Die Anlage der Geisteskraft ist zur Ausprägung bestimmt, die Kulmination dessen bedarf der Mittel und Zwecke; denn die Potenzierung der geistigen Befähigung ist trotz des menschlichen Fatums zur Vernunftbildung nicht selbstläuferisch, sondern, es bedarf der zielgerichteten und mittelbestimmten Tätigkeit. Dabei kommt es auf vorwirkende Bestimmungsgründe an, wie etwa Selbstkritik, Auswahl der Mittel, Interaktionen, Introspektion usw., um die Geistesgabe folgerichtig zu potenzieren. Der Zweck setzt die Mittel, Mittel führen zum Zweck - erst das Bewusstsein über beide Kausalbestimmungen kann die Zweckmäßigkeit der Geistesförderung kulminieren, daher ist es von Nöten, die zielsichernden Wege aufzuzeigen, um als Ansporn für jene zu gelten, die ihren eigenen Genius zu entfachen suchen.