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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit stelle ich das Kindertheaterstück "Ein Känguru wie du" von Ulrich Hub vor, um am Ende der Arbeit exemplarisch eine Unterrichtseinheit zu entwickeln, die theaterpädagogische Methoden miteinbezieht. Anschließend stelle ich Theaterpädagogik in seiner ästhetischen und ganzheitlichen Dimension vor und ordne sie didaktisch anhand der Fachanforderungen Schleswig-Holsteins ein. Die menschliche Kommunikation…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit stelle ich das Kindertheaterstück "Ein Känguru wie du" von Ulrich Hub vor, um am Ende der Arbeit exemplarisch eine Unterrichtseinheit zu entwickeln, die theaterpädagogische Methoden miteinbezieht. Anschließend stelle ich Theaterpädagogik in seiner ästhetischen und ganzheitlichen Dimension vor und ordne sie didaktisch anhand der Fachanforderungen Schleswig-Holsteins ein. Die menschliche Kommunikation und das literarische Lesen haben sich durch das digitale Zeitalter drastisch verändert. Menschen lesen weniger, schneller und immer mehr digital. Ebenso geht das selbstbestimmte Lesen und das kulturelle Gedächtnis zurück. Dieses Verhalten führt zu Defiziten hinsichtlich der Lese- und Schreibkompetenz und zu Identitätsverlusten. Das Individuum geht im Social-Media-Strudel immer mehr verloren und eine Fülle an Möglichkeiten überfordern die jungen Menschen, ihre eigenen Talente zu entdecken. Immer mehr Menschen leben in einer virtuellen Simulation der Wirklichkeit, in einer perfekten Scheinwelt und verbringen übermäßig viel Zeit online. Um der veränderten Situation gerecht zu werden, muss sich auch der Deutschunterricht anpassen und seine Methoden überdenken, um die Schüler- und Schülerinnen zu selbstbestimmten, handlungsfähigen Subjekten zu erziehen und den Wechsel zwischen Medien und Wirklichkeit zu verarbeiten.Hier setzt die Theaterpädagogik an, denn Theater bewegt sich in einem Feld zwischen Fiktion und Wirklichkeit und vermag im Spiel dort anzuknüpfen. Durch theaterpädagogisches Arbeiten erfahren Kinder- und Jugendliche ihre Handlungsfähigkeit und sie erkennen ihren Körper als Instrument und Produzent von Handlung. Sie erfahren sich selbst und andere außerhalb der digitalen Welt, schulen ihr Fremd- und Selbstverständnis und lernen die bildenden Künste sowie die Gattung Drama auf eine spielerische Art kennen, die nicht nur ganzheitlich, abwechslungsreich und nachhaltig den Lernprozess steuert, sondern überdies auch wieder Freude am literarischen Lesen und der Gattung Drama wecken kann. Theaterpädagogik ist heute eine notwendige Ergänzung zum fachanalytischen Unterricht, damit die SuS keine Konsumenten bleiben, sondern zu Beteiligten werden.
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