17,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Lucifer, auch Luzifer, ist der lateinische Name des Morgensterns Venus. Es bedeutet wörtlich übersetzt Lichtträger. Im christlichen Religionsverstehen wurde der Name Lucifers gleichbeutend mit einem Namen des Teufels, welcher im Christentum der Inbegriff des Bösens ist. Der Oberteufel der westlichen Welt war anfangs ein Engel, dessen Aufgabe es war, menschliche Straftaten Gott vorzutragen. Erst im 14. Jahrhundert wurde er als eine böse Gottheit dargestellt, die halb…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Deutsch - Sonstiges, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Lucifer, auch Luzifer, ist der lateinische Name des Morgensterns Venus. Es bedeutet wörtlich übersetzt Lichtträger. Im christlichen Religionsverstehen wurde der Name Lucifers gleichbeutend mit einem Namen des Teufels, welcher im Christentum der Inbegriff des Bösens ist. Der Oberteufel der westlichen Welt war anfangs ein Engel, dessen Aufgabe es war, menschliche Straftaten Gott vorzutragen. Erst im 14. Jahrhundert wurde er als eine böse Gottheit dargestellt, die halb Mensch und halb Tier war, mit bocksartigen Hörnern und Hufen.
Belzebock ist ein Dämon der christlichen Mythologie und im Volksmund ein Synonym für den Teufel. Wenn er sich zeigt, erscheint er als eine riesige gehörnte Gestalt, bedeckt mit schwarzem Haar, Entenfüßen (Drudenfuß), Löwenschwanz und Fledermausflügeln.
Gegenspieler von Lucifer und Belzebock sind die Landsknechte. Sie werden in ihrem Verhalten realistisch geschildert und verkörpern in diesem Schwank die dem Leser bekannten charakteristischen Eigenheiten.

4. Das Landsknechtwesen
4.1 Die Bedeutung der Landsknecht in der Frühen Neuzeit

Es ist durch die bank hindurch alweg und alzeit ein böss unnütz volk, nit wenige dann münch und pfaffen. Ist es im krieg... [Zitat geht weiter]

So beschreibt Sebanstian Franck in seiner "Chronica des gantzen Teutschen lands" die Landsknechte der Frühen Neuzeit.
Als Landsknechte wurden zu Fuß kämpfende, zumeist deutsche Söldner des späten 15. und 16. Jahrhunderts bezeichnet. Ab Mitte der Achtziger Jahre des 15. Jahrhunderts "ist für dieses Fußvolk der Name Landsknechte durch die Quellen gesichert." Unter Landsknechten "verstehen die Zeitgenossen [...] ein überwiegend mit langen Spießen nach Schweizer Art, auch mit Hellebarden und Handrohren kämpfendes Fußvolk, dessen Männer aus oberdeutschen Gebieten stammen und das sich abhebt von Fu
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.