Examensarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Note: 1,4, Ludwig-Maximilians-Universität München (Lehrstuhl für Didaktik der deutschen Sprache), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die alarmierenden Ergebnisse von Schulleistungsuntersuchungen wie PISA, IGLU oder TIMSS hat das Thema Bildung wieder zunehmend an Bedeutung gewonnen und bietet häufig Grundlage für Diskussionen in Politik und Schulwesen.
Besonders der Leistungsunterschied zwischen Schülern mit Migrationshintergrund und Schülern ohne Migrationshintergrund ist nach wie vor gravierend. Laut PISA 2006 liegen Kinder von Einwanderern, die in der Bundesrepublik geboren sind, in der Lernleistung fast zweieinhalb Schuljahre hinter gleichaltrigen deutschstämmigen Mitschülern. Die Situation für diese Gruppierung von Schülern ist in keinem Industriestaat der Welt als so problematisch einzustufen wie in Deutschland.
Es stellt sich also die Frage, warum diese angesprochenen Leistungsunterschiede so gravierend sind und welche bildungspolitischen Maßnahmen zu veranlassen sind, um diese zu verhindern oder zu verringern.
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Besonders der Leistungsunterschied zwischen Schülern mit Migrationshintergrund und Schülern ohne Migrationshintergrund ist nach wie vor gravierend. Laut PISA 2006 liegen Kinder von Einwanderern, die in der Bundesrepublik geboren sind, in der Lernleistung fast zweieinhalb Schuljahre hinter gleichaltrigen deutschstämmigen Mitschülern. Die Situation für diese Gruppierung von Schülern ist in keinem Industriestaat der Welt als so problematisch einzustufen wie in Deutschland.
Es stellt sich also die Frage, warum diese angesprochenen Leistungsunterschiede so gravierend sind und welche bildungspolitischen Maßnahmen zu veranlassen sind, um diese zu verhindern oder zu verringern.
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