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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufbau der Textüberarbeitungskompetenz trägt im Wesentlichen zur Entwicklung der Schreibkompetenz von Schülerinnen und Schülern (SuS) bei und befähigt sie, Texte sach- und situationsangemessen zu verfassen. Dies ist nach den KMK-Standards (2005) ein wichtiges Ziel des Schreibunterrichts und das schon in der Grundschule. Auch in der schreibdidaktischen Forschung wurde die Relevanz von Textrevisionen längst…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Sonstiges, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Aufbau der Textüberarbeitungskompetenz trägt im Wesentlichen zur Entwicklung der Schreibkompetenz von Schülerinnen und Schülern (SuS) bei und befähigt sie, Texte sach- und situationsangemessen zu verfassen. Dies ist nach den KMK-Standards (2005) ein wichtiges Ziel des Schreibunterrichts und das schon in der Grundschule. Auch in der schreibdidaktischen Forschung wurde die Relevanz von Textrevisionen längst erkannt, sodass sie als zentraler Bestandteil des Schreibprozesses angesehen werden. Studien bestätigen, dass die Förderung der Revisionsfähigkeit besonders wirksam für die Optimierung der Schreibqualität ist. Nach August (1988) besteht zudem der entscheidende Vorteil des Schreibens gegenüber dem Sprechen genau darin, dass Texte nachträglich veränderbar sind. Bei der Vermittlung des Unterschieds von Schriftlichkeit und Mündlichkeit handelt es sich ebenfalls um eine wesentliche Aufgabe des Deutschunterrichts. In der Unterrichtsrealität scheinen diese Erkenntnisse leider jedoch noch nicht überall präsent zu sein. Textüberarbeitungen besitzen dort nämlich meist noch nicht den Stellenwert, der ihnen eigentlich zusteht. Zu Revisionen kommt es im Schreibunterricht oft nur in Form von Verbesserungen orthographischer und grammatikalischer Fehler nach der Benotung des Textes durch die Lehrkraft. Es gibt allerdings auch Lehrpersonen, die sich z.B. mithilfe des Einsatzes von Schreibkonferenzen eine Verbesserung der Überarbeitungskompetenzen bei den Lernenden erhoffen, wobei der Erfolg dabei jedoch überschaubar bleibt, da die Kinder sich beim Revidieren hauptsächlich auf sprachliche Oberflächenphänomene beziehen, was auch Textverschlechterungen mit sich bringen kann. Ziel dieser Arbeit ist es daher herauszufinden, wie ein Schreibunterricht aussehen kann, der Textüberarbeitungen als einen selbstverständlichen unterrichtlichen Bestandteil integriert, bei dem die Revisionsfähigkeit der Lernenden effektiv gefördert wird und in welchem Überarbeitungen durch SuS zu einer Textverbesserung beitragen können.
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