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Diese Sammlung mit "Weihnachtsgeschichten" von Theodor Storm beinhaltet vier Geschichten und vier Gedichte. Das Gedicht "Zum Weihnachten" entstand um die Weihnachtszeit 1837 und die Gedichte "Weihnachtsabend" (1843) und "Weihnachtslied" (1846) sind erfüllt von Kindheitserinnerungen Storms. Die Geschichte "Marthe und ihre Uhr" entstammt der Freundschaft mit einer alten Dame. Episoden aus Storm Studentenzeit nimmt "Da stand das Kind am Wege" auf. Es stammt aus der Novelle "Immensee" (1849). Das Gedicht "Weihnachtsabend" (1852/53) entstand in Folge der Vertreibung Storms aus Schleswig-Holstein.…mehr

Produktbeschreibung
Diese Sammlung mit "Weihnachtsgeschichten" von Theodor Storm beinhaltet vier Geschichten und vier Gedichte. Das Gedicht "Zum Weihnachten" entstand um die Weihnachtszeit 1837 und die Gedichte "Weihnachtsabend" (1843) und "Weihnachtslied" (1846) sind erfüllt von Kindheitserinnerungen Storms. Die Geschichte "Marthe und ihre Uhr" entstammt der Freundschaft mit einer alten Dame. Episoden aus Storm Studentenzeit nimmt "Da stand das Kind am Wege" auf. Es stammt aus der Novelle "Immensee" (1849). Das Gedicht "Weihnachtsabend" (1852/53) entstand in Folge der Vertreibung Storms aus Schleswig-Holstein. "Unter dem Tannenbaum" (1862) schrieb Storm in der Zeit seines Exils. Die Novelle "Abseits" (1862) schließlich entstand aus der gegenwärtigen politischen Situation heraus. Für Storm hat Weihnachten stets eine besondere Rolle in seinem Leben gespielt. Seine Tochter Gertrud Storm sagte über ihn: "Unser Vater war ein echter, rechter Weihnachtsmann, er wusste jedes Fest erst recht zu einem Feste zu gestalten. Den ganzen Zauber seiner Kindheit wusste er in unsere Weihnacht zu übertragen. Uns so feierten auch wir, seine Kinder, unsere Weihnachtsfeste ganz im Sinne unseres Vaters. Der Weihnachtsbaum wird genau so geschmückt, wie er einst ihm geschmückt wurde, die Kuchen nach den althergebrachten Familienrezepten gebacken, wie sie schon sein Kinderherz entzückten."
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Autorenporträt
Theodor Storm, geb. am 14. September 1817 in Husum. Der Rechtsanwalt wurde 1852 von den Dänen wegen politischer Opposition ausgewiesen und kehrte 1864 als Landvogt in seine nun deutsch gewordene Heimatstadt zurück. Ab 1879 war Storm Amtsgerichtsrat. Er starb am 4. Juli 1888 in Hademarschen. Storm gilt als einer der wichtigsten Vertreter des poetischen Realismus. In seinem Werk ist Storm thematisch den Menschen und der Landschaft seiner Heimat zugewandt und als Künstler der Spätromantik verpflichtet, besonders in seiner liedhaft-innigen, formstrengen Natur- und Bekenntnislyrik. Seine Hauptleistung aber liegt in der Novelle. 58 solcher Novellen umfasst sein Werk, das von lyrisch gestimmten und wehmütig verklärenden Texten bis zu realistischen, stark handlungsbetonten Schicksals- und Chroniknovellen reicht. Immer wieder stellt Storm dabei die menschlichen Leidenschaften und den Kampf des einzelnen gegen überlegene Mächte mit herber, oft tragischer Gefasstheit dar.