Die Gärten von Babylon
Vor langer Zeit begab es sich in einer sternenlosen Nacht, dass der Gärtner der Königin inmitten der Wüste vor Erschöpfung zusammenbrach. Er wehklagte stundenlang, wie es ihm bloß gelingen sollte, in solch trockener Umgebung Pflanzen sprießen zu lassen. Doch eine seiner Tränen durchdrang den Sand und erreichte die Welt der Götter.
Die Göttin Ishtar spürte die Verzweiflung des Mannes. Sie fing seine Träne auf und sandte sie wieder zur Oberfläche zurück, wo sie zu einer rauschenden und unerschöpflichen Wasserquelle wurde. Auf ewig dankbar schwor der Gärtner, alles dafür zu tun, die großartigsten Gärten des Landes zu erschaffen ...
Die Göttin Ishtar spürte die Verzweiflung des Mannes. Sie fing seine Träne auf und sandte sie wieder zur Oberfläche zurück, wo sie zu einer rauschenden und unerschöpflichen Wasserquelle wurde. Auf ewig dankbar schwor der Gärtner, alles dafür zu tun, die großartigsten Gärten des Landes zu erschaffen ...