Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon der Titel "An die Parzen" lässt den Leser Vermutungen über den Inhalt und die Art des Gedichtes anstellen. Der Titel wirkt wie die Anredeformel eines Briefes. Gleich zu Anfang wird verraten, welchem Adressaten das lyrische Ich die folgenden Verse widmet. Die "Parzen" als Adressaten weisen auf wichtige inhaltliche Topoi des Gedichts hin, welche im Folgenden durch die lyrische Analyse und Interpretation des Werkes genauer bestimmt werden sollen. Warum spricht das lyrische Ich die antike Götterwelt an und wie hängt dies mit der interessanten Strophenform des Gedichts zusammen?Nach einer Einordnung in den Entstehungskontext und einer genaueren Bestimmung der Strophenform sollen diese und weitere aufkommenden Fragen geklärt werden. In dieser Arbeit wird die erste Veröffentlichung des Gedichts, welche aufder vorherigen Seite abgedruckt wurde, verwendet.In dieser Ausarbeitung wird zur besseren Lesbarkeit die männliche Form "der Sprecher" benutzt, was aber nicht ausschließen soll, dass das lyrische Ich weiblichen Geschlechts sein könnte.
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