An Kurzgeschichten soll aufgezeigt werden, dass Menschenführung in allen Bereichen in unserer Gesellschaft stattfindet und ihrem Anspruch, der im Namen geführt wird, nur noch selten gerecht wird. Menschenführung hat etwas mit bedingungsloser Liebe zu Menschen zu tun. Sie zielt auf das Entstehen von zwischenmenschlichen Beziehungen und nicht einfach nur auf Prozessoptimierung und Zielerreichung. Ohne diese Erkenntnis bleiben Empathie und emotionale Intelligenz antrainierte Verhaltensformen. Das gilt in der Schule, in der Gesellschaft und nicht zuletzt in der Politik. Opfer dieser Lieblosigkeit sind hauptsächlich unsere Kinder. Unter dem Deckmantel "Erziehung und Bildung" werden sie im Sinne der Leistungsgesellschaft zum Objekt gemacht. Anstatt ihnen Lust aufs Lernen zu machen, zwingt man sie in ihr Korsett. Schulpflicht, Lehrplanerfüllung und Durchsetzung einer Schuldisziplin haben dazu geführt, dass viele Kinder die Schule hassen. Darüber und wie man dem begegnen kann gehen dieGeschichten im Kapitel "Schule". Über die negativen Auswirkungen einer "lieblosen" Schule für die Gesellschaft, davon handeln die Geschichten im Kapitel "Gesellschaft." Im Kapitel "Politik" wird die vielleicht schlimmste Konsequenz einer lieblosen Menschenführung deutlich. Die Bereitschaft, Krieg zu führen und Wirtschaft, Medien und Menschen darauf einzustimmen. Sie zeugt nicht nur von mangelnder Empathie, sondern von bestürzender Geschichtslosigkeit. Die Geschichten im letzten Kapitel "Selbstbezüglichkeit" sollen einen Weg zur Veränderung aufzeigen. Wer Veränderung zum Besseren will, der muss bei sich selbst anfangen. Wenn jeder das beherzigen würde, wäre eine Menschenführungswelle möglich, die von Menschenliebe getragen ist. Diese La Ola wäre nicht nur vernünftig, sondern könnte Menschen in die Lage versetzen, ihr natürliches Recht wahrzunehmen, so wie es in der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung geschrieben steht. The Pursuit of Happiness. Das Streben nach glücklich sein