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»Wer sagt denn, dass die Alltagslogik für die Kunst verbindlich ist?«, warf die Künstlergruppe »Oberiu« 1928 der zunehmenden Fesselung des künstlerischen Schaffens in der Sowjetunion entgegen. Der Kopf jener Avantgarde, Daniil Charms, hat mit seinen makaber-absurden, experimentell-exzentrischen, tragikomischen Texten dieses Aufbegehren am radikalsten verkörpert. In diesem Band kann man Charms als Prosaisten, Lyriker und Dramatiker (»Elizaveta Bam«) kennenlernen.

Produktbeschreibung
»Wer sagt denn, dass die Alltagslogik für die Kunst verbindlich ist?«, warf die Künstlergruppe »Oberiu« 1928 der zunehmenden Fesselung des künstlerischen Schaffens in der Sowjetunion entgegen. Der Kopf jener Avantgarde, Daniil Charms, hat mit seinen makaber-absurden, experimentell-exzentrischen, tragikomischen Texten dieses Aufbegehren am radikalsten verkörpert. In diesem Band kann man Charms als Prosaisten, Lyriker und Dramatiker (»Elizaveta Bam«) kennenlernen.
Autorenporträt
Daniil Ivanovic Charms (bürgerlich Juvacev), geb. 1905 in St. Petersburg, starb 1942 während der Blockade im Gefängnis in Leningrad. 1927 gründete er mit seinen Freunden, unter anderen den Dichtern Konstantin Vaginov und Aleksander Vvedenskij, in Leningrad die Avantgarde-Gruppe "Oberiu" (Vereinigung der Realen Kunst), die 1930 verboten wurde.