Spielablauf:
Der aktive Spieler würfelt und entscheidet sich für ein Ergebnis, welches er dann mit seiner Schubkarre umsetzt. Es kann sich immer entschieden werden, ob man das Würfelergebnis eines der beiden Würfel zum Weiterziehen nutzt oder die Summe beider Würfel!
Dann kommt es drauf an, auf
welches Zielfeld gezogen wird:
- ist das Feld leer, passiert nichts weiter.
- liegt auf dem…mehrSpielablauf:
Der aktive Spieler würfelt und entscheidet sich für ein Ergebnis, welches er dann mit seiner Schubkarre umsetzt. Es kann sich immer entschieden werden, ob man das Würfelergebnis eines der beiden Würfel zum Weiterziehen nutzt oder die Summe beider Würfel!
Dann kommt es drauf an, auf welches Zielfeld gezogen wird:
- ist das Feld leer, passiert nichts weiter.
- liegt auf dem Feld ein Baumaterialplättchen kann der Spieler es nehmen und verdeckt in die Schubkarre legen.
- gelangt die Schubkarre auf ein Marienkäferfeld, auf dem ein Plättchen liegt, nimmt der Spieler dieses und ein Plättchen aus dem Baucontainer (das Plöttchen darf angesehen werden) und legt beide verdeckt in die Schubkarre. War das Marienkäferfeld leer, muss der Spieler trotzdem ein Plättchen aus dem Baucontainer nehmen.
- landet die Schubkarre auf einem Ameisenbärfeld, muss der Spieler das zuletzt in die Schubkarre gelegte Plättchen wieder entfernen und in den Baucontainer legen.
- kommt der Spieler mit seiner Schubkarre auf ein schon mit einer anderen Schubkarre besetztes Feld, wird die fremde Schubkarre auf das nächste Feld geschubst - kommt hier ein Plättchen zum Vorschein, kann der aktive Spieler sich dieses nehmen. Wird die andere Schubkarre dabei auf ein Marienkäferfeld gestossen, muss der betroffene Spieler das dort evtl. liegende Plättchen nehmen. Wird der Mitspieler auf ein Ameisenbärfeld geschoben, muss er auch ein Plättchen abwerfen!
Hierdurch kann es auch zu "Kettenreaktionen" kommen, bei der die geschobene Schubkarre auf eine andere stößt und diese ihrerseits ein Feld weiterschubst, usw.
- kommt der Spieler wieder auf dem Startfeld an, muss er mit seiner Schubkarre stehenbleiben - evtl. weitere Würfelaugen verfallen. Nun wird das Spiel kurz unterbrochen, damit der Spieler seine Baumaterialplättchen ausladen und verbauen kann.
Um seinen Ameisenhügel ausbauen zu können, nimmt der Spieler die soeben ausgeladenen Baumaterialplättchen und legt sie farblich passend auf seine Spieltafel. Dabei muss von unten nach oben gebaut werden, d.h. Plätze in oberen Reihen können erst mit Plättchen belegt werden, wenn sie sicher auf zwei unteren Feldern aufgebaut werden können.
Es müssen ALLE ausgeladenen Plättchen verbaut werden, geht dies nicht, müssen die nicht verbauten Plättchen verdeckt zurück in den Baucontainer gelegt werden und zur Strafe ein schon verbautes Plättchen gleich mit!
Während der aktive Spieler seinen Ameisenhügel ausbaut, legen die Mitspieler neue Plättchen, aus dem Baucontainer, auf alle leeren Ameisenstrassenfelder - dies entfällt, sobald der Container leer ist.
Hat der Spieler seinen Zug durchgeführt, folgt der nächste Spieler im Uhrzeigersinn.
Spielende:
Das Spiel endet mit dem Spieler als Gewinner, dem es zuerst gelingt, seinen Ameisenhügel fertig zu stellen - hierbei evtl. übrige Plättchen werden ignoriert!
Fazit:
"BauBoom" ist nicht nur ein sehr schön gestaltetes Familienspiel, sondern durch seine eingängigen Regeln (es liegt auch eine Schnelleinstieg-Spielregel bei) und dem einfachen Spielablauf auch besonders motivierend und geeignet für die jüngeren Mitspieler.
Ist die normale Variante für Erwachsene teilweise etwas langatmig, kommt mit der Variante für die "Cleveren" richtig Spannung auf und so kann man auch durchaus die Varianten-Regeln etwas mischen, um mehr Kurzweil in eine altersgemischte Spielrunde zu bringen.
Das Material ist nicht nur sehr hübsch und bunt anzuschauen, sondern auch sehr stabil und wertig produziert.
Die Testrunden verliefen problemfrei und zügig und eine Partie dauerte zwischen 25 und 45min. bei unterschiedlicher Besetzung.
Rundum ein sehr gelungenes Spiel für die ganze Familie!