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Den Umgang mit den Aspekten Leben, Tod, Abschied und Trauer in der Schule ermöglichen. Mit umfangreichen Informationen zur Thematik aus christlich-theologischer Sicht.
Die Autorinnen dieses Bandes gehen in insgesamt 5 Kapiteln detailliert und einfühlsam auf dieses schwierige Thema ein:
Kapitel 1 führt grundlegend in kindliche Todesvorstellungen ein und zeigt Bilder in ihrer Bedeutung für die kindliche Wahrnehmungs- und Ausdruckswelt und somit auch als wesentliche Elemente kindlicher Todeskonstrukte.
Kapitel 2 zeigt 25 konkrete Bilder und Texte von Kindern im Grundschulalter, die
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Produktbeschreibung
Den Umgang mit den Aspekten Leben, Tod, Abschied und Trauer in der Schule ermöglichen. Mit umfangreichen Informationen zur Thematik aus christlich-theologischer Sicht.

Die Autorinnen dieses Bandes gehen in insgesamt 5 Kapiteln detailliert und einfühlsam auf dieses schwierige Thema ein:

Kapitel 1 führt grundlegend in kindliche Todesvorstellungen ein und zeigt Bilder in ihrer Bedeutung für die kindliche Wahrnehmungs- und Ausdruckswelt und somit auch als wesentliche Elemente kindlicher Todeskonstrukte.

Kapitel 2 zeigt 25 konkrete Bilder und Texte von Kindern im Grundschulalter, die selbst ausführlich ihre 'Werke' beschreiben und Eintritt gewähren in ihre reiche Gedankenwelt zum Thema Sterben, Tod und Leben (nach dem Tod).

Kapitel 3 stellt eine ausführliche Unterrichtsreihe zum Thema Tod und Leben vor, die auch unerfahrenen Lehrkräften vom Elternabend bis zum Friedhofsbesuch umfangreiches, in der Praxis erprobtes und detailliertes Material anbietet.

Kapitel 4 und 5 bieten zum Abschluss u.a. umfangreiche Informationen zum Tod aus christlich-theologischer Sicht, zu Hoffnungsbildern der Bibel sowie zu typischen Kinder-Fragen; sie benennen konkrete Leitlinien für einen konstruktiven Umgang von Erwachsenen und Kindern mit dem Thema Tod und Leben.

Ein gelungenes und mutiges Buch erfahrener Autorinnen zu einem Thema, das man von Kindern nicht fernhalten darf, weil man sie nicht davor bewahren kann. Eingebettet in den Schulalltag kann das Nachdenken über den Tod zu einer wichtigen Lebenserfahrung werden.

Hier gibt es die Farbseiten als kostenlosen Download

https://www.auer-verlag.de/media/wysiwyg/auer/pdf-dokumente-web/03584_farbig.pdf

Beim Druck bitte beachten, dass "Tatsächliche Größe" eingestellt wird.
Autorenporträt
Martina Plieth, geb. 1959, Prof. Dr. habil., ist Theologin und Pädagogin. Sie arbeitet als Professorin im Fach Praktische Theologie (mit den Schwerpunkten Seelsorgelehre, Predigtlehre und Religionspädagogik). Von 2005 bis 2010 war sie im Jacobi-Haus Bünde, einem Altenheim in evangelischer Trägerschaft, als Pfarrerin tätig.
Rezensionen
Diese Unterrichtshilfe setzt sich von vielen anderen Veröffentlichungen zum Thema eindrücklich ab. Es werden nicht nur theologische und religionspädagogische Basisinformationen mit konkreten Vorschlägen für die Unterrichtspraxis verknüpft, sondern darüber hinaus ein breiter und bunter Einblick in die kindliche Bilder-, Denk- und Glaubenswelt zum Thema Sterben, Tod und Leben gegeben.

Dieses Buch bietet theoretische Grundlagen, eindrückliche Bilder und Texte von Kindern, eine ausführliche Unterrichtsreihe und kreative Anregungen zur Gestaltung sowie weiterführende religionspädagogische Überlegungen und wichtige Literatur. Auf der CD erzählen neun Kinder und eine alte Frau von ihren Gedanken zum Thema Tod und Leben. Zudem enthält die CD 42 Minuten meditative Musik, die auf die Unterrichtsvorschläge im Buch abgestimmt ist.

Insgesamt spürt man deutlich, wie die Unterrichtsreihe den Kindern Mut gemacht hat, über das Thema nachzudenken und Hoffnungsperspektiven über den Tod hinaus zu entwickeln. Mögen sich viele Lehrende dadurch ermutigt fühlen, ähnliche Erfahrungen in ihrer Klasse zu initiieren.

(Grundschule Religion, Heft Nr. 4)

An diesen beiden Büchern (auch Martina Plieth, Kind und Tod) kann niemand vorbei, der sich mit dem Thema "Kinder und Tod" beschäftigt. Mit ihnen werden wesentliche Grundlagen geschaffen und vielfältige Anregungen und Hilfen gegeben. Die Basis dazu hat Martina Plieth in ihrer Habilitationsschrift "Kind und Tod" geschaffen. Außergewöhnlich einfühlsam und gut verständlich entwickelt sie die Vorstellungen von Kindern über den Tod, ihre Hoffnungen und ihre Reaktionen. Dieser Teil basiert u. a. auf authentischem Bild- und Textmaterial. Das führt direkt zu Arten der Trauerarbeit. Wichtig ist zudem der Teil "Sterben und Tod in Kinderbüchern", in dem inhaltlich wertend tiefe Analysen vorgenommen werden. Dann entwickelt Plieth Grundstrukturen einer "Thanatagotik" (von "Thanatos", dem griechischen Gott des Todes abgeleitet) für die Bereiche Familien, (Kirchen-)gemeinde und Schule.

Gemeinsam mit Ulrike Itze konzipierte Martina Plieth aus dem umfangreichen Material der Kinder eine viel beachtete Ausstellung ("Die Toten essen auch Nutella...") und weiterführend den Band "Tod und Leben" für die Arbeit in der Grundschule. Hier sind die Bilder und Texte der Kinder und viele Interviews feinfühlend erläutert (und nicht kommentiert).

Beide Bände ergänzen und unterstützen sich eindrucksvoll. Besonderes Interesse werden Lehrkräfte an der ausführlichen Unterrichtsreihe zum Thema "Tod und Leben" (mit Kopiervorlagen) haben, in der die Lernchancen didaktisch verantwortlich realisiert werden.

(Grundschule, Nov. 2003)

Das Buch teilt sich in vier Hauptkapitel. Zu Beginn wird eine Theoretische Grundlage zum Thema geschaffen. Dabei wird aufgezeigt, welche Vorstellungen Kinder vom Tod haben und wie Bilder als Gestaltungselemente der kindlichen Wirklichkeit genutzt werden können. Im zweiten Teil werden Bilder und Texte von Kindern zum Thema "Tod und Leben" vorgestellt, einschließlich Interviews mit den Kindern zu ihren Kunstwerken. Hierbei wird gut vermittelt, was Viertklässler über den Tod denken. Danach ist eine Unterrichtsreihe für Schüler der 3. und 4. Klasse skizziert, die mit einem Elternabend startet. Abschließend stellen die Autorinnen noch religionspädagogische Überlegungen an. Es geht dabei um Hintergrundwissen zum Tod aus christlich-theologischen Sicht. Zudem findet man eine Liste von Bibelstellen für Hoffnungsbilder.

Interessant sind die Antworten auf häufig gestellte Fragen von Kindern zu diesem Thema und die Tipps, welche Dinge Erwachsene zu Kindern nicht sagen sollten, mit dem Hinweis, was dies sonst bei Kindern bewirken könnte. Das Buch kann als eine Dokumentation bezeichnet werden, da viel auf durchgeführte Beispiele eingegangen wird.

(Jungscharhelfer, Oktober - Dezember 2003)
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