Die professionelle Ausbildung zur Heilpädagogin und zum Heilpädagogen wurde während der letzten Jahrzehnte rechtlich auf zwei Ebenen fixiert: Fachschule/Fachakademie für Heilpädagogik und Fachhochschule (Studiengang Heilpädagogik). Grundlage beider Ausbildungsgänge ist die Tatsache, dass heilpädagogisches Handeln im gesellschaftlichen Kontext stattfindet, der wiederum von einer zunehmenden Verrechtlichung gekennzeichnet ist. Damit muss die Rechtswissenschaft einen wesentlichen Beitrag zur Ausbildung der künftigen Heilpädagogen leisten.Dieses Lehrbuch hat das Ziel, vor dem Hintergrund der verschiedenartigen heilpädagogischen Praxisfelder der Jugend- und Behindertenhilfe das notwendige Grundlagenwissen zu vermitteln. Die Autoren stellen die einschlägigen Gesetze vor, geben die aktuelle Rechtsprechung wieder und bringen Fallbeispiele aus der Praxis. Fragenkataloge dienen der Selbstprüfung.Thematisch geht es um Menschen mit Beeinträchtigungen, ihre rechtliche Stellung in der Gesellschaft, ihre soziale Sicherung und um die Heilpädagogen selbst als Mitarbeiter in Betreuungseinrichtungen. Somit kann das Buch nicht nur die Ausbildung begleiten, sondern auch den rechtlichen Durchblick im beruflichen Alltag erleichtern.Gotthard Schneck, Diplom-Rechtspfleger (FH), war Abteilungsleiter eines großen Verbandes der Jugend- und Behindertenhilfe und Dozent für Rechtskunde an einer Fachakademie für Heilpädagogik; Friedemann Senge, Volljurist, ist Rechtsreferent der Kath. Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V. und Dozent für Rechtskunde an einer Fachakademie für Heilpädagogik.
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