Akademische Arbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Pädagogik, Sprachwissenschaft, Note: 1,0, Philipps-Universität Marburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Forschungsmaxime dieser Arbeit soll sein, den Prozess des Lese- und Schreiberwerbs nachzuvollziehen. Zentrale Gesichtspunkte sollen auf theoretischer und praktischer Ebene beleuchtet werden, sodass ein allumfassender Überblick über den Schriftspracherwerb entsteht. Dies soll durch eine Inaugenscheinnahme von Modellen zum Lese- und Schreiberwerb auf der einen Seite und didaktischen Methoden auf der anderen Seite geschehen. Der schulische Erfolg ist maßgebend von der Beherrschung der Schriftsprache abhängig. Diese Kompetenz beeinflusst die Lernentwicklung in allen Lernbereichen der Schullaufbahn und schlägt sich nicht nur in der Deutschnote nieder. Lernende, die nicht flüssig lesen oder schreiben können, Probleme bei sinnentnehmenden Analysen von Textstrukturen haben oder orthographische Defizite aufweisen, werden in Problemlagen kommen, die weitreichende Folgen bergen können. Schriftsprachliche Kompetenzen werden innerhalb der Gesellschaft als vergleichsweise hoch angesehen und bilden für vielerlei Erwerbstätigkeiten eine der notwendigen Basisqualifikationen.Allein diese erste Betrachtung des Themas der Schriftsprachlichkeit zeigt, dass es von grundlegender Bedeutung ist, den Erwerb der Lese- und Rechtschreibfähigkeit als Prozess genauer zu betrachten. Denn, je genauer Probleme und deren Ursachen beim Schriftspracherwerb erkannt werden können, desto spezifischer können ungünstige Entwicklungsprozesse transformiert und korrigiert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.