Batman: Arkham Asylum versetzt den Spieler in ein einzigartiges, düsteres und atmosphärisches Abenteuer, das ihn in die Tiefen des Arkham Asylums führt - Gothams Psychiatrie für geisteskranke Kriminelle. Der Spieler bewegt sich in den Schatten, verbreitet unter seinen Feinden Angst und Schrecken und kämpft gegen den Joker und Gotham Citys berüchtigtste Schurken, die das Asylum in ihre Gewalt gebracht haben. Mit einem umfangreichen Arsenal an Gadgets und Fähigkeiten wird der Spieler zum unsichtbaren Räuber und versucht, den kranken Plan des Jokers zu vereiteln. Batman: Arkham Asylum erzählt eine exklusiv für das Spiel verfasste Geschichte aus der Feder des berühmten Batman-Autors und fünfmaligen Emmy-Gewinners Paul Dini, der unter anderem auch an der ersten Staffel von Lost sowie an Batman: The Animated Series mitgewirkt hat. Seit Jahren führt er den niemals endenden Krieg gegen das Verbrechen und für das Wohl von Gotham City. Jetzt muss sich der DUNKLE RITTER seiner größten Herausforderung stellen. Batman ist in der berüchtigten Psychiatrie Arkham Asylum eingeschlossen und Dank The Jokers teufl ischem Plan gelingt den Insassen der Aufstand. Schwerverbrecher und Psychopathen überwältigen die Wachmannschaft und ARKHAM ASYLUM wird von der Außenwelt abgeriegelt. Während The Jokers Schlägerbande die Heilanstalt mit Chaos und Verwüstung terrorisiert, gibt es nur eine Hoffnung für die Bürger von Gotham City: Batman, der fest entschlossen ist, The Joker und seiner Armee des Bösen das Handwerk zu legen.
FEATURES: - Kombiniere mit dem einzigartigen FreeFlow™ Kampf System unzählige Kombos und kämpfe in brutalen Prügeleien mit den Schergen des Jokers.
- Ermittle als GRÖSSTER DETEKTIV DER WELT und löse komplexe Rätsel mit Hilfe modernster forensischer Werkzeuge, wie deinem Röntgen- und Fingerabdruck-Scanner, dem "Amido Black"-Spray und einem Pheromondetektor.
- Kämpfe gegen die schlimmsten Schurken von Gotham ... den Joker, HARLEY QUINN, VICTOR ZSASZ und KILLER CROC.
- Werde zum Invisible Predator™: Schalte Gegner durch Angsteinflößung aus und beschreite unbemerkt ungewöhnliche Wege, um deine Feinde zu jagen.
- Schalte deine Gegner auf verschiedenste Arten aus, indem du dich von oben auf sie stürzt, durch Wände springst oder die Action mit der Predator-Kamera heranzoomst.
- Erkunde jeden Winkel des Arkham Asylums und bewege dich frei über die berüchtigte Insel, die erstmals in ihrer düsteren und realistischen Gesamtheit präsentiert wird.
- Schlüpfe in die Haut von BATMAN und verwende BATARANGS, explosives Gel-Aerosol, die Batklaue, den Sonar-Resonator und den Seilwerfer.
- Schalte weitere Geheimnisse frei, indem du versteckte Herausforderungen abschließst. Entwickle deine Ausrüstung weiter und passe sie an, indem du Erfahrungspunkte sammelst.
- Genieße in deiner Umgebung die totale Superhelden-Freiheit, indem du mit Batmans Seilhaken an jeden sichtbaren Ort gelangst, aus jeder Höhe nach unten springst und in beliebige Richtungen gleitest.
CHARAKTERE:
BATMAN:
Nachdem seine Eltern vor seinen Augen erschossen worden waren, schwor der junge Bruce Wayne, Gotham City von den kriminellen Elementen zu säubern, die seine Eltern getötet hatten. In der Folgezeit erreichte er durch ein gezieltes Training eine ungeahnte mentale und körperliche Perfektion und widmete sich dem Studium verschiedener Kampfkünste, moderner Detektivtechniken und der Kriminalpsychologie. Mithilfe hochspezialisierter Gadgets und Fahrzeuge kämpft Batman seither in Gestalt einer Fledermaus gegen die kriminellen Elemente der Stadt, um sich nach getaner Arbeit in seine geheime Bathöhle unter Wayne Manor zurückzuziehen.
Eigenschaften: Verfügt über außerordentliche mentale und körperliche Fähigkeiten; Arsenal technischer Gadgets, Fahrzeuge und modernster Technologien; Erfinder, Detektiv, außergewöhnliche Intelligenz; Beherrscht zahlreiche Kampfkünste; Ausgebildeter Kriminologe; Abschluss in Naturwissenschaften; Computerexperte; Meister der Verkleidung; Fotografisches Gedächtnis; Ausgebildet in Tarnungs- und Spionagetechniken; Erfahrener Ausbruchskünstler
Nachdem seine Eltern vor seinen Augen erschossen worden waren, schwor der junge Bruce Wayne, Gotham City von den kriminellen Elementen zu säubern, die seine Eltern getötet hatten. In der Folgezeit erreichte er durch ein gezieltes Training eine ungeahnte mentale und körperliche Perfektion und widmete sich dem Studium verschiedener Kampfkünste, moderner Detektivtechniken und der Kriminalpsychologie. Mithilfe hochspezialisierter Gadgets und Fahrzeuge kämpft Batman seither in Gestalt einer Fledermaus gegen die kriminellen Elemente der Stadt, um sich nach getaner Arbeit in seine geheime Bathöhle unter Wayne Manor zurückzuziehen.
Eigenschaften: Verfügt über außerordentliche mentale und körperliche Fähigkeiten; Arsenal technischer Gadgets, Fahrzeuge und modernster Technologien; Erfinder, Detektiv, außergewöhnliche Intelligenz; Beherrscht zahlreiche Kampfkünste; Ausgebildeter Kriminologe; Abschluss in Naturwissenschaften; Computerexperte; Meister der Verkleidung; Fotografisches Gedächtnis; Ausgebildet in Tarnungs- und Spionagetechniken; Erfahrener Ausbruchskünstler
COMMISSIONER GORDON:
Police Commissioner James W. Gordon setzt – vergleichsweise erfolgreich – alles daran, den Sumpf der Korruption innerhalb des GCPDs trockenzulegen. Gleichzeitig stellt er sich den kriminellen Elementen der Stadt entschlossen entgegen, um Gotham City zu einem lebenswerten und sicheren Ort zu machen. Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass er eine Allianz mit einem weiteren Gesetzeshüter geschlossen hat ... einem mysteriösen Racheengel namens Batman.
Eigenschaften: Erfahrener Police Officer; Ausgebildeter Kriminologe; Beherrscht verschiedene Nahkampftechniken; Erfahrener Scharfschütze
Police Commissioner James W. Gordon setzt – vergleichsweise erfolgreich – alles daran, den Sumpf der Korruption innerhalb des GCPDs trockenzulegen. Gleichzeitig stellt er sich den kriminellen Elementen der Stadt entschlossen entgegen, um Gotham City zu einem lebenswerten und sicheren Ort zu machen. Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass er eine Allianz mit einem weiteren Gesetzeshüter geschlossen hat ... einem mysteriösen Racheengel namens Batman.
Eigenschaften: Erfahrener Police Officer; Ausgebildeter Kriminologe; Beherrscht verschiedene Nahkampftechniken; Erfahrener Scharfschütze
DER JOKER
Der Joker ist ein geisteskranker Superschurke, dessen weiße Haut, grünen Haare und blutroten Lippen über das mörderische Wesen hinwegtäuschen, das sich hinter seinem grotesken Äußeren verbirgt. Der selbsternannte Clownprinz des Verbrechens hat zwar keine Superfähigkeiten, ist aber für seine Brutalität und Mordlust berüchtigt. Nicht selten schmiedet der Joker heimtückische Pläne, um seinen Erzfeind Batman zu Fall zu bringen.
Eigenschaften:; Reueloser, gemeingefährlicher Soziopath, der sich einer präzisen psychologischen Einstufung entzieht; Überraschend starker Nahkämpfer; Seine Vergangenheit ist unbekannt; widersprüchlichen (und unbestätigten) Berichten zufolge, ist er ein gescheiterter Komiker, ein ehemaliger Dieb oder ein gebrochener Ehemann; Benutzt verschiedene Waffen, die häufig auf Scherzartikeln basieren; Setzt ein Gift ein, das das Gesicht seines Opfers zu einem jokerähnlichen Grinsen dehnt und schließlich zum Tod führt
Der Joker ist ein geisteskranker Superschurke, dessen weiße Haut, grünen Haare und blutroten Lippen über das mörderische Wesen hinwegtäuschen, das sich hinter seinem grotesken Äußeren verbirgt. Der selbsternannte Clownprinz des Verbrechens hat zwar keine Superfähigkeiten, ist aber für seine Brutalität und Mordlust berüchtigt. Nicht selten schmiedet der Joker heimtückische Pläne, um seinen Erzfeind Batman zu Fall zu bringen.
Eigenschaften:; Reueloser, gemeingefährlicher Soziopath, der sich einer präzisen psychologischen Einstufung entzieht; Überraschend starker Nahkämpfer; Seine Vergangenheit ist unbekannt; widersprüchlichen (und unbestätigten) Berichten zufolge, ist er ein gescheiterter Komiker, ein ehemaliger Dieb oder ein gebrochener Ehemann; Benutzt verschiedene Waffen, die häufig auf Scherzartikeln basieren; Setzt ein Gift ein, das das Gesicht seines Opfers zu einem jokerähnlichen Grinsen dehnt und schließlich zum Tod führt
HARLEY QUINN:
Seit die Psychiaterin Dr. Harleen Quinzel mit der Behandlung des Jokers betraut wurde, ist sie obsessiv auf ihren Patienten fixiert und hält sich für dessen Geliebte. Aus diesem Grund verhalf sie ihm zur Flucht und wurde unter dem Namen Harley Quinn selbst zur Kriminellen. Quinn ist eine brutale und unberechenbare Schurkin, deren einziger Ansporn – vom grenzenlosen Chaos einmal abgesehen – die Anerkennung des Jokers ist. Aufgrund des grausamen und launenhaften Wesens des Jokers ist Quinn für ihn nur ein weiteres Opfer ... allerdings ein überaus gefährliches.
Eigenschaften: Überraschende Kraft und Ausdauer; Überragende Turnerin; Menschenfeindin; Wie der Joker eine gemeingefährliche Psychopathin, die sich jeglicher Klassifizierung entzieht
Seit die Psychiaterin Dr. Harleen Quinzel mit der Behandlung des Jokers betraut wurde, ist sie obsessiv auf ihren Patienten fixiert und hält sich für dessen Geliebte. Aus diesem Grund verhalf sie ihm zur Flucht und wurde unter dem Namen Harley Quinn selbst zur Kriminellen. Quinn ist eine brutale und unberechenbare Schurkin, deren einziger Ansporn – vom grenzenlosen Chaos einmal abgesehen – die Anerkennung des Jokers ist. Aufgrund des grausamen und launenhaften Wesens des Jokers ist Quinn für ihn nur ein weiteres Opfer ... allerdings ein überaus gefährliches.
Eigenschaften: Überraschende Kraft und Ausdauer; Überragende Turnerin; Menschenfeindin; Wie der Joker eine gemeingefährliche Psychopathin, die sich jeglicher Klassifizierung entzieht
BANE:
Da Bane bereits vor seiner Geburt verurteilt wurde, anstelle seines verstorbenen Vaters dessen Gefängnisstrafe zu verbüßen, wuchs er unter unmenschlichen Bedingungen im Gefängnis von Santa Prisca auf. Bane flüchtete sich in die Meditation und das Studium unzähliger Bücher und entwickelte so eine unglaubliche Konzentrationsfähigkeit. Als er für militärische Experimente zur Erforschung eines Steroids mit dem Codenamen "Venom" missbraucht wurde, überlebte er dank seines eisernen Willens als einzige Versuchsperson und konnte entkommen. Um seine Macht zu beweisen, jagte er Batman und brach dem dunklen Ritter das Rückgrat. Batman überlebte allerdings und es gelang ihm, Bane zu besiegen, indem er die Venom-Zufuhr unterbrach, der Bane seine übermenschlichen Fähigkeiten verdankt.
Eigenschaften: Strategisches Genie; Zielorientiert; Ungewöhnlich heftige Reaktion auf Venom, das ihm außergewöhnliche körperliche Fähigkeiten verleiht; Entschlossen, Batman und alle anderen Gegner zu besiegen
Da Bane bereits vor seiner Geburt verurteilt wurde, anstelle seines verstorbenen Vaters dessen Gefängnisstrafe zu verbüßen, wuchs er unter unmenschlichen Bedingungen im Gefängnis von Santa Prisca auf. Bane flüchtete sich in die Meditation und das Studium unzähliger Bücher und entwickelte so eine unglaubliche Konzentrationsfähigkeit. Als er für militärische Experimente zur Erforschung eines Steroids mit dem Codenamen "Venom" missbraucht wurde, überlebte er dank seines eisernen Willens als einzige Versuchsperson und konnte entkommen. Um seine Macht zu beweisen, jagte er Batman und brach dem dunklen Ritter das Rückgrat. Batman überlebte allerdings und es gelang ihm, Bane zu besiegen, indem er die Venom-Zufuhr unterbrach, der Bane seine übermenschlichen Fähigkeiten verdankt.
Eigenschaften: Strategisches Genie; Zielorientiert; Ungewöhnlich heftige Reaktion auf Venom, das ihm außergewöhnliche körperliche Fähigkeiten verleiht; Entschlossen, Batman und alle anderen Gegner zu besiegen
KILLER CROC:
Waylon Jones wuchs bei seiner alkoholkranken Tante auf und hatte aufgrund eines seltenen Gendefekts bereits als Kind eine schuppenartige Hautstruktur, die seinen Körper zunehmend entstellte. Nachdem er einige Zeit als "Killer Croc" bei einem Wanderjahrmarkt aufgetreten war, gewann die Bestie in ihm endgültig die Oberhand und er schlug eine kriminelle Laufbahn ein. Angesichts des fortschreitenden körperlichen und geistigen Verfalls hat Killer Croc inzwischen nicht mehr viel mit einem Menschen gemein.
Eigenschaften: Killer Croc hat eine außergewöhnlich robuste Haut sowie rasiermesserscharfe Zähne und Klauen; Erfahrener Ringer mit übermenschlicher Kraft und Ausdauer; Geschärfte Sinne und extrem schnelle Reflexe; Kann im Wasser längere Zeit überleben; Erklärter Menschenfeind
Waylon Jones wuchs bei seiner alkoholkranken Tante auf und hatte aufgrund eines seltenen Gendefekts bereits als Kind eine schuppenartige Hautstruktur, die seinen Körper zunehmend entstellte. Nachdem er einige Zeit als "Killer Croc" bei einem Wanderjahrmarkt aufgetreten war, gewann die Bestie in ihm endgültig die Oberhand und er schlug eine kriminelle Laufbahn ein. Angesichts des fortschreitenden körperlichen und geistigen Verfalls hat Killer Croc inzwischen nicht mehr viel mit einem Menschen gemein.
Eigenschaften: Killer Croc hat eine außergewöhnlich robuste Haut sowie rasiermesserscharfe Zähne und Klauen; Erfahrener Ringer mit übermenschlicher Kraft und Ausdauer; Geschärfte Sinne und extrem schnelle Reflexe; Kann im Wasser längere Zeit überleben; Erklärter Menschenfeind
ZSAC:
Zsasz ist ein Soziopath, wie er im Buche steht, zumal er trotz einer unbeschwerten Kindheit zum Serienmörder wurde. Darüber hinaus liebt er es, seine Opfer in lebensechten Posen zu drapieren, bevor er sich eine weitere Kerbe in die Haut ritzt. Es versteht sich von selbst, dass er für Batman eine ganz besondere Stelle aufgespart hat.
Eigenschaften: Soziopath ohne Achtung für Menschenleben; Kein festes Mordschema, deshalb schwer aufzuspüren; Zwanghafte Mordlust
Zsasz ist ein Soziopath, wie er im Buche steht, zumal er trotz einer unbeschwerten Kindheit zum Serienmörder wurde. Darüber hinaus liebt er es, seine Opfer in lebensechten Posen zu drapieren, bevor er sich eine weitere Kerbe in die Haut ritzt. Es versteht sich von selbst, dass er für Batman eine ganz besondere Stelle aufgespart hat.
Eigenschaften: Soziopath ohne Achtung für Menschenleben; Kein festes Mordschema, deshalb schwer aufzuspüren; Zwanghafte Mordlust
Systemvoraussetzungen
- PlayStation 3
Immer wieder diese Superhelden. Spiderman, Hulk oder auch Superman - meist launische Film-Umsetzungen, die mit ein wenig Wohlwollen gerade noch als gute Spiele durchgehen, i.d.R. geht es nur um das Ausschlachten irgendwelcher Lizenzen und einer großen Käuferherde, die am Ende etwas bekommen, dessen Namen sie zwar mögen, aber dessen Inhalt nichts von dem ist, was sie wollten. Und jetzt kommt auch noch Batman, noch ein Superheld, diesmal ohne konkrete Filmvorlage, aber mit vielen Lizenzen und der Original-Synchronstimme von Christian Bale, der den Batman in den letzten beiden Filmen darstellte. Für einen Verriss ist das Spiel aber definitiv zu gut - es ist sogar noch besser als erwartet, denn Batman: Arkham Asylum macht schlichtweg Spaß.
Für Fans und auch für die anderen
Wer sich ein wenig mit Batman auskennt, der braucht keine große Einleitung, der wird sich sofort heimisch fühlen, wenn Joker in das schrille Arkham Asylum eingeliefert wird, die große Irrenanstalt vom Gotham City. Für alle anderen Spieler gibt es zwar keine ausführliche Einführung, aber es gibt umfangreiche Hintergrundinformationen zu jedem Charakter im Spiel und letztlich wird auch Batmans Vergangenheit aufgearbeitet. Wer also noch nie vom Bruce Wayne gehört hat, der wird aufgeklärt - ein wenig Geduld, es ist alles im Spiel enthalten, was zum Wissen um den Superhelden benötigt wird.
Die Einlieferung von Joker, einem der ärgsten Rivalen Batmans - als Film ist 'Dark Knight' sehr zu empfehlen - geht aber schief und wir machen uns in der 3rd-Person-Ansicht als Batman in der Irrenanstalt auf den Weg, die Guten zu retten und die Bösen zur Strecke zu bringen. Das übliche Handwerk eines Superhelden eben, nur dass es in diesem Fall nicht nur auf simple Prügeleien hinausläuft, sondern auf einige logische Rätsel, Kletter- und Schleich-Aktionen, Quicktime-Zwischensequenzen und wilde Träume.
Es geht ja schon los...
Nach dem schicken Intro, bei dem es allerdings auch ein paar lästige, üble Ruckler gibt, geht es dann auch sofort los. Je mehr wir im Spiel erreichen, desto mehr Dinge werden freigeschaltet. Dazu gehört dann auch ein Herausforderungsmodus, bei dem wir dann - unter Zeitdruck - einige, na, was wohl? Richtig, Herausforderungen meistern müssen. Bevor ich mich darüber zu sehr lustig mache: Dieser Mini-Modus, der abseits der Geschichte angesteuert werden kann, macht ebenso viel Spaß wie der Hauptteil des Titels. Ebenfalls freigeschaltet werden die bereits angesprochenen Hintergrundinformationen - zunächst als Bild mit Charakter-Eigenschaften und einer kurzen Geschichte, später gibt es dann Tonbänder, die mit gesprochenem Text noch mehr Infos für den Spieler bereit halten.
Als schmuckes Beiwerk dürfen dann noch dreidimensionale Figuren betrachtet werden: Die Schurken des Spiels als virtuelle Sammelobjekte sind grafisch schick dargestellt, haben aber keinen weiteren Nutzen. Muss ja auch nicht, es gibt ja die Geschichte, die Spaß macht, da sind die Figuren eben schmuckes Beiwerk - und das reicht dann auch.
Haken, Hängen und Hauen
Wer 'ballistische Waffen' will, wenn er sich in ein Spiel begibt, der muss bei Batman leider draußen bleiben. Wer sich als spitzohriger Held in Arkham Asylum auf die Verbrecherjagd begibt, der braucht seine Fäuste und seine Füße, mehr Waffen gibt es nicht. Gut, mal abgesehen vom Batarang, eine Art Bumerang, mit dem Feinde gelähmt, Seile gekappt oder Schalter betätigt werden können. Ein sehr praktisches Utensil, wie überhaupt das gesamte Arsenal der Hilfsmittel von Batman sehr nützlich ist. Allerdings steht zu Beginn der Geschichte nicht gleich die ganze Bandbreite zur Verfügung: Bis wir Schlösser knacken, uns über 100 Meter lange Abgründe seilen können oder ein explosives Gel auf morbide Wände sprühen dürfen, müssen wir erst einmal etwas leisten.
Apropos Leistung: Für erledigte Aufgaben oder Gegner, die wir im Übrigen nur bewusstlos schlagen, gibt es Punkte. Erfüllen wir ein bestimmtes Kontingent, dann dürfen wir unseren Superhelden aufwerten. Das Spektrum reicht von der Verbesserung der Panzerung über nützliche Nahkampf-Tricks bis hin zu tollen Erweiterungen der Batman-Utensilien. Allein das Aufleveln ist schon eine Kunst für sich und ich ärgere mich immer noch, dass ich das 'umgekehrte Ausschalten' erst so spät ausgewählt habe. Bei diesem Angriff lässt sich Batman von der Decke fallen, attackiert den Gegner, bindet ihn mit einem Seil fest, so dass dieser nun kopfüber hängt und wehrlos zappelt. Wer das einmal erlebt hat, der ist süchtig nach mehr.
Spielerisch so einfach und doch fordernd
Süchtig nach mehr, das ist ein gutes Stichwort, denn die Steuerung des Superhelden geht wirklich leicht von der Hand. Es gibt keine wilden Tastenkombinationen für komplizierte Tricks, lediglich für zwei, drei Spezial-Bewegungen braucht man mal zwei Buttons gleichzeitig - aber es gibt genug Bildschirmanweisungen, die dabei helfen. Ausweichen, schlagen und ausschalten der Gegner - alles ist wunderbar einfach zu handhaben und mit den drei Schwierigkeitsgraden gibt es genug Potential für Einsteiger und Fortgeschrittene. Dass die Kamera nicht immer trittsicher ist, ist zu verschmerzen, da optische Aussetzer sich in Grenzen halten. Gleiches gilt auch für Clippingfehler und Fehler bei der Kollisionsabfrage, die gelegentlich und vor allem nur in den Zeitlupen auftreten, die bei einem finalen Schlag eingesetzt werden. Damit kann jeder Batman leben, denn unterm Strich steht hier der Spaßfaktor, der sogar über das einmalige Absolvieren der Geschichte hinausgeht. Der 'beim nächsten Mal mache ich alles besser'-Effekt greift hier voll, weil die Kämpfe, die Optik und eben auch die Geschichte, die erzählt wird, packend sind.
Die Sache mit dem Ableben des Heldens ist ebenfalls geschickt gelöst. Zum einen gibt es hervorragend gesetzte Speicherpunkte, die uns nach dem unvermittelten Tod der Fledermaus wieder dort einsteigen lassen, wo es Sinn macht, zum anderen gibt es die Möglichkeit, bei ärgerlichen Fehltritten an großen Klüften einen Rettungsanker zu werfen, um Batman gerade noch so ans rettende Ufer zurückzubringen. Das ist schön gelöst, zumal so bei schwierigen Situationen - und davon gibt es eine Menge - kein Frust aufkommt.
Die Sache mit der Logik
Um an Informationen und Puzzelteilchen zu kommen, mit denen Joker das Handwerk gelegt werden kann, müssen hier und da auch mal logische Rätsel gelöst werden. Gewiefte Tüftler werden hier nicht gefordert, aber hin und wieder muss man schon mal um die Ecke denken, denn die Rätsel sind vom 'Riddler' gestaltet, einem der Widersacher von Batman, was wieder eine Geschichte in der Geschichte birgt. Nicht immer einfach, manchmal auch ein wenig seltsam in der Lösung oder hier und da ein wenig hakelig, weil nicht immer ganz klar ist, was wir wo lösen müssen. Gerade bei den einzelnen Missionen gibt es hier und da Hänger, weil wir uns einen eigenen Weg suchen müssen - ohne Hilfe nicht ganz so einfach, denn das Irrenhaus Arkham Asylum ist ein weitläufiges Gelände mit mehreren Gebäuden, unterirdischen Tunnels und vielen Geheimgängen. Langweilig wird das aber nie, denn das ganze Szenario ist optisch wunderbar umgesetzt und macht aus zwei Perspektiven Spaß: Zum einen ist da die normale Ansicht und dann gibt es da noch Batmans Röntgenblick, der mehr sehen kann als die Augen der Normal-Sterblichen. Und schließlich gibt es noch eine Arcade-Ansicht, die viele Spieler aus Jump'n'Run-Spielen kennen: In den Begegnungen mit Scarecrow, einem gescheiterten und wahnsinnig gewordenen Psychologen, muss Batman sich vor Scarecrows Blick schützen und zu einem Bat-Scheinwerfer gelangen, um die böse Vogelscheuche mit Licht zu vertreiben. Atmosphärisch ist das klasse gemacht, optisch kann man den Machern ohnehin keinen Vorwurf machen.
Dazu gesellen sich dann noch eine großartige Geräuschkulisse und erstklassige Synchronsprecher, denn Batman kommt voll auf Deutsch und das richtig gut. Allein die Synchronstimme von Christian Bale (David Nathan) ist schon das Geld wert, dass ihr in das Spiel investiert.
Fazit: Eieiei. Oder auch 'uiuiuiui'. Was auch immer, wie auch immer: Batman: Arkham Asylum macht Laune. Schlicht und ergreifend. Ob es nun die Kämpfe sind, die Grafik oder die Akustik - ich fühlte und fühle mich bei diesem Titel einfach gut unterhalten, war ein Teil des Ganzen und das ist doch das, worauf es ankommt.
Sicher, es gibt auch Schwachstellen wie die angesprochenen Clippingfehler oder hier und da eben auch mal auftretende logische Schwächen oder Planlosigkeit bei den Missionen. Trübt das den Gesamteindruck? Nein.
Wer auf Superhelden steht, muss zugreifen, es gibt nichts anderes für Fledermäuse als dieses Spiel. Und wer ein gutes Spiel sucht, bei dem die Atmosphäre stimmt, der ist hier ebenfalls gut aufgehoben.
Wertung: 90 von 100 Punkten
(Armin Sengbusch/GameCaptain.de)
Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-BesprechungFür Fans und auch für die anderen
Wer sich ein wenig mit Batman auskennt, der braucht keine große Einleitung, der wird sich sofort heimisch fühlen, wenn Joker in das schrille Arkham Asylum eingeliefert wird, die große Irrenanstalt vom Gotham City. Für alle anderen Spieler gibt es zwar keine ausführliche Einführung, aber es gibt umfangreiche Hintergrundinformationen zu jedem Charakter im Spiel und letztlich wird auch Batmans Vergangenheit aufgearbeitet. Wer also noch nie vom Bruce Wayne gehört hat, der wird aufgeklärt - ein wenig Geduld, es ist alles im Spiel enthalten, was zum Wissen um den Superhelden benötigt wird.
Die Einlieferung von Joker, einem der ärgsten Rivalen Batmans - als Film ist 'Dark Knight' sehr zu empfehlen - geht aber schief und wir machen uns in der 3rd-Person-Ansicht als Batman in der Irrenanstalt auf den Weg, die Guten zu retten und die Bösen zur Strecke zu bringen. Das übliche Handwerk eines Superhelden eben, nur dass es in diesem Fall nicht nur auf simple Prügeleien hinausläuft, sondern auf einige logische Rätsel, Kletter- und Schleich-Aktionen, Quicktime-Zwischensequenzen und wilde Träume.
Es geht ja schon los...
Nach dem schicken Intro, bei dem es allerdings auch ein paar lästige, üble Ruckler gibt, geht es dann auch sofort los. Je mehr wir im Spiel erreichen, desto mehr Dinge werden freigeschaltet. Dazu gehört dann auch ein Herausforderungsmodus, bei dem wir dann - unter Zeitdruck - einige, na, was wohl? Richtig, Herausforderungen meistern müssen. Bevor ich mich darüber zu sehr lustig mache: Dieser Mini-Modus, der abseits der Geschichte angesteuert werden kann, macht ebenso viel Spaß wie der Hauptteil des Titels. Ebenfalls freigeschaltet werden die bereits angesprochenen Hintergrundinformationen - zunächst als Bild mit Charakter-Eigenschaften und einer kurzen Geschichte, später gibt es dann Tonbänder, die mit gesprochenem Text noch mehr Infos für den Spieler bereit halten.
Als schmuckes Beiwerk dürfen dann noch dreidimensionale Figuren betrachtet werden: Die Schurken des Spiels als virtuelle Sammelobjekte sind grafisch schick dargestellt, haben aber keinen weiteren Nutzen. Muss ja auch nicht, es gibt ja die Geschichte, die Spaß macht, da sind die Figuren eben schmuckes Beiwerk - und das reicht dann auch.
Haken, Hängen und Hauen
Wer 'ballistische Waffen' will, wenn er sich in ein Spiel begibt, der muss bei Batman leider draußen bleiben. Wer sich als spitzohriger Held in Arkham Asylum auf die Verbrecherjagd begibt, der braucht seine Fäuste und seine Füße, mehr Waffen gibt es nicht. Gut, mal abgesehen vom Batarang, eine Art Bumerang, mit dem Feinde gelähmt, Seile gekappt oder Schalter betätigt werden können. Ein sehr praktisches Utensil, wie überhaupt das gesamte Arsenal der Hilfsmittel von Batman sehr nützlich ist. Allerdings steht zu Beginn der Geschichte nicht gleich die ganze Bandbreite zur Verfügung: Bis wir Schlösser knacken, uns über 100 Meter lange Abgründe seilen können oder ein explosives Gel auf morbide Wände sprühen dürfen, müssen wir erst einmal etwas leisten.
Apropos Leistung: Für erledigte Aufgaben oder Gegner, die wir im Übrigen nur bewusstlos schlagen, gibt es Punkte. Erfüllen wir ein bestimmtes Kontingent, dann dürfen wir unseren Superhelden aufwerten. Das Spektrum reicht von der Verbesserung der Panzerung über nützliche Nahkampf-Tricks bis hin zu tollen Erweiterungen der Batman-Utensilien. Allein das Aufleveln ist schon eine Kunst für sich und ich ärgere mich immer noch, dass ich das 'umgekehrte Ausschalten' erst so spät ausgewählt habe. Bei diesem Angriff lässt sich Batman von der Decke fallen, attackiert den Gegner, bindet ihn mit einem Seil fest, so dass dieser nun kopfüber hängt und wehrlos zappelt. Wer das einmal erlebt hat, der ist süchtig nach mehr.
Spielerisch so einfach und doch fordernd
Süchtig nach mehr, das ist ein gutes Stichwort, denn die Steuerung des Superhelden geht wirklich leicht von der Hand. Es gibt keine wilden Tastenkombinationen für komplizierte Tricks, lediglich für zwei, drei Spezial-Bewegungen braucht man mal zwei Buttons gleichzeitig - aber es gibt genug Bildschirmanweisungen, die dabei helfen. Ausweichen, schlagen und ausschalten der Gegner - alles ist wunderbar einfach zu handhaben und mit den drei Schwierigkeitsgraden gibt es genug Potential für Einsteiger und Fortgeschrittene. Dass die Kamera nicht immer trittsicher ist, ist zu verschmerzen, da optische Aussetzer sich in Grenzen halten. Gleiches gilt auch für Clippingfehler und Fehler bei der Kollisionsabfrage, die gelegentlich und vor allem nur in den Zeitlupen auftreten, die bei einem finalen Schlag eingesetzt werden. Damit kann jeder Batman leben, denn unterm Strich steht hier der Spaßfaktor, der sogar über das einmalige Absolvieren der Geschichte hinausgeht. Der 'beim nächsten Mal mache ich alles besser'-Effekt greift hier voll, weil die Kämpfe, die Optik und eben auch die Geschichte, die erzählt wird, packend sind.
Die Sache mit dem Ableben des Heldens ist ebenfalls geschickt gelöst. Zum einen gibt es hervorragend gesetzte Speicherpunkte, die uns nach dem unvermittelten Tod der Fledermaus wieder dort einsteigen lassen, wo es Sinn macht, zum anderen gibt es die Möglichkeit, bei ärgerlichen Fehltritten an großen Klüften einen Rettungsanker zu werfen, um Batman gerade noch so ans rettende Ufer zurückzubringen. Das ist schön gelöst, zumal so bei schwierigen Situationen - und davon gibt es eine Menge - kein Frust aufkommt.
Die Sache mit der Logik
Um an Informationen und Puzzelteilchen zu kommen, mit denen Joker das Handwerk gelegt werden kann, müssen hier und da auch mal logische Rätsel gelöst werden. Gewiefte Tüftler werden hier nicht gefordert, aber hin und wieder muss man schon mal um die Ecke denken, denn die Rätsel sind vom 'Riddler' gestaltet, einem der Widersacher von Batman, was wieder eine Geschichte in der Geschichte birgt. Nicht immer einfach, manchmal auch ein wenig seltsam in der Lösung oder hier und da ein wenig hakelig, weil nicht immer ganz klar ist, was wir wo lösen müssen. Gerade bei den einzelnen Missionen gibt es hier und da Hänger, weil wir uns einen eigenen Weg suchen müssen - ohne Hilfe nicht ganz so einfach, denn das Irrenhaus Arkham Asylum ist ein weitläufiges Gelände mit mehreren Gebäuden, unterirdischen Tunnels und vielen Geheimgängen. Langweilig wird das aber nie, denn das ganze Szenario ist optisch wunderbar umgesetzt und macht aus zwei Perspektiven Spaß: Zum einen ist da die normale Ansicht und dann gibt es da noch Batmans Röntgenblick, der mehr sehen kann als die Augen der Normal-Sterblichen. Und schließlich gibt es noch eine Arcade-Ansicht, die viele Spieler aus Jump'n'Run-Spielen kennen: In den Begegnungen mit Scarecrow, einem gescheiterten und wahnsinnig gewordenen Psychologen, muss Batman sich vor Scarecrows Blick schützen und zu einem Bat-Scheinwerfer gelangen, um die böse Vogelscheuche mit Licht zu vertreiben. Atmosphärisch ist das klasse gemacht, optisch kann man den Machern ohnehin keinen Vorwurf machen.
Dazu gesellen sich dann noch eine großartige Geräuschkulisse und erstklassige Synchronsprecher, denn Batman kommt voll auf Deutsch und das richtig gut. Allein die Synchronstimme von Christian Bale (David Nathan) ist schon das Geld wert, dass ihr in das Spiel investiert.
Fazit: Eieiei. Oder auch 'uiuiuiui'. Was auch immer, wie auch immer: Batman: Arkham Asylum macht Laune. Schlicht und ergreifend. Ob es nun die Kämpfe sind, die Grafik oder die Akustik - ich fühlte und fühle mich bei diesem Titel einfach gut unterhalten, war ein Teil des Ganzen und das ist doch das, worauf es ankommt.
Sicher, es gibt auch Schwachstellen wie die angesprochenen Clippingfehler oder hier und da eben auch mal auftretende logische Schwächen oder Planlosigkeit bei den Missionen. Trübt das den Gesamteindruck? Nein.
Wer auf Superhelden steht, muss zugreifen, es gibt nichts anderes für Fledermäuse als dieses Spiel. Und wer ein gutes Spiel sucht, bei dem die Atmosphäre stimmt, der ist hier ebenfalls gut aufgehoben.
Wertung: 90 von 100 Punkten
(Armin Sengbusch/GameCaptain.de)