„FLUCHT“ – FAZIT
Review-Fazit zu „Flucht“, einem kooperativen Knobelspiel.
[Infos]
für: 1-4 Spieler
ab: 12 Jahren
ca.-Spielzeit: 75-90min.
Autor: Friedemann Friese
Illustration: Harald Lieske
Verlag: 2F Spiele
Anleitung: deutsch
Material: deutsch
[Download:
Anleitung]
n/a
[Fazit]
„Flucht“ gehört zur „Fast Forward“-Reihe des Verlags, was soviel bedeuten soll, dass man keine…mehr„FLUCHT“ – FAZIT
Review-Fazit zu „Flucht“, einem kooperativen Knobelspiel.
[Infos]
für: 1-4 Spieler
ab: 12 Jahren
ca.-Spielzeit: 75-90min.
Autor: Friedemann Friese
Illustration: Harald Lieske
Verlag: 2F Spiele
Anleitung: deutsch
Material: deutsch
[Download: Anleitung]
n/a
[Fazit]
„Flucht“ gehört zur „Fast Forward“-Reihe des Verlags, was soviel bedeuten soll, dass man keine Regeln vorab lesen muss und gleich ins Spiel stürzt. Im Spiel werden die Regeln, welche sich durchaus ändern können, nach und nach erklärt, wenn es nötig wird. So sind die Karten auch als ein Deck zusammengestellt, nummeriert und dürfen in ihrer Reihenfolge nicht geändert werden – man spielt also immer die selbe Folge, aber der Verlauf ergibt sich dennoch oft anders, was in der Natur eines kooperativen Spieles liegt, wenn mehrere Meinungen aufeinandertreffen^^.
In „Flucht“ müssen die Spieler – als Charaktere aus ‚Alice im Wunderland‘ – vor dem „Monster“ fliehen, denn wenn die „Monster“-Karte bei Zugbeginn vor dem aktiven Spieler liegt, ist das Spiel verloren! D.h. es wird laufend versucht das Monster hin- und herzuschieben, den aktuell betroffenden Spieler aussetzen oder überspringen zu lassen, die Zugreihenfolge zu ändern oder sonstige Aktionskarten, die hilfreich sein können, einzusetzen, um ja immer dem „Monster“ zu entkommen.
Unter’m Strich ist „Flucht“ aber mehr Arbeit, denn Spielspass im Sinne von „ins Spiel eintauchen“, denn die Atmosphäre – Flucht vor einem Monster, die schicke Gestaltung der Karten – ist sehr motivierend….anfänglich. Doch nach einer Weile ist es eben nur ein Abspulen vorgegebener Ereignisse, die sich auch nur auf eine Weise lösen lassen. So muss man auch bei mehreren Partien immer den selben Ablauf durchspielen, sobald der richtige Weg gefunden wurde, was durchaus seinen Reiz hat, aber eben nicht dauerhaft (kurzweilig) unterhält. Was zum Spiel dennoch immer wieder hinzieht, wenn man die Geduld aufbringt, ist eben das herbe Knobeln, denn das Spiel ist bockschwer. Durch das permanente um drei Ecken denken, um das Monster auch ja nie in die Nähe eines Zugbeginns zu bringen, ist recht happig.
Rundum bleibt eine schön gestaltete Idee, typisch Friese-like^^, die hartgesottene Knobler anlocken dürfte, gerade weil es sich auch gut solitär spielen lässt.
[Note]
4 von 6 Punkten.
[Links]
BGG: ...
HP: ...
Ausgepackt: n/a
[Galerie] (VORSICHT VOR MÖGLICHEN SPOILERN!!!)
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