Der neue Band zu Thomas Manns vielschichtiger Novelle von 1930 eröffnet den Zugang zur Bandbreite möglicher Lesarten: Erkennbar werden die Verarbeitung autobiographischen Materials und historisch exakter Beobachtungen aus dem frühen faschistischen Italien, aber auch zentrale Themen des Mannschen Werks wie die Dichotomie von Kunst und Leben und die versteckte Homosexualität.