Der Band soll Lehrerinnen und Lehrern ermöglichen, einen offenen und handlungsorientierten Unterricht anzubieten.
Die fachspezifischen Lerninhalte sind mit Hilfe der inhaltsbezogenen mathematischen Kompetenzen im Kernlehrplan verankert. Zu den mathematischen Kompetenzen gehören aber nicht nur die inhaltsbezogenen, sondern auch gleichberechtigt die prozessbezogenen Kompetenzen. Diese prozessbezogenen Kompetenzen werden von den Schülerinnen und Schülern immer in der Auseinandersetzung mit mathematischen Inhalten erworben. Daher bedarf es auch im Mathematikunterricht einer Unterrichtskultur, in der soziales und fachliches Lernen nicht voneinander abgespalten sind. Jedoch können sich die erworbenen inhaltsbezogenen Kompetenzen nur entfalten, wenn die Schülerinnen und Schüler prozessbezogene Kompetenzen besitzen und aktivieren können. Eine mathematische Grundbildung zeigt sich daher "in der flexiblen und vernetzten Nutzung dieser prozessbezogenen und inhaltsbezogenen Kompetenzen" (Richtlinien NRW).
Die Reihe soll den Schülerinnen und Schülern daher ein mehrkanaliges, differenziertes und selbstständiges Lernen ermöglichen und Schlüsselqualifikationen wie "Zuverlässigkeit ? Sorgfalt ? Konzentrationsfähigkeit", "Verantwortungsbereitschaft ? Selbstständigkeit" und "Kreativität und Flexibilität" gleichermaßen fördern. Somit erwerben die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit den mathematischen Problemen auch überfachliche Kompetenzen wie Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz und damit die Voraussetzung für selbstgesteuertes und lebenslanges Lernen.
Die verschiedenen Stationentrainings sind so aufgebaut, dass sie am Ende einer Unterrichtsreihe als Wiederholung und Übung für die bevorstehende Klassenarbeit dienen. Jedes Stationentraining beinhaltet verschiedene Schwierigkeitsgrade, sodass die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Stärken und Schwächen arbeiten und lernen können. Die Schülerinnen und Schüler sollen Verantwortung für ihr eigenes Lernen übernehmen, Lösungswege entdecken und sich gegenseitig helfen. In diesem offenen Unterricht übernimmt die Lehrperson die Beobachter- und Helferrolle und kann sich dementsprechend einzelnen Schülern vertieft zuwenden und diese individuell fördern.
Der offene Unterricht kann je nach Klassenstärke und Raumangebot als Stationentraining (Stationen bleiben am Ort liegen) oder als Lerntheke (Schüler arbeiten an ihren Plätzen) stattfinden. Die benötigten Materialien sind schnell und unkompliziert zu besorgen, sodass das Arbeiten im offenen Unterricht auch im normalen Schulalltag möglich ist.
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Die fachspezifischen Lerninhalte sind mit Hilfe der inhaltsbezogenen mathematischen Kompetenzen im Kernlehrplan verankert. Zu den mathematischen Kompetenzen gehören aber nicht nur die inhaltsbezogenen, sondern auch gleichberechtigt die prozessbezogenen Kompetenzen. Diese prozessbezogenen Kompetenzen werden von den Schülerinnen und Schülern immer in der Auseinandersetzung mit mathematischen Inhalten erworben. Daher bedarf es auch im Mathematikunterricht einer Unterrichtskultur, in der soziales und fachliches Lernen nicht voneinander abgespalten sind. Jedoch können sich die erworbenen inhaltsbezogenen Kompetenzen nur entfalten, wenn die Schülerinnen und Schüler prozessbezogene Kompetenzen besitzen und aktivieren können. Eine mathematische Grundbildung zeigt sich daher "in der flexiblen und vernetzten Nutzung dieser prozessbezogenen und inhaltsbezogenen Kompetenzen" (Richtlinien NRW).
Die Reihe soll den Schülerinnen und Schülern daher ein mehrkanaliges, differenziertes und selbstständiges Lernen ermöglichen und Schlüsselqualifikationen wie "Zuverlässigkeit ? Sorgfalt ? Konzentrationsfähigkeit", "Verantwortungsbereitschaft ? Selbstständigkeit" und "Kreativität und Flexibilität" gleichermaßen fördern. Somit erwerben die Schülerinnen und Schüler in der Auseinandersetzung mit den mathematischen Problemen auch überfachliche Kompetenzen wie Methoden-, Sozial- und Selbstkompetenz und damit die Voraussetzung für selbstgesteuertes und lebenslanges Lernen.
Die verschiedenen Stationentrainings sind so aufgebaut, dass sie am Ende einer Unterrichtsreihe als Wiederholung und Übung für die bevorstehende Klassenarbeit dienen. Jedes Stationentraining beinhaltet verschiedene Schwierigkeitsgrade, sodass die Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Stärken und Schwächen arbeiten und lernen können. Die Schülerinnen und Schüler sollen Verantwortung für ihr eigenes Lernen übernehmen, Lösungswege entdecken und sich gegenseitig helfen. In diesem offenen Unterricht übernimmt die Lehrperson die Beobachter- und Helferrolle und kann sich dementsprechend einzelnen Schülern vertieft zuwenden und diese individuell fördern.
Der offene Unterricht kann je nach Klassenstärke und Raumangebot als Stationentraining (Stationen bleiben am Ort liegen) oder als Lerntheke (Schüler arbeiten an ihren Plätzen) stattfinden. Die benötigten Materialien sind schnell und unkompliziert zu besorgen, sodass das Arbeiten im offenen Unterricht auch im normalen Schulalltag möglich ist.
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