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Lichtenbergs Briefe gelten als Perlen der deutschen Briefliteratur und des briefseligen 18. Jahrhunderts. Joosts Studie stellt sie erstmals in ihrem historischen und systematischen Kontext dar und analysiert ihre stilistischen und rhetorischen Elemente, die eigentlich für ihren Ruhm als Exempel des Witzes verantwortlich sind. Sie beleuchtet die Personalstruktur der Briefe und Lichtenbergs Neigung zu metatextueller Reflexion, stellt die Briefe schlielich in den Zusammenhang von Lichtenbergs gesamter schriftstellerischer Arbeit: Die unmittelbare Zugehrigkeit der Briefe zum "Ouvre" wird nach…mehr

Produktbeschreibung
Lichtenbergs Briefe gelten als Perlen der deutschen Briefliteratur und des briefseligen 18. Jahrhunderts. Joosts Studie stellt sie erstmals in ihrem historischen und systematischen Kontext dar und analysiert ihre stilistischen und rhetorischen Elemente, die eigentlich für ihren Ruhm als Exempel des Witzes verantwortlich sind. Sie beleuchtet die Personalstruktur der Briefe und Lichtenbergs Neigung zu metatextueller Reflexion, stellt die Briefe schlielich in den Zusammenhang von Lichtenbergs gesamter schriftstellerischer Arbeit: Die unmittelbare Zugehrigkeit der Briefe zum "Ouvre" wird nach Gattungskriterien, Entstehungsproze und Lichtenbergs eigenem Werkbegriff erwiesen. Durch die Anhnge wird erstmals die bibliographische Lage befriedigend aufgehellt, und es wird mglich, die neu- oder umdatierten Stcke frherer Ausgaben in der Edition des Briefwechsels zu finden.
Die Buchreihe vereint Arbeiten zur Literatur- und Kulturgeschichte von der Aufklärung bis hin zur Goethezeit, die in einer Beziehung zu dem Physiker und Philosophen Georg Christoph Lichtenberg stehen. Ziel der Reihe ist es, philologische und historische Grundlagen zur Erforschung der Aufklärung bereitzustellen.