In Harry Potter und die Kammer des Schreckens muss sich der Spieler ans Steuer eines fliegenden Autos setzen, denn er will ja nicht zu spät kommen zum zweiten Jahr in der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei. Im Spiel, das auf dem zweiten Buch des weltweiten Beststellers von J.K. Rowling basiert, sieht sich der Spieler wieder zahlreichen neuen Herausforderungen und Geheimnissen gegenüber, die es in der Rolle des berühmten Zauberers zu lösen gibt.
Harry ignoriert Dobbys Warnung, dass es bei seiner Rückkehr nach Hogwarts zu einer Katastrophe kommen würde, und wird in seinem nunmehr zweiten Jahr an der Zaubererschule schnell eines Besseren belehrt. Harry befindet sich schon bald inmitten einer dunklen Verschwörung gegen seine "Schlammblüter"-Kameraden. Steckt Draco Malfoy hinter der Sache, oder treibt etwas viel Schlimmeres hier sein Unwesen? Mit Hilfe seiner alten Freunde Hermine, Ron, Hagrid und Hedwig, lernt der Spieler als Harry Potter neue Zaubersprüche, die ihm bei seinem Bestreben, den "Erben von Slytherin" zu entlarven, nützlich sein werden.
Auf dem PC taucht der Spieler in beeindruckende 3D-Umgebungen aus Harrys Welt ein. Der Spieler ist Harry Potter und steigt nicht nur in Harrys Welt, sondern Dank einer "inneren Stimme" auch in seine Persönlichkeit ein. Harry trifft wieder auf jede Menge unterschiedlicher Figuren wie die Maulende Myrte, kauft in der Winkelgasse ein und erkundet die verwinkelten Korridore von Hogwarts. Dabei sind immer wieder wichtige Entscheidungen zu treffen, die das Spiel maßgeblich beeinflussen.
Darüber hinaus kann Harry natürlich Flüche gegen seine Gegner anwenden - diese müssen aber perfekt ausgeführt sein, damit sie wirken, was manchmal witzige, manchmal aber auch verheerende Auswirkungen haben kann. Mini-Games innerhalb der Level können immer wieder gespielt werden, sodass der Spieler Mrs. Weasley helfen kann, ihren Garten zu entgnomen, andere Studenten in Professor Lockharts Duellierclub herausfordern oder vieles mehr immer wieder üben kann.
Harry ignoriert Dobbys Warnung, dass es bei seiner Rückkehr nach Hogwarts zu einer Katastrophe kommen würde, und wird in seinem nunmehr zweiten Jahr an der Zaubererschule schnell eines Besseren belehrt. Harry befindet sich schon bald inmitten einer dunklen Verschwörung gegen seine "Schlammblüter"-Kameraden. Steckt Draco Malfoy hinter der Sache, oder treibt etwas viel Schlimmeres hier sein Unwesen? Mit Hilfe seiner alten Freunde Hermine, Ron, Hagrid und Hedwig, lernt der Spieler als Harry Potter neue Zaubersprüche, die ihm bei seinem Bestreben, den "Erben von Slytherin" zu entlarven, nützlich sein werden.
Auf dem PC taucht der Spieler in beeindruckende 3D-Umgebungen aus Harrys Welt ein. Der Spieler ist Harry Potter und steigt nicht nur in Harrys Welt, sondern Dank einer "inneren Stimme" auch in seine Persönlichkeit ein. Harry trifft wieder auf jede Menge unterschiedlicher Figuren wie die Maulende Myrte, kauft in der Winkelgasse ein und erkundet die verwinkelten Korridore von Hogwarts. Dabei sind immer wieder wichtige Entscheidungen zu treffen, die das Spiel maßgeblich beeinflussen.
Darüber hinaus kann Harry natürlich Flüche gegen seine Gegner anwenden - diese müssen aber perfekt ausgeführt sein, damit sie wirken, was manchmal witzige, manchmal aber auch verheerende Auswirkungen haben kann. Mini-Games innerhalb der Level können immer wieder gespielt werden, sodass der Spieler Mrs. Weasley helfen kann, ihren Garten zu entgnomen, andere Studenten in Professor Lockharts Duellierclub herausfordern oder vieles mehr immer wieder üben kann.
Systemvoraussetzungen
- PC
- Pentium II 300 MHz
- Windows 95/98/2000/ME/XP
- 64 MB RAM
- 600 MB freier Festplattenspeicher
- 4fach CD-ROM-Laufwerk
- DirectX 8.0-kompatible Soundkarte
- Grafikkarte mit 4 MB
- Direct 3D-Beschleuniger
- DirectX 8.0a.§§§01§§§Joanne K. Rowling
- geboren 1965
- hatte schon als Kind den Wunsch
- Schriftstellerin zu werden. 1983 studierte sie Französisch und Altphilologie. Während einer Zugfahrt erfand sie 1990 die Romanfigur Harry Potter. 1991 ging Rowling nach Portugal. In dieser Zeit arbeitete sie viel am ersten ihrer geplanten sieben Harry-Potter-Bücher. 1992 Heirat
- die Ehe währte jedoch nur kurz - 1993 Geburt der Tochter Jessica. Rowling ging nach Großbritannien zurück. Als allein erziehende Mutter lebte sie zunächst von Sozialhilfe. 1997 wurde "Harry Potter und der Stein der Weisen" veröffentlicht. Nur drei Tage danach ersteigerte der US-Verlag Scholastic überraschend die amerikanischen Rechte. 2000 verkaufte Rowling alle Vermarktungsrechte einschließlich der Filmrechte
- behielt jedoch die Verlagsrechte sowie ein Mitspracherecht bei den Filmen. 2001 heiratete Rowling den Arzt Neil Murray mit dem sie 2 Kinder hat. Bis heute wurden ihre Harry-Potter-Romane in mehr als 60 Sprachen übersetzt.
Richtig los gehts nach der Bruchlandung in der garstigen Peitschenden Weide und wir stellen nach den ersten vorsichtigen Gehversuchen fest: "Hey - alles wie gehabt". Nach wie vor schleusen wir Harry sehr bequem mit Maus und Tastatur - die Steuerung wurde weiter vereinfacht - in der Third-Person-Perspektive durch Hogwarts labyrinthartige Örtlichkeiten. Der Erzähler im Hintergrund und die gelegentlichen Zwischenfilmchen sind wie im ersten Teil anscheinend nur als "Lesezeichen" gedacht.
Leichter Pottern
Das Gerüst der Handlung bilden wiederum diverse Zauberprüfungen und JumpandRun-Strecken, die Harry mit frisch erworbenen Zaubern vertraut machen und ihn mit allerlei Bonusbelohnungen versehen. Möglicherweise gab es nach dem ersten Teil Proteste von gestressten Eltern und Kindern am Rande des Nervenzusammenbruchs - ich hatte den Eindruck, dass der ohnehin eher niedrige Schwierigkeitsgrad noch mal eins auf den Deckel bekommen hat. Das freihändige Nachzeichnen der neuen Zaubersprüche wurde ersetzt durch obersimples Tastendrücken, die Kämpfe gegen die üblichen Käfer, Schnecken, Spinnen oder Gnome sind nur sehr selten wirklich schwierig und das seinerzeit etwas frickelige Quidditch wurde enorm entschärft. Aber schließlich bin ich ja auch ein ungeheuer gewiefter und professioneller Zocker, :-). Die Kammer des Schreckens ist ganz offensichtlich ein Spiel bei dem man Spaß haben und gewinnen soll - ein Scheitern ist mit ein bisschen gutem Willen fast unmöglich.
Hilfestellungen gibt es allenthalben, so dass die Einschränkung der Speicherfunktion durch die Speicherpunkte nicht groß ins Gewicht fällt. Unsichere Springinsfelde können sich wieder per automatischen Sprung ans rettende Ufer befördern lassen und Harry muss sich weiterhin nicht umständlich mit der Auswahl des passenden Spruchs herumschlagen; das erledigt der Zauberstab für ihn. Wesentliche Aufgabe des Spielers ist es, die meist sehr offensichtlichen Einsatzmöglichkeiten des Wunderprügels herauszufinden und ihn an allen möglichen und unmöglichen Kisten, Kästen, Rüstungen, Spiegeln, rissigen Wänden sowie dem laufenden oder stationären Viech- und Pflanzenzeug anzuwenden.
Würg die Slytherins
Neben dem Quidditch-Spiel, das diesmal in simplerer Form eher ein Schattendasein fristet, wurde das auch aus dem Film bekannte Zauberduell als neuer Wettkampf eingeführt. Drei verschiedene Sprüche stehen zur Verfügung und in Echtzeit wird durch die Wahl des passenden Zaubers nach dem Schnick-Schnack-Schnuck-Prinzip der Lebensbalken des Gegners beharkt.
An der etwas altbackenen aber ohne Zweifel niedlichen und stimmigen Grafik wurde sichtlich gefeilt, die lebendigen Zaubereffekte, die Licht- und Leuchtspiele sind schon recht hübsch.
Fazit: Ein ordentlicher zweiter Teil eines Spiels, das vornehmlich die jungen Potter - Fans anspricht. Hübsch, brav und zuwenig Neuerungen.
Wertung: 74 von 100 Punkten
(Michael Mombeck/GameCaptain.de)
Leichter Pottern
Das Gerüst der Handlung bilden wiederum diverse Zauberprüfungen und JumpandRun-Strecken, die Harry mit frisch erworbenen Zaubern vertraut machen und ihn mit allerlei Bonusbelohnungen versehen. Möglicherweise gab es nach dem ersten Teil Proteste von gestressten Eltern und Kindern am Rande des Nervenzusammenbruchs - ich hatte den Eindruck, dass der ohnehin eher niedrige Schwierigkeitsgrad noch mal eins auf den Deckel bekommen hat. Das freihändige Nachzeichnen der neuen Zaubersprüche wurde ersetzt durch obersimples Tastendrücken, die Kämpfe gegen die üblichen Käfer, Schnecken, Spinnen oder Gnome sind nur sehr selten wirklich schwierig und das seinerzeit etwas frickelige Quidditch wurde enorm entschärft. Aber schließlich bin ich ja auch ein ungeheuer gewiefter und professioneller Zocker, :-). Die Kammer des Schreckens ist ganz offensichtlich ein Spiel bei dem man Spaß haben und gewinnen soll - ein Scheitern ist mit ein bisschen gutem Willen fast unmöglich.
Hilfestellungen gibt es allenthalben, so dass die Einschränkung der Speicherfunktion durch die Speicherpunkte nicht groß ins Gewicht fällt. Unsichere Springinsfelde können sich wieder per automatischen Sprung ans rettende Ufer befördern lassen und Harry muss sich weiterhin nicht umständlich mit der Auswahl des passenden Spruchs herumschlagen; das erledigt der Zauberstab für ihn. Wesentliche Aufgabe des Spielers ist es, die meist sehr offensichtlichen Einsatzmöglichkeiten des Wunderprügels herauszufinden und ihn an allen möglichen und unmöglichen Kisten, Kästen, Rüstungen, Spiegeln, rissigen Wänden sowie dem laufenden oder stationären Viech- und Pflanzenzeug anzuwenden.
Würg die Slytherins
Neben dem Quidditch-Spiel, das diesmal in simplerer Form eher ein Schattendasein fristet, wurde das auch aus dem Film bekannte Zauberduell als neuer Wettkampf eingeführt. Drei verschiedene Sprüche stehen zur Verfügung und in Echtzeit wird durch die Wahl des passenden Zaubers nach dem Schnick-Schnack-Schnuck-Prinzip der Lebensbalken des Gegners beharkt.
An der etwas altbackenen aber ohne Zweifel niedlichen und stimmigen Grafik wurde sichtlich gefeilt, die lebendigen Zaubereffekte, die Licht- und Leuchtspiele sind schon recht hübsch.
Fazit: Ein ordentlicher zweiter Teil eines Spiels, das vornehmlich die jungen Potter - Fans anspricht. Hübsch, brav und zuwenig Neuerungen.
Wertung: 74 von 100 Punkten
(Michael Mombeck/GameCaptain.de)