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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.10.1996Ach, die Verwandtschaft
Eine Literaturgeschichte Italiens / Von Werner Ross
Die Romanistik ist eine deutsche Erfindung. Friedrich Diez begründete sie nach einstimmiger Auskunft der Handbücher in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts als Pendant zur Germanistik der Brüder Grimm, und fünfzig Jahre später schuf Gustav Gröber in seinem vierbändigen Grundriß ihre Bibel. Ihr Territorium reichte von Sizilien bis Belgien und von Rumänien bis Portugal. Ihr Gegenstand waren Sprach- und Literaturgeschichte vom frühen Mittelalter bis zur jeweiligen Gegenwart, später Sprach- und Literaturwissenschaft.
Der Lehrstuhlinhaber mußte die Übersicht über das ganze Gebiet besitzen; es stellte sich aber bald auch die Einsicht ein, daß das Ganze zuviel war für einen Kopf. Es schied sich mühsam und allmählich die Sprachwissenschaft als die eigentliche Philologie von der des Tändelns mit den schönen Künsten verdächtigen Literaturerforschung, und es dämmerte auch die Erkenntnis, daß die spanische Literatur, zu der in unserem Jahrhundert unübersehbar auch die lateinamerikanische trat, und die italienische mit ihrer gewaltigen europäischen Wirkung neben der in Schule und Bildung dominierenden französischen Anspruch auf eigene Lehrstühle haben könnten. Die Berufsbezeichnungen Hispanist und Italianist gewannen an Boden, 1971 konstituierte sich der Hispanisten- und 1991 der Italianistenverband.
Manfred Hardt, 1936 geboren und Schüler des großen Romanisten Hugo Friedrich, hat den Lehrstuhl für Romanistk/Italianistik an der Universität Duisburg inne, und er hat - in einer Zeit rasch wechselnder Wissenschaftsmoden und lustvoller Themenaufsplitterung - den Mut, eine fast tausend Seiten starke Geschichte der italienischen Literatur vorzulegen, ein überaus solides und seriöses Werk, das den Gründervätern der Romanistik gefallen hätte.
Im Vorwort nimmt Hardt Bezug auf seinen einzigen Vorgänger in diesem Jahrhundert, Karl Vossler, dessen "Italienische Literaturgeschichte" genau im Jahr 1900 erschien und 1948, als es gerade erst wieder Brot und Kartoffeln gab, in seiner alten Form, also nur bis 1900 führend, noch einmal gedruckt wurde. Vossler war ein großer Gelehrter, ein Freund des bedeutenden italienischen Philosophen und Literaturkritikers Benedetto Croce. Das Göschenbändchen, das er rückblickend schrieb, blieb eine Nebenarbeit, ein glänzender Essay, nicht mehr.
Hardt hingegen holt weit aus. Er teilt nach italienischem Brauch nach Jahrhunderten ein (Trecento, Quattrocento, Cinquecento und so weiter), und unser Jahrhundert bekommt den Löwenanteil, fast ein Drittel, aber auch Dante allein darf mit fünfzig Seiten zufrieden sein. Wie seit alters beginnt die Darstellung mit der sizilianischen Schule, die der Staufer Friedrich II. animierte, um neben der provenzalischen Konkurrenz eine kaisereigene Dichtung zu haben, und endet durchaus zeitgemäß mit der "Prosa femminile", der Erzählliteratur italienischer Frauen. Als vorletzte tritt Susanna Tamaro auf, deren Bestseller "Geh, wohin dein Herz dich trägt" 1995 auch bei uns erschien, ein Werk, so Hardt, "das viele Zugeständnisse an den Geschmack des breiten Publikums macht".
Zwischen Dante und Tamaro häuft es sich, eine unendliche Prozession von Autoren, Schulen, Bewegungen, Strömungen, von Zeitschriften und Gruppen, Theorien und Tendenzen, bei jedem neuen Jahrhundert mit einem Blick auf die Zeit eröffnet. Die Prinzipien, die Hardt bei seiner breitgefächerten Darstellung leiten, hat er im Vorwort dargelegt. Er verspricht "ein möglichst homogenes und anschauliches, auf konkreten Forschungen und Textinterpretationen aufbauendes und bei aller Detailfreude dennoch ausgewogenes und gut lesbares Gesamtbild der Literatur Italiens". Seine Darstellung will lebendig und übersichtlich sein und den Ergebnissen und Perspektiven von Forschung und Kritik Rechnung tragen, dafür aber den Ballast des wissenschaftlichen Apparats vom Leser fernhalten. Ausdrücklich meidet Hardt - und tut wohl gut daran - die Nähe von Strukturalisten, Literatursoziologen, Semiotikern und Rezeptionsästhetikern. Der Dekonstrukturalismus kommt nicht vor, und es fällt, so weit ich sehe, auch nicht das Wort Paradigmenwechsel.
Nüchternheit ist Trumpf, was vor allem bei der Lyrik zu gewissen Balancierkunststückchen nötigt. So zum Beispiel über Ungaretti: "Der lyrische Ausdruck Ungarettis ist insgesamt gekennzeichnet durch eine vorherrschende Tendenz zur Analogie, die geheimnisvoll Verwandtes in wahrheitsstiftende Beziehungen setzen soll, durch die Suche nach dem ursprünglichen, wesentlichen Dichterwort und das Streben nach Musikalität der Wörter und Verse, deren durch suggestive Klangwirkungen erzeugte Konnotationen wie bei Mallarmé oft wichtiger sind als die denotierten Bedeutungen." Das ist milde im Vergleich zu heutiger Terminologie, aber es bleibt Abstraktion.
Der gemäßigte Standpunkt, den Hardt einnimmt, wird der Sache gerecht, seine Passion ist aber wie bei den alten Malern das Vielfigurenbild, die Literatur als großer Wettbewerb, der Wandel der Stile, die Ablösung der Ideen. Hier entfaltet Hardt seine eigentliche Kunst: die genaue Differenzierung. Meisterhaft ist zum Beispiel, wie er die Barocklyrik charakterisiert, die nach der üblichen vereinfachenden Methode vom schwülstigen Stil Marinis beherrscht wird. Hardt unterscheidet: Es gehe nicht um die Darstellung eines alles beherrschenden Marinismus, auch nicht um eine polemische Konkurrenz zwischen Marinismus und Klassizismus, wie sie tatsächlich in einigen Bereichen und in der Fehde einzelner Autoren aufgebrochen sei, vielmehr um die gleichzeitige und vielfältige Verflechtung klassizistisch-petrarkistischer mit marinistischen, konservativen mit innovativen Impulsen, also um ein schwer zu entflechtendes Nebeneinander von Geschmacksrichtungen, die in allen kulturellen Bereichen und literarischen Gattungen, ja sogar im Schaffen eines und desselben Autors in einem unterschiedlichen Mischungsverhältnis wirksam gewesen seien. Der Sachverhalt ist so kompliziert, wie er hier dargestellt wird, und man könnte ihn höchstens durch die flapsige Bemerkung entschärfen, jeder Autor habe nach seinem Gusto geschrieben.
Man muß bei der sorgfältigen, Vollständigkeit anstrebenden Methode Hardts in Kauf nehmen, daß die Seiten manchmal mehr, als einem lieb ist, von Autorennamen überschwemmt sind. Da waltet noch die alte Sorge, der erhobene Finger des Rezensenten könne strafend auf eine Lücke verweisen. Aber dafür kommt vielleicht etwas zu kurz, was heute mehr im Vordergrund steht als die Werkchen der Herren Angelo Brofferio und Attilio Vannucci: das Herüber und Hinüber der Kulturen und Literaturen, das dichte Zusammenspiel, wie es sich zum erstenmal exemplarisch in Goethes umfassender literarischer Neugier gespiegelt hat. Er übersetzt Benvenuto Cellini (von Hardt ohne Angabe des Beweggrundes erwähnt), er stellt den Tasso auf die Bühne, er lernt in Neapel Vicos Werk und den großen Staatsrechtslehrer Filangieri kennen. Der Freundschaft, die sich zwischen den beiden entwickelt, setzt Goethe im "Wilhelm Meister" ein Denkmal. Am gewichtigsten aber ist, wie Goethe in Anlehnung und Abwehr bei "Faust II" auf die Divina Commedia zurückgreift, wie er sein neues Weltgedicht deutlich die alte Heils- und Himmelslehre konfrontieren läßt.
In diesem Punkt erweist sich Hardts mit großer Bedachtsamkeit konzipiertes Werk noch der älteren Zeit verhaftet, in welcher der Romanist gut daran tat, die Kreise des Germanisten nicht zu stören, und umgekehrt. Heute sind diese Rücksichten obsolet geworden. Unendlich langsam, aber unaufhaltsam verfolgt die Komparatistik ihren Weg: über die Grenzen hinaus einem Phänomen nachzustellen, dem Goethe aus innerstem Bedürfnis am Ende seiner Laufbahn den Namen gegeben hat: der "Weltliteratur". Der italienischen Literatur aber hat Manfred Hardt ein Standardwerk geschenkt.
Manfred Hardt: "Geschichte der italienischen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart". Artemis & Winkler Verlag, Zürich 1996. 960 S., geb., 88,- DM.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Eine Literaturgeschichte Italiens / Von Werner Ross
Die Romanistik ist eine deutsche Erfindung. Friedrich Diez begründete sie nach einstimmiger Auskunft der Handbücher in den vierziger Jahren des vorigen Jahrhunderts als Pendant zur Germanistik der Brüder Grimm, und fünfzig Jahre später schuf Gustav Gröber in seinem vierbändigen Grundriß ihre Bibel. Ihr Territorium reichte von Sizilien bis Belgien und von Rumänien bis Portugal. Ihr Gegenstand waren Sprach- und Literaturgeschichte vom frühen Mittelalter bis zur jeweiligen Gegenwart, später Sprach- und Literaturwissenschaft.
Der Lehrstuhlinhaber mußte die Übersicht über das ganze Gebiet besitzen; es stellte sich aber bald auch die Einsicht ein, daß das Ganze zuviel war für einen Kopf. Es schied sich mühsam und allmählich die Sprachwissenschaft als die eigentliche Philologie von der des Tändelns mit den schönen Künsten verdächtigen Literaturerforschung, und es dämmerte auch die Erkenntnis, daß die spanische Literatur, zu der in unserem Jahrhundert unübersehbar auch die lateinamerikanische trat, und die italienische mit ihrer gewaltigen europäischen Wirkung neben der in Schule und Bildung dominierenden französischen Anspruch auf eigene Lehrstühle haben könnten. Die Berufsbezeichnungen Hispanist und Italianist gewannen an Boden, 1971 konstituierte sich der Hispanisten- und 1991 der Italianistenverband.
Manfred Hardt, 1936 geboren und Schüler des großen Romanisten Hugo Friedrich, hat den Lehrstuhl für Romanistk/Italianistik an der Universität Duisburg inne, und er hat - in einer Zeit rasch wechselnder Wissenschaftsmoden und lustvoller Themenaufsplitterung - den Mut, eine fast tausend Seiten starke Geschichte der italienischen Literatur vorzulegen, ein überaus solides und seriöses Werk, das den Gründervätern der Romanistik gefallen hätte.
Im Vorwort nimmt Hardt Bezug auf seinen einzigen Vorgänger in diesem Jahrhundert, Karl Vossler, dessen "Italienische Literaturgeschichte" genau im Jahr 1900 erschien und 1948, als es gerade erst wieder Brot und Kartoffeln gab, in seiner alten Form, also nur bis 1900 führend, noch einmal gedruckt wurde. Vossler war ein großer Gelehrter, ein Freund des bedeutenden italienischen Philosophen und Literaturkritikers Benedetto Croce. Das Göschenbändchen, das er rückblickend schrieb, blieb eine Nebenarbeit, ein glänzender Essay, nicht mehr.
Hardt hingegen holt weit aus. Er teilt nach italienischem Brauch nach Jahrhunderten ein (Trecento, Quattrocento, Cinquecento und so weiter), und unser Jahrhundert bekommt den Löwenanteil, fast ein Drittel, aber auch Dante allein darf mit fünfzig Seiten zufrieden sein. Wie seit alters beginnt die Darstellung mit der sizilianischen Schule, die der Staufer Friedrich II. animierte, um neben der provenzalischen Konkurrenz eine kaisereigene Dichtung zu haben, und endet durchaus zeitgemäß mit der "Prosa femminile", der Erzählliteratur italienischer Frauen. Als vorletzte tritt Susanna Tamaro auf, deren Bestseller "Geh, wohin dein Herz dich trägt" 1995 auch bei uns erschien, ein Werk, so Hardt, "das viele Zugeständnisse an den Geschmack des breiten Publikums macht".
Zwischen Dante und Tamaro häuft es sich, eine unendliche Prozession von Autoren, Schulen, Bewegungen, Strömungen, von Zeitschriften und Gruppen, Theorien und Tendenzen, bei jedem neuen Jahrhundert mit einem Blick auf die Zeit eröffnet. Die Prinzipien, die Hardt bei seiner breitgefächerten Darstellung leiten, hat er im Vorwort dargelegt. Er verspricht "ein möglichst homogenes und anschauliches, auf konkreten Forschungen und Textinterpretationen aufbauendes und bei aller Detailfreude dennoch ausgewogenes und gut lesbares Gesamtbild der Literatur Italiens". Seine Darstellung will lebendig und übersichtlich sein und den Ergebnissen und Perspektiven von Forschung und Kritik Rechnung tragen, dafür aber den Ballast des wissenschaftlichen Apparats vom Leser fernhalten. Ausdrücklich meidet Hardt - und tut wohl gut daran - die Nähe von Strukturalisten, Literatursoziologen, Semiotikern und Rezeptionsästhetikern. Der Dekonstrukturalismus kommt nicht vor, und es fällt, so weit ich sehe, auch nicht das Wort Paradigmenwechsel.
Nüchternheit ist Trumpf, was vor allem bei der Lyrik zu gewissen Balancierkunststückchen nötigt. So zum Beispiel über Ungaretti: "Der lyrische Ausdruck Ungarettis ist insgesamt gekennzeichnet durch eine vorherrschende Tendenz zur Analogie, die geheimnisvoll Verwandtes in wahrheitsstiftende Beziehungen setzen soll, durch die Suche nach dem ursprünglichen, wesentlichen Dichterwort und das Streben nach Musikalität der Wörter und Verse, deren durch suggestive Klangwirkungen erzeugte Konnotationen wie bei Mallarmé oft wichtiger sind als die denotierten Bedeutungen." Das ist milde im Vergleich zu heutiger Terminologie, aber es bleibt Abstraktion.
Der gemäßigte Standpunkt, den Hardt einnimmt, wird der Sache gerecht, seine Passion ist aber wie bei den alten Malern das Vielfigurenbild, die Literatur als großer Wettbewerb, der Wandel der Stile, die Ablösung der Ideen. Hier entfaltet Hardt seine eigentliche Kunst: die genaue Differenzierung. Meisterhaft ist zum Beispiel, wie er die Barocklyrik charakterisiert, die nach der üblichen vereinfachenden Methode vom schwülstigen Stil Marinis beherrscht wird. Hardt unterscheidet: Es gehe nicht um die Darstellung eines alles beherrschenden Marinismus, auch nicht um eine polemische Konkurrenz zwischen Marinismus und Klassizismus, wie sie tatsächlich in einigen Bereichen und in der Fehde einzelner Autoren aufgebrochen sei, vielmehr um die gleichzeitige und vielfältige Verflechtung klassizistisch-petrarkistischer mit marinistischen, konservativen mit innovativen Impulsen, also um ein schwer zu entflechtendes Nebeneinander von Geschmacksrichtungen, die in allen kulturellen Bereichen und literarischen Gattungen, ja sogar im Schaffen eines und desselben Autors in einem unterschiedlichen Mischungsverhältnis wirksam gewesen seien. Der Sachverhalt ist so kompliziert, wie er hier dargestellt wird, und man könnte ihn höchstens durch die flapsige Bemerkung entschärfen, jeder Autor habe nach seinem Gusto geschrieben.
Man muß bei der sorgfältigen, Vollständigkeit anstrebenden Methode Hardts in Kauf nehmen, daß die Seiten manchmal mehr, als einem lieb ist, von Autorennamen überschwemmt sind. Da waltet noch die alte Sorge, der erhobene Finger des Rezensenten könne strafend auf eine Lücke verweisen. Aber dafür kommt vielleicht etwas zu kurz, was heute mehr im Vordergrund steht als die Werkchen der Herren Angelo Brofferio und Attilio Vannucci: das Herüber und Hinüber der Kulturen und Literaturen, das dichte Zusammenspiel, wie es sich zum erstenmal exemplarisch in Goethes umfassender literarischer Neugier gespiegelt hat. Er übersetzt Benvenuto Cellini (von Hardt ohne Angabe des Beweggrundes erwähnt), er stellt den Tasso auf die Bühne, er lernt in Neapel Vicos Werk und den großen Staatsrechtslehrer Filangieri kennen. Der Freundschaft, die sich zwischen den beiden entwickelt, setzt Goethe im "Wilhelm Meister" ein Denkmal. Am gewichtigsten aber ist, wie Goethe in Anlehnung und Abwehr bei "Faust II" auf die Divina Commedia zurückgreift, wie er sein neues Weltgedicht deutlich die alte Heils- und Himmelslehre konfrontieren läßt.
In diesem Punkt erweist sich Hardts mit großer Bedachtsamkeit konzipiertes Werk noch der älteren Zeit verhaftet, in welcher der Romanist gut daran tat, die Kreise des Germanisten nicht zu stören, und umgekehrt. Heute sind diese Rücksichten obsolet geworden. Unendlich langsam, aber unaufhaltsam verfolgt die Komparatistik ihren Weg: über die Grenzen hinaus einem Phänomen nachzustellen, dem Goethe aus innerstem Bedürfnis am Ende seiner Laufbahn den Namen gegeben hat: der "Weltliteratur". Der italienischen Literatur aber hat Manfred Hardt ein Standardwerk geschenkt.
Manfred Hardt: "Geschichte der italienischen Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart". Artemis & Winkler Verlag, Zürich 1996. 960 S., geb., 88,- DM.
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