Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 4,80 €
  • PlayStation 2

Ein Ring sie zu knechten...
Basierend auf der monumentalen Verfilmung des Fantasy-Klassikers von J.R.R. Tolkien durch New Line Cinema, beinhaltet das Videospiel "Der Herr der Ringe: Die zwei Türme" sowohl Elemente aus dem Film als auch atemberaubende Spielelemente und bietet dem Spieler damit ein überwältigendes interaktives Erlebnis. Der Spieler kann die mitreißendsten Momente aus den ersten beiden Filmen, "Die Gefährten" und "Die zwei Türme", im Spiel noch einmal durchleben. In EAs erstem Action-Adventure-Spiel zu Der Herr der Ringe kann der Spieler in die Rolle einer der Hauptfiguren aus…mehr

Produktbeschreibung
Ein Ring sie zu knechten...

Basierend auf der monumentalen Verfilmung des Fantasy-Klassikers von J.R.R. Tolkien durch New Line Cinema, beinhaltet das Videospiel "Der Herr der Ringe: Die zwei Türme" sowohl Elemente aus dem Film als auch atemberaubende Spielelemente und bietet dem Spieler damit ein überwältigendes interaktives Erlebnis. Der Spieler kann die mitreißendsten Momente aus den ersten beiden Filmen, "Die Gefährten" und "Die zwei Türme", im Spiel noch einmal durchleben. In EAs erstem Action-Adventure-Spiel zu Der Herr der Ringe kann der Spieler in die Rolle einer der Hauptfiguren aus dem Film schlüpfen, während andere Gefährten vom Computer gesteuert werden. In Die zwei Türme muss der Spieler gegen eine Vielzahl von Orks kämpfen und sich mit bösartigen Monstern wie dem Höhlentroll und Saruman auseinander setzen. Durch den strategischen Spielaufbau muss der Spieler schnell reagieren und bei der Auswahl seiner Figuren und Kampfbewegungen taktisch klug vorgehen. Mittelerde wird mit viel Liebe zum Detail zum Leben erweckt. In über 16 Missionen (nur PS2) wird der Spieler Schauplätze aus den beiden ersten Filmen wiedererkennen. Ebenfalls im Spiel enthalten ist die Musik aus dem Film, für die Howard Shore einen Oscar erhielt.

Systemvoraussetzungen
  • Playstation 2
Autorenporträt
John R. R. Tolkien, geb. am 3. Januar 1892 in Südafrika, in England aufgewachsen, früh verwaist, hat mit seiner Romantrilogie 'Der Herr der Ringe' das Genre 'Fantasy' überhaupt erst geschaffen. Er zeigte sich schon als Kind fasziniert von alten, längst vergessenen Sprachen und Mythen. In Oxford spezialisierte sich der Stipendiat, der seit Kindertagen in seiner Freizeit zum bloßen Zeitvertreib Alphabete kreierte und neue Sprachen komponierte wie andere Menschen Musikstücke, bald aufs Altenglische und beschäftigte sich vor allem mit mittelalterlichen Dialekten der westlichen Midlands. W.A. Craigie, ein Kenner besonders der schottischen Volksüberlieferungen, führte ihn in die isländischen und finnischen Sprachen und Mythologien ein. Das Finnische wie das Walisische wurden später Grundlage für die Elfensprache im Herrn der Ringe. 1924, gerade 32 Jahre alt, wurde Tolkien als Professor für englische Sprachen nach Oxford berufen und blieb mehr als vierzig Jahre. Mit Frau und Kindern lebte er in einem schmucklosen Reihenhaus am Rande der Stadt.
Tolkien ist 1973 gestorben, sein Fantasy-Land 'Mittelerde' ist, obwohl literarisch inzwischen vielfach abgekupfert, der beliebteste literarische Abenteuerspielplatz für Kinder und Erwachsene geblieben.
Rezensionen
Epische Erzählung
Ihr beginnt das Spiel zunächst mit dem Intro des ersten Teils. Dort müsst ihr euch in der Rolle des Isildur gegen die Heerscharen des finsteren Sauron behaupten. Während ihr die nächste Mission noch mit Aragorn bestreiten müsst, habt ihr ab der dritten Mission die Auswahl zwischen Gimli, Legolas und dem besagten Waldläufer. Da "Der Herr der Ringe - Die zwei Türme" ein reinrassiges Actionspiel mit Rollenspieleinlagen aus der Third-Person Perspektive ist, beschränken sich eure Handlungsmöglichkeiten auf Schlagen, Verteidigen und Schießen. Somit setzt die Spielhandlung auch nur an Orten der Geschichte ein, an denen gekämpft wird. Diese sind, wie ein Großteil der Schlachten, direkt dem Film entnommen und dementsprechend in Szene gesetzt. Nach erfolgreichem Abschluss einer Mission bekommt ihr Erfahrungspunkte, die sich nach eurem Kampfgeschick errechnen, gutgeschrieben. Für diese Punkte könnt ihr dann neue Angriffskombos, Waffen oder mehr Lebensenergie "kaufen".
Ein Spiel, sie zu knechten...
Naja ganz so schlimm ist es nicht, zumindest am Anfang. Dort gibt es Checkpoints an jeder erdenklichen Stelle. Dies ändert sich jedoch im weiteren Verlauf des Spiels. Dort müsst ihr dann teilweise mehrere Minuten lang Gegner aufhalten, Zwischen- und Endbosse besiegen, ohne einen einzigen Checkpoint. Verliert ihr eure Energie oder brechen die Gegner durch, müsst ihr die komplette Mission von Vorne beginnen. Das ist schon sehr frustrierend. Wenn man jedoch bedenkt, dass dies eine der letzten Missionen ist, lässt es sich schon eher verkraften. Die restlichen Missionen sind allesamt spielerisch recht fair aufgebaut. Der Ablauf jedoch meist der selbe: Durchschlagen und überleben.
Das allsehende Auge
Während des eigentlichen Spiels habt ihr keinen Einfluss auf die Kamera, da sie im Stile von „Resident Evil: Code Veronica“ den Spieler immer im Auge behält. Die Übersicht bleibt größtenteils gewahrt, nur an manchen Stellen wäre es von Vorteil die Kamera drehen zu können, da man sonst seine Gegner, auf die man schießt, gar nicht sieht.
Die Steuerung ist eingängig und durch die große Anzahl an Kombos recht umfangreich ausgefallen. Ihr habt die Möglichkeit einen normalen Schlag oder einen Sturmangriff, der die Schilde der Feinde zerschmettert, auszuführen, oder euch zu verteidigen. Jeder Charakter verfügt zusätzlich noch über eine bestimmte Anzahl an Fernwaffen wie Wurfäxte oder Pfeil und Bogen. Diese werden per Druck auf die linke Schultertaste aktiviert. Sobald dies geschehen ist, könnt ihr direkt die einzelnen Gegner anwählen und unter Beschuss nehmen. Somit könnt ihr auch Gegner treffen, die gar nicht im Bild sind, was bei der erwähnten, festen Kamera sehr hilfreich ist. Die Soundkulisse von "Die zwei Türme" ist wirklich bombastisch. Nicht nur die Soundeffekte klingen, als wären sie direkt dem Film entsprungen, sondern auch die Musik. Während der Missionen passt sich diese der jeweiligen Situation an und erzeugt dadurch eine fantastische Atmosphäre. Alle Titel sind dem Film und der jeweiligen Szene entnommen und im Spiel integriert. Dadurch steigert sich der Wiedererkennungswert der Handlungsorte enorm. Die Sprachausgabe des Spiels ist ebenfalls unübertroffen. Sämtliche Schauspieler/Synchronsprecher übernahmen ihre Rolle auch im Spiel, wodurch alle Charaktere sich mit ihren bekannten Stimmen zu Wort melden. Sehr gut gefällt auch der Umgang mit den Zwischensequenzen. Oft kommt es vor, dass zu Beginn einer Mission eine Auszug des original Films in DVD Qualität gezeigt wird, dieser dann auf einmal in 3D Grafik übergeht und man schließlich direkt in die Handlung mit eingebunden wird.
Abseits des Weges
Neben dem eigentlich Spiel und dessen Verlauf gibt es auch zahlreiche Goddies und Extra Missionen frei zuspielen. Unter anderem findet man auf diesen Pfaden, die vom Hauptstrang der hübschen Übersichtskarte abweichen, zahlreiche Interviews, making of, Bilder, Missionen...etc. Einige dieser Sachen stehen bereits am Anfang zur Verfügung, für andere muss ein bestimmtes Charakterlevel erreicht oder eine Mission geschafft sein. All diese kleinen Goodies tragen ihren Teil zum anhaltenden Spielspass bei.
Fazit: Geniale Filmumsetzung! Mitendrin, statt nur dabei.
Wertung: 85 von 100 Punkten
(Marc Menke/GameCaptain.de)
…mehr