im Vergleich zu der Kreation von neuen Wörtern durch kompetente Institutionen vollzieht. Er fügt weiter hinzu, dass diese Kreativität mit jeder Sprache unzertrennlich verbunden ist. Denn in jeder sprachlichen Handlung liegt Kreativität vor. Sie charakterisiert sich dadurch, dass sie sehr oft sprachliche Regeln, Konventionen überwindet bzw. verändert.
Dadurch zeigen die Sprechenden ihre Beherrschung bzw. Aneignung des Sprachsystems und dessen Funktionieren. Wenn man diese Kreativität genau betrachtet, dann kommt die Art und Weise ins Klare, wie diese realisiert wird. In der vorliegenden Arbeit wird sie genau untersucht anhand folgender linguistischer Phänomene: Entlehnung; Bedeutungsverstärkung und -wandel; Wortbildung und Lautwörter, die alle den gemeinsamen Punkt haben, dass sie für die Jugendlichen zur lexikalischen Kreativität und zu Neologismen konkurrieren.
Die Entwicklungen der Medien spielen dabei auch eine große Rolle, denn sie werden von diesen jungen Leuten entscheidend beeinflusst. In fast allen Medienbereichen wie Musik, Film, Roman usw. ist die Anwesenheit der Jugend festzustellen. Man spricht von einer "E-Generation". Sie drücken tatsächlich ihre Erfahrungen, Frustrationen, Wünsche und ihre Stellungnahmen in diesen Medienbereichen insbesondere in der Musik aus. Die Art und Weise, wie sie ihre Wörter als sprachliche Zeichen für das Erreichen ihrer kommunikativen Ziele bilden, weist eine besonders merkwürdige schöpferische Tätigkeit auf, der sich die vorliegende Arbeit widmet.
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