Schule ist teuer, unverzichtbar, Kern und Zukunft der zivilisierten Demokratie- und funktioniert nicht so, wie sie soll. Schüler, Eltern und Lehrer frustrieren sich gegenseitig in Parallelgesellschaften, die einander Knüppel zwischen die Beine werfen. Die Lernfabrik entlässt aus der Sicht vieler gesellschaftlicher Gruppen B- Ware, ungeeignet für den zukünftigen Gebrauch.Kathrin Peters zeigt aus dem Alltag einer Lehrerin heraus auf, woran es liegt, dass Schule niemandem gerecht wird. Lehrer, Eltern, Schüler, aber auch Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden schonungslos vorgeführt, denn nur eine klare Diagnose ermöglicht die notwendige Veränderung von Schule und unserem Blick auf Bildung.Fazit: Schule muss nicht funktionieren, aber sie kann gelingen.