Um sein Reich wieder aufzubauen und die verlassenen Gebiete wieder mit Siedlern zu bevölkern, benötigt der Mogul von Hidun die Hilfe des Spielers. Dieser findet in dem fernen Reich des Ostens eine komplett neue Flora und Fauna vor. Zum Einsatz kommen neue Gebäude und Berufe, und auch die neue Heldin Saraya, die Tochter des Moguls, erlebt interessante Abenteuer.
Quelle/Copyright: Entertainment Media Verlag
Nachdem der rote Prinz besiegt ist, wird das Königreich von Basa im Süden Raudrlins wieder aufgebaut. Die wichtige Handels- und Nachrichtenroute zum weit entfernten Hidun, dem Königreich des großen Moguls Praphat, ist jedoch weiterhin blockiert und weder gute noch schlechte Nachrichten können hindurchgelangen. Die Zeit für eure Ritter ist gekommen, dem Mogul und seinem Reich wieder zu Ruhm und Reichtum zu verhelfen und die verlassenen Provinzen wieder mit Siedlern zu füllen! "Die Siedler - Aufstieg eines Königreichs / Reich des Ostens" beinhaltet eine brandneue Kampagne mit 8 Single- und Multiplayer Karten, eine neue Umgebung und viele weitere neue Features!
Quelle/Copyright: Entertainment Media Verlag
Nachdem der rote Prinz besiegt ist, wird das Königreich von Basa im Süden Raudrlins wieder aufgebaut. Die wichtige Handels- und Nachrichtenroute zum weit entfernten Hidun, dem Königreich des großen Moguls Praphat, ist jedoch weiterhin blockiert und weder gute noch schlechte Nachrichten können hindurchgelangen. Die Zeit für eure Ritter ist gekommen, dem Mogul und seinem Reich wieder zu Ruhm und Reichtum zu verhelfen und die verlassenen Provinzen wieder mit Siedlern zu füllen! "Die Siedler - Aufstieg eines Königreichs / Reich des Ostens" beinhaltet eine brandneue Kampagne mit 8 Single- und Multiplayer Karten, eine neue Umgebung und viele weitere neue Features!
USK: Freigegeben ab 6 Jahren gemäß §14 JuSchGDie Siedler hat das Reisefieber gepackt! Wie schon bei Anno 1701 geht es auch hier Richtung Osten. Im Addon zu Die Siedler - Aufstieg eines Königreichs erkunden wir das Reich des Ostens. Nachdem "Die Siedler" schon mächtig viel Preise abgeräumt haben, liegt die Messlatte für das erste Addon natürlich hoch. Konnte die Welt aus 1001 Nacht gut ins Spielgeschehen eingebunden werden oder bleibt der Erfolg des Addons nur ein Märchen?
Go East und staune!
Nach dem Start finden wir uns im Kreise unserer alten Ritter wieder, der rote Prinz ist besiegt und wir starten ins neue Abenteuer mit dem Kampagnen-Modus. Schon bald werden wir um Hilfe gebeten von einer neuen Spielfigur: Saraya, eine hübsche Prinzessin aus dem Reich des Ostens. Bei solchem Liebreiz lassen wir uns natürlich nicht zweimal bitten und eilen ins ferne Land um ihr beizustehen.
Am grundsätzlichen Spielprinzip hat sich nichts geändert, wir können über unsere Spielfigur Gelände in Besitz nehmen und bauen die entsprechende Infrastruktur auf, um unsere Siedler bei Laune zu halten. Natürlich genügt es nicht, nur unsere Siedler zu beglücken, es gibt Aufgaben zu lösen, die gut in die Geschichte eingebunden sind und sich auch sehr abwechslungsreich gestalten. Von einfachen Warenlieferungen bis zu Expeditionen unter Zeitdruck reicht dabei das Spektrum und fordert uns manchmal jede Menge. Ein wenig fühlt man sich an Indiana Jones erinnert, denn wie der Mann mit der Peitsche müssen wir uns gegen einen finsteren Kult zur Wehr setzen und die Anhänger der Göttin Khana machen uns das Leben nicht gerade leicht.
Dschungel der Neuerungen
Keine Sorge, die Neuerungen sind nicht so unüberschaubar das man den Überblick verliert, aber es wurde an sinnvollen Stellen ein wenig gefeilt und an der Schraube gedreht. Ein Geologe war schon bei den ersten Siedler-Spielen mit dabei und findet im Dschungel wieder ins Spiel, mit ihm können erschöpfte Minen wieder nutzbar gemacht werden. Aber vorsicht, je öfter man die Mine nutzbar macht, desto teurer ist es nochmals einen Zugang zu den Rohstoffen zu ermöglichen. Da wir bei der Beauftragung des Geologen nicht wissen, wieviel zusätzliche Rohstoffe er neu erschließt, kann es ein teures Vergnügen werden.
Auch neue Gebäude wurden spendiert. Sinnvoll für trockene Gegenden: Der Brunnen. Mit ihm müssen unsere Siedler nicht mehr den langen Weg bis zum Marktplatz gehen, sondern können das Wasser direkt an einem von uns gewählten Bauplatz schöpfen. Ein echtes Highlight ist sicherlich der Handelsposten, mit dem man einen regelmäßigen Warenaustausch installieren kann. Aufgebaut ist der Handelsposten sehr schnell, in den Dörfern unserer Nachbarn findet sich unter Umständen eine Ruine, die wir mit unserem Ritter zum Handelsposten ausbauen können. Ist der errichtet, können wir bis zu vier Waren regelmäßig handeln, d.h. haben wir die Tauschware in unserem Lager, wird automatisch ein Wagen geschickt, im gleichen Moment setzt sich der Wagen mit den Tauschgütern von unseren Nachbarn in Bewegung. Neben diesen wichtigen Gebäuden wird uns natürlich auch noch ein wenig neuer Schnick-Schnack geboten, soll heißen, es gibt mehr Verschönerungsobjekte: Säulen, Feuerbecken, Triumphbögen etc.
Doch zurück zu unseren neuen Charakteren aus Pixeln und Bits. Wie unsere bisherigen Ritter verfügt auch die hübsche Prinzessin Saraya über aktive und passive Fähigkeiten. Sie kann von anderen Dörfern Tribut fordern und die Kosten für den Bau von Handelsposten senken bzw. das Tauschverhältnis verbessern.
Als passive Parteien agieren noch der Mogul Praphat (Sarayas Papi) und die böse Khana herself.
Eine neue Bewegungs- bzw. Transportschwierigkeit wurde ebenfalls ins Spiel eingebaut. Während der Regenzeit lässt sich mancher Fluss nicht mehr passieren und so kann es durchaus mal Versorgungsengpässe geben. Wer nicht aufpasst, kann auch mit seiner Spielfigur oder seiner Streitmacht feststecken und besondere Vorsicht ist beim Überqueren der Flüsse beim Einsetzen der Regenzeit geboten, unsere Einheiten werden einfach weggespült.
Ab in den Dschungel...
Als neue Landschaft stehen nun die Tropen bereit, mit viel Grün und jeder Menge Pflanzen und Tieren wie Tigern, Mungos, Elefanten.... Dazu kommen orientalisch angehauchte Bauwerke, die Dörfer sind in Brauntönen gehalten, nur unsere eigene Siedlung bleibt dem Fachwerk treu, obwohl unsere Burg ebenfalls im Orient-Look erstrahlt.
Auch die musikalische Untermalung hat einen leicht orientalischen Anstrich erhalten, so fließen die schöne Grafik und eine tolle musikalische Untermalung ineinander. Wer sich an der anspruchsvollen Kampagne ausgetobt hat, kann sich auch über einige tropische Karten freuen.
Fazit: Klein aber fein, so lässt sich das 1. Addon zu Die Siedler - Aufstieg eines Königreichs wohl am besten umschreiben. Die Neuerungen sind überschaubar, aber sinnvoll. Die Kampagne ist Spielspaß für einige Stunden und bietet einige harte Nüsse zu knacken und die Grafik schafft es wie schon bei der Vollversion zu begeistern.
Einziger Wermutstropfen: die neuen Gebäudestile betreffen nur unsere Nachbarn und unsere Burg, schön wäre es gewesen, wenn wir im Stil des Landes hätten bauen können. Trotzdem, hier kann man bedenkenlos zugreifen!
Wertung: 80 von 100 Punkten
(Michael Wendelstein/GameCaptain.de)
Quelle/Copyright: Captain-Fantastic-BesprechungGo East und staune!
Nach dem Start finden wir uns im Kreise unserer alten Ritter wieder, der rote Prinz ist besiegt und wir starten ins neue Abenteuer mit dem Kampagnen-Modus. Schon bald werden wir um Hilfe gebeten von einer neuen Spielfigur: Saraya, eine hübsche Prinzessin aus dem Reich des Ostens. Bei solchem Liebreiz lassen wir uns natürlich nicht zweimal bitten und eilen ins ferne Land um ihr beizustehen.
Am grundsätzlichen Spielprinzip hat sich nichts geändert, wir können über unsere Spielfigur Gelände in Besitz nehmen und bauen die entsprechende Infrastruktur auf, um unsere Siedler bei Laune zu halten. Natürlich genügt es nicht, nur unsere Siedler zu beglücken, es gibt Aufgaben zu lösen, die gut in die Geschichte eingebunden sind und sich auch sehr abwechslungsreich gestalten. Von einfachen Warenlieferungen bis zu Expeditionen unter Zeitdruck reicht dabei das Spektrum und fordert uns manchmal jede Menge. Ein wenig fühlt man sich an Indiana Jones erinnert, denn wie der Mann mit der Peitsche müssen wir uns gegen einen finsteren Kult zur Wehr setzen und die Anhänger der Göttin Khana machen uns das Leben nicht gerade leicht.
Dschungel der Neuerungen
Keine Sorge, die Neuerungen sind nicht so unüberschaubar das man den Überblick verliert, aber es wurde an sinnvollen Stellen ein wenig gefeilt und an der Schraube gedreht. Ein Geologe war schon bei den ersten Siedler-Spielen mit dabei und findet im Dschungel wieder ins Spiel, mit ihm können erschöpfte Minen wieder nutzbar gemacht werden. Aber vorsicht, je öfter man die Mine nutzbar macht, desto teurer ist es nochmals einen Zugang zu den Rohstoffen zu ermöglichen. Da wir bei der Beauftragung des Geologen nicht wissen, wieviel zusätzliche Rohstoffe er neu erschließt, kann es ein teures Vergnügen werden.
Auch neue Gebäude wurden spendiert. Sinnvoll für trockene Gegenden: Der Brunnen. Mit ihm müssen unsere Siedler nicht mehr den langen Weg bis zum Marktplatz gehen, sondern können das Wasser direkt an einem von uns gewählten Bauplatz schöpfen. Ein echtes Highlight ist sicherlich der Handelsposten, mit dem man einen regelmäßigen Warenaustausch installieren kann. Aufgebaut ist der Handelsposten sehr schnell, in den Dörfern unserer Nachbarn findet sich unter Umständen eine Ruine, die wir mit unserem Ritter zum Handelsposten ausbauen können. Ist der errichtet, können wir bis zu vier Waren regelmäßig handeln, d.h. haben wir die Tauschware in unserem Lager, wird automatisch ein Wagen geschickt, im gleichen Moment setzt sich der Wagen mit den Tauschgütern von unseren Nachbarn in Bewegung. Neben diesen wichtigen Gebäuden wird uns natürlich auch noch ein wenig neuer Schnick-Schnack geboten, soll heißen, es gibt mehr Verschönerungsobjekte: Säulen, Feuerbecken, Triumphbögen etc.
Doch zurück zu unseren neuen Charakteren aus Pixeln und Bits. Wie unsere bisherigen Ritter verfügt auch die hübsche Prinzessin Saraya über aktive und passive Fähigkeiten. Sie kann von anderen Dörfern Tribut fordern und die Kosten für den Bau von Handelsposten senken bzw. das Tauschverhältnis verbessern.
Als passive Parteien agieren noch der Mogul Praphat (Sarayas Papi) und die böse Khana herself.
Eine neue Bewegungs- bzw. Transportschwierigkeit wurde ebenfalls ins Spiel eingebaut. Während der Regenzeit lässt sich mancher Fluss nicht mehr passieren und so kann es durchaus mal Versorgungsengpässe geben. Wer nicht aufpasst, kann auch mit seiner Spielfigur oder seiner Streitmacht feststecken und besondere Vorsicht ist beim Überqueren der Flüsse beim Einsetzen der Regenzeit geboten, unsere Einheiten werden einfach weggespült.
Ab in den Dschungel...
Als neue Landschaft stehen nun die Tropen bereit, mit viel Grün und jeder Menge Pflanzen und Tieren wie Tigern, Mungos, Elefanten.... Dazu kommen orientalisch angehauchte Bauwerke, die Dörfer sind in Brauntönen gehalten, nur unsere eigene Siedlung bleibt dem Fachwerk treu, obwohl unsere Burg ebenfalls im Orient-Look erstrahlt.
Auch die musikalische Untermalung hat einen leicht orientalischen Anstrich erhalten, so fließen die schöne Grafik und eine tolle musikalische Untermalung ineinander. Wer sich an der anspruchsvollen Kampagne ausgetobt hat, kann sich auch über einige tropische Karten freuen.
Fazit: Klein aber fein, so lässt sich das 1. Addon zu Die Siedler - Aufstieg eines Königreichs wohl am besten umschreiben. Die Neuerungen sind überschaubar, aber sinnvoll. Die Kampagne ist Spielspaß für einige Stunden und bietet einige harte Nüsse zu knacken und die Grafik schafft es wie schon bei der Vollversion zu begeistern.
Einziger Wermutstropfen: die neuen Gebäudestile betreffen nur unsere Nachbarn und unsere Burg, schön wäre es gewesen, wenn wir im Stil des Landes hätten bauen können. Trotzdem, hier kann man bedenkenlos zugreifen!
Wertung: 80 von 100 Punkten
(Michael Wendelstein/GameCaptain.de)