Masterarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,5, Universität Bielefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit vergleicht das integrierte Schreiben, also ein frei verfasster Text, mit dem nicht-integrierten Schreiben - in diesem Fall ist das die HSP und das Schreiben nach Diktat - miteinander.
Im Fokus steht dabei die Verifikation des vorausgehenden Befunds, dass Kinder orthografisch bessere Leistungen erbringen und eine höhere Rechtschreibkompetenz aufweisen, wenn sie dabei ihr eigenes Wortmaterial nutzen dürfen.
Zusätzlich sollen auch herkömmliche Bewertungsverfahren, wie sie bei standardisierten Tests und Diktaten üblich sind, hinterfragt werden, um anschließend, vor dem Hintergrund der steigenden Anzahl an gering literarisierten Menschen und der wachsenden Heterogenität in deutschen Schulklassen, mögliche Handlungsempfehlungen für Schulen und Lehrkräfte auszuarbeiten.
Im Hinblick auf die Vereinigung von freiem, individuellen Schreiben und Rechtschreiben belegen diverse Stichproben, dass der Handlungszusammenhang in dem geschrieben wird, einen erheblichen Einfluss auf die Rechtschreibleistung der Kinder hat und dass die Rechtschreibkompetenz, die ein Kind beim integrierten Schreiben zeigt, nicht äquivalent zu der Rechtschreibleistung des selben Kindes beim nicht-integrierten Schreiben sein muss.
Die Problematik der didaktischen Forschung besteht hierbei darin, dass kaum ein Verfahren zur Diagnostik größerer Kohorten frei geschriebene Texte als Datenbasis nutzt, da hierfür in der Regel Einzelworttests herangezogen werden. Infolgedessen bestehen gegenwärtig keine repräsentativen Studien, welche die bisherigen Ergebnisse hinsichtlich der Rechtschreibkompetenz im integrierten und nicht-integrierten Schreiben stützen und zur Modellierung eines neuartigen Analyseverfahrens oder Unterrichtsmodells beitragen könnten. Diesem Desiderat soll in der vorliegenden Arbeit mithilfe einer empirischen Studie begegnet werden.
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Im Fokus steht dabei die Verifikation des vorausgehenden Befunds, dass Kinder orthografisch bessere Leistungen erbringen und eine höhere Rechtschreibkompetenz aufweisen, wenn sie dabei ihr eigenes Wortmaterial nutzen dürfen.
Zusätzlich sollen auch herkömmliche Bewertungsverfahren, wie sie bei standardisierten Tests und Diktaten üblich sind, hinterfragt werden, um anschließend, vor dem Hintergrund der steigenden Anzahl an gering literarisierten Menschen und der wachsenden Heterogenität in deutschen Schulklassen, mögliche Handlungsempfehlungen für Schulen und Lehrkräfte auszuarbeiten.
Im Hinblick auf die Vereinigung von freiem, individuellen Schreiben und Rechtschreiben belegen diverse Stichproben, dass der Handlungszusammenhang in dem geschrieben wird, einen erheblichen Einfluss auf die Rechtschreibleistung der Kinder hat und dass die Rechtschreibkompetenz, die ein Kind beim integrierten Schreiben zeigt, nicht äquivalent zu der Rechtschreibleistung des selben Kindes beim nicht-integrierten Schreiben sein muss.
Die Problematik der didaktischen Forschung besteht hierbei darin, dass kaum ein Verfahren zur Diagnostik größerer Kohorten frei geschriebene Texte als Datenbasis nutzt, da hierfür in der Regel Einzelworttests herangezogen werden. Infolgedessen bestehen gegenwärtig keine repräsentativen Studien, welche die bisherigen Ergebnisse hinsichtlich der Rechtschreibkompetenz im integrierten und nicht-integrierten Schreiben stützen und zur Modellierung eines neuartigen Analyseverfahrens oder Unterrichtsmodells beitragen könnten. Diesem Desiderat soll in der vorliegenden Arbeit mithilfe einer empirischen Studie begegnet werden.
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