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Deutschland - ein Einwanderungsland? Bei dieser aktuellen Frage erhitzen sich die Gemüter. Doch die Debatten um Ein- und Zuwanderung sind nicht neu. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Migration das Leben bereits unzähliger Generationen prägte. Wie viele "Fremde" gerne gesehen und wie das Zusammenleben gestaltet werden sollte, darum drehen sich politische Diskussionen in Deutschland seit über hundert Jahren.
Die "Unterrichtsideen II" liefern 50 Stundenentwürfe zum Thema Migration. Kopierfähiges Quellenmaterial wird ergänzt durch didaktische Informationen, Literaturhinweise und
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Produktbeschreibung
Deutschland - ein Einwanderungsland? Bei dieser aktuellen Frage erhitzen sich die Gemüter. Doch die Debatten um Ein- und Zuwanderung sind nicht neu. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass Migration das Leben bereits unzähliger Generationen prägte. Wie viele "Fremde" gerne gesehen und wie das Zusammenleben gestaltet werden sollte, darum drehen sich politische Diskussionen in Deutschland seit über hundert Jahren.

Die "Unterrichtsideen II" liefern 50 Stundenentwürfe zum Thema Migration. Kopierfähiges Quellenmaterial wird ergänzt durch didaktische Informationen, Literaturhinweise und Internettipps sowie weiterführende Bearbeitungsvorschläge und Projektideen, die anregen, am eigenen Ort mit Schülern auf Spurensuche zu gehen. Eine kommentierte Literaturliste im Anhang hilft bei der Orientierung in der weiterführenden Fachliteratur.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Der Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten wird seit 1973 von der Hamburger Körber-Stiftung ausgeschrieben. Er geht zurück auf eine gemeinsame Initiative des damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann und des Hamburger Stifters Kurt A. Körber. Ziel war es, junge Menschen zur Auseinandersetzung mit den demokratischen Traditionen der deutschen Geschichte anzuregen.

Mit Ausschreibungen wie "Arbeitswelt und Technik im Wandel" (1977), "Alltag im Nationalsozialismus" (1980/81), "Umwelt hat Geschichte" (1986/87) oder "Denkmal: Erinnerung - Mahnung - Ärgernis" (1992/93) hat der Wettbewerb seither immer wieder gesellschaftlich relevante Themen der Zeit aufgegriffen und für eine öffentliche Debatte über die Vergangenheit gesorgt. Der methodische Zugriff wird durch das "forschende Lernen" und den "lebensweltlichen Bezug" bestimmt: Jugendliche setzen sich mit Geschichte auseinander, die vor der eigenen Haustür stattgefunden hat - und die oft bis in die Gegenwart nachwirkt.
Seit 1973 haben in 16 Ausschreibungen insgesamt rund 90 000 Jugendliche am Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte teilgenommen. Damit hat er sich zur größten koordinierten Laienforschungsbewegung in Deutschland entwickelt. Fast 18 000 im Lauf der Jahre eingegangene Beiträge machen das Archiv des Schülerwettbewerbs in der Körber-Stiftung zu einer Schatzkammer lokalgeschichtlicher Forschung.