Die Spieler erforschen die Spuren einer alten, verlassenen Welt und entdecken dabei magische Karten. Diese legen sie bei sich in Pyramidenform (4-3-2-1) aus und achten dabei auf sich gegenseitig bedingende Voraussetzungen zur Punktegenerierung.
Das besondere an diesem Spiel ist die Wahl der
Karten. So gibt ein Pfeilmarker vor, welche Karten der allgemeinen Auslagenreihe für die Spieler zum Kauf…mehrDie Spieler erforschen die Spuren einer alten, verlassenen Welt und entdecken dabei magische Karten. Diese legen sie bei sich in Pyramidenform (4-3-2-1) aus und achten dabei auf sich gegenseitig bedingende Voraussetzungen zur Punktegenerierung.
Das besondere an diesem Spiel ist die Wahl der Karten. So gibt ein Pfeilmarker vor, welche Karten der allgemeinen Auslagenreihe für die Spieler zum Kauf zur Verfügung stehen. Dieser Marker bewegt sich (für jeden Spieler getrennt) entsprechend der auszugebenden Kosten nach links und damit stehen hiernach weniger Karten zur Wahl. Einkommen lässt den Marker wieder nach rechts bewegen und dadurch gibt er wieder mehr Karten der Auslage zum Kauf frei. Einkommen gibt es pro Karte 1-2, solange über diesen Karten nicht schon weitere ausliegen (Pyramidenbau!) und gelegentlich durch Effekte.
Sollte eine Wunschkarte aktuell außer Kaufreichweite liegen, kann diese, anstatt eines Kaufes, reserviert werden. Dazu wird die Karte genommen und beiseitegelegt, bis man sie in einem späteren Zug bezahlen kann. Dies würde dann anstelle eines regulären Kaufs geschehen. Es gibt keine Grenze für die Zahl an Reservierungen, dies aber zu übertreiben, um dem Gegenspieler Karten wegzunehmen führt aber auf Dauer zu nichts, da ja dadurch eine Aktion genutzt und so ein eigenes Vorwärtskommen beim “Pyramidenbau” erschwert wird.
Neben der taktischen Auswahl der Karten beim Kauf, ist aber vor allem darauf zu achten, welche Punktebedingungen die Karten mitbringen. Einige Karten geben einfach nur Punkte am Ende des Spiels, andere erwarten eine passende Platzierung in der Pyramide, wieder andere bedingen bestimmte Kartenfarben. Es gilt also zu versuchen mit entsprechender Vorausschau und Planung eine Punktemaschine zu erschaffen. Dies ist dann auch die Herausforderung pro Spiel, denn die Pyramide gibt nicht viel Platz her und eine Partie ist recht rasch zu Ende.
Ein kleines, feines Spiel mit sehr schick illustrierten Karten und leichtem Zugang. Eine Partie dauert in der Regel selten länger als 15 Minuten und somit bieten sich gleich Revanchespiele an.
Interaktion und Abwechslung ist in diesem Duell durchgehend gegeben. Die Kartenbedingungen sind recht variabel und es dauert einige Partien, bis sich hier eine Wiederholung einstellt. Aber auch dann bleibt das Spiel für zwischendurch interessant, da man gerne neue Punkteziele erreichen will und herumprobiert, wie es auch anders gehen könnte.