Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Evangelische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Sollen Wundergeschichten im evangelischen Religionsunterricht der Grundschule überhaupt behandelt werden? Wenn ja, wie? Da auf neutestamentliche Wundergeschichten in den didaktischen Veranstaltungen bisher nicht eingegangen wurde, setzt sich diese Bachelorarbeit mit ihnen auseinander. Das zweite Kapitel beschäftigt sich zunächst wissenschaftlich mit dem Thema "Wunder" und exegesiere anschließend kurz die Perikope Mk 10,46-52. Das dritte Kapitel setzt sich zunächst mit zwei entwicklungspsychologischen Theorien zur religiösen Entwicklung von Kindern und dem neueren konstruktivistischen Ansatz auseinander, bevor gängige Schulbücher und Unterrichtsmaterialien auf ihren Umgang mit den Wundergeschichten der Bibel untersucht werden. Bereits seit über vierzig Jahren streiten die Religionsdidaktiker darüber, ob neutestamentliche Wundergeschichten überhaupt Gegenstand des Grundschulunterrichts sein sollen oder nicht. Deshalb wird auf wichtige Argumente der Gegner und Befürworter von Wundergeschichten eingegangen, bevor drei Methoden vorstellgestellt werden, die einem allzu historisierenden und wörtlichen Verstehen der Geschichten entgegenwirken sollen. In Kapitel 4 werden die unterschiedliche Alternativen und Methoden zur unterrichtlichen Gestaltung von Mk 10,46-52 aufgezeigt, bevor in Kapitel 5 eine exemplarische Stunde vorgestellt wird.
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