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Philos - Philosophieren in der Oberstufe deckt das gesamte Themenspektrum des Philosophieunterrichts der Oberstufe nach den Vorgaben der NRW-Kernlehrpläne ab und bietet den Schülerinnen und Schülern vielfältige Möglichkeiten, sich sowohl analytisch-diskursiv als auch handelnd-produktiv mit philosophischen Texten und Fragestellungen zu beschäftigen. Das zweibändige Lehrwerk gliedert sich in sechs Sinnfelder, die neben der Fokussierung auf die Kernthemen der curricularen Inhaltsfelder auch immer wieder Möglichkeiten eröffnen, einen erweiterten Blick auf philosophische Fragen zu werfen.
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Produktbeschreibung
Philos - Philosophieren in der Oberstufe deckt das gesamte Themenspektrum des Philosophieunterrichts der Oberstufe nach den Vorgaben der NRW-Kernlehrpläne ab und bietet den Schülerinnen und Schülern vielfältige Möglichkeiten, sich sowohl analytisch-diskursiv als auch handelnd-produktiv mit philosophischen Texten und Fragestellungen zu beschäftigen.
Das zweibändige Lehrwerk gliedert sich in sechs Sinnfelder, die neben der Fokussierung auf die Kernthemen der curricularen Inhaltsfelder auch immer wieder Möglichkeiten eröffnen, einen erweiterten Blick auf philosophische Fragen zu werfen.

Der erste Band dient dem Einsatz in der Einführungsphase, in der die Grundlagen für das praktische und theoretische Philosophieren gelegt werden. Er umfasst zwei Sinnfelder: "Der Mensch und sein Handeln" sowie "Menschliche Erkenntnis und ihre Grenzen". In sehr lebensnaher Weise, d.h. ausgehend von Texten (z.B. Jugendbüchern) und anderen Medien (z.B. Filmen), denen die Schülerinnen und Schüler auch im Alltag begegnen und die zum selbstständigen Nachdenken anregen, wird hier ein ebenso altersangemessener wie anspruchsvoll-systematischer Zugang zum philosophischen Denken eröffnet. Anthropologische und erkenntnistheoretische Fragen, die auch ethische und metaphysische Aspekte behandeln, eröffnen in der Einführungsphase ein breites inhaltliches Spektrum, das durch eine schülerinnen- und schülerorientierte Methodenlehre ergänzt und abgerundet wird. Diese zeigt verschiedene Möglichkeiten auf, wie man philosophische Texte lesen und diese Lesarten in innovativer Weise mit den curricular vorgeschriebenen Kompetenzen verknüpfen kann, sodass die unterschiedlichen Anforderungen gerade auch im Hinblick auf die im Kernlehrplan aufgeführten Operatoren für die Schülerinnen und Schüler selbst transparent und gut nachvollziehbar werden. Am Beispiel einer dialogischen Erschließung von Platons Höhlengleichnis und einer systematischen Analyse des Kant-Textes "Was ist Aufklärung?" wird den Schülerinnen und Schülern überdies auf anschauliche Weise verdeutlicht, wie sich das zuvor erworbene Methodenwissen konkret anwenden lässt.

In der Qualifikationsphase stehen im zweiten Band entsprechend den Vorgaben des NRW-Lehrplans die Sinnfelder "Das Selbstverständnis des Menschen", "Werte und Normen des Handelns", "Zusammenleben in Staat und Gesellschaft" und "Wissenschaft und Erkenntnis" im Zentrum. Diese werden durch Themenfelder wie "Selbsterkenntnis und Identität", "Wirtschaftsethik", "Ökologie" oder "Sprachphilosophie" sinnvoll ergänzt, mit denen für die Schülerinnen und Schüler jeweils konkrete aktuelle Implikationen philosophischer Problemstellungen ins Blickfeld treten. Dabei sind auch sämtliche Sinn- bzw. Themenfelder der Qualifikationsphase kompetenzorientiert aufgebaut und durch Lernaufgaben bzw. Operatoren didaktisch erschlossen. Im Sinne eines Spiralcurriculums werden die Schülerinnen und Schüler auf diese Weise behutsam, aber zielführend auf die Anforderungen des Abiturs vorbereitet.

Ein wichtiges Strukturierungs- und Gestaltungsprinzip aller Kapitel und Unterkapitel beider Bände ist dabei ein didaktischer Dreischritt. Ausgehend von stimulierenden Bild- und Textimpulsen können die Schüler und Schülerinnen in der Phase des Vordenkens ihr eigenes Verständnis eines philosophischen Problems vor dem Hintergrund ihres ganz persönlichen Denk- und Erfahrungshorizonts auf vielfältige Weise zum Ausdruck bringen. Während des Lesens eines philosophischen Textes werden sie an zentralen Stellen zum