Review-Fazit zu „Mord im Weißwurststüberl“, einer Krimi-Dinner-Variante.
[Infos]
für: 5-X Spieler
ab: 14 Jahren
ca.-Spielzeit: 90min.
Autorinnen: Michaela Küpper und Marlies Müller
Illustration/Gestaltung: n/a
Verlag: Gmeiner Verlag
Anleitung: deutsch
Material: deutsch (Kochbuch:
deutsch)
[Fazit]
Vom Gmeiner Verlag kommt ein weiteres klassisches Krimi-Dinner zum Spielen nach…mehrReview-Fazit zu „Mord im Weißwurststüberl“, einer Krimi-Dinner-Variante.
[Infos]
für: 5-X Spieler
ab: 14 Jahren
ca.-Spielzeit: 90min.
Autorinnen: Michaela Küpper und Marlies Müller
Illustration/Gestaltung: n/a
Verlag: Gmeiner Verlag
Anleitung: deutsch
Material: deutsch (Kochbuch: deutsch)
[Fazit]
Vom Gmeiner Verlag kommt ein weiteres klassisches Krimi-Dinner zum Spielen nach Hause.
Das Besondere hierbei ist, dass auch gleich ein Kochbuch mitgeliefert wird, welches reichlich schmackige Genüsse ins Thema einbindet! So kann der Gastgeber zu Hause ein perfektes Krimi-Event nachstellen, welches man so i.d.R. sonst nur ausserhalb erleben kann. Zusätzlich erfährt man hier nämlich auch reichlich Tipps, wie die Organisation und Abläufe am sinnvollsten zu managen sind, also ein Rundum-Sorglos-und-Spaß-Paket quasi :).
Passend zum generellen Thema der „bayerischen Schmankerl“-Küche, wurde am heimischen Tatort die Patin „Elfriede Butterweck“ ermordet. Gastgeber und Gäste schlüpfen in ihre Rollen – nicht ganz klischeefrei, aber immer augenzwinkernd^^ – und dürfen dann während ihres geniesserischen Aufenthaltes, schliesslich werden reichlich Speisen (Hansi Hinterwimmers Schwammerlsuppe, Fleischpflanzerl der Freifrau von Filzmoos, Roni Gasslhubers Bavarian Burger, u.v.a.) kredenzt, auf jeglich erdenkliche Art ermitteln, schnüffeln, Fragen stellen und Verdächtigungen äussern, bis der wahre Übeltäter gefasst wird.
Jeder Anwesende, ausser dem Gastgeber, hätte ein Motiv, aber nur einer hat die Tat wirklich umgesetzt. Der Gastgeber kennt den Mörder, wird sich aber natürlich hierzu zurückhalten und nur moderierend Anleitungen und evtl. Tipps geben.
So verläuft der gemütliche Abend hoffentlich spannend und vor allem lecker^^.
Lecker ist hierbei natürlich Geschmackssache, das beiliegende, ausführliche und sehr thematische^^ Kochbuch „Bayerische Schmankerl“ unterstützt dabei, aber selbstredend sollten die Teilnehmer die Küche generell mögen. Die Rezepte und Ideen sind klassisch, nur diesmal nicht ganz so weltbewegend^^, wie im italienischen Vorgänger, aber genauso gut beschrieben und damit einfach nachzukochen!
Natürlich wird man auch vom Spiel sehr geführt, durch die vielen Angaben, was man wann zu machen hat, aber dies dient eigentlich auch nur zur Einführung und für unerfahrenere Krimi-Dinner-Teilnehmer, später bzw. bei häufigeren Treffen kann auch mit den selben Karten und Vorgängen gespielt werden, es wird einfach viel mehr improvisiert.
Irgendwann ist aber die Abwechslung dann vergangen, das ist auch klar, nach 2, 3 Abenden kennt jeder jeden Charakter auswendig und es gibt nicht mehr viel zu ergründen, aber das ist ja auch mit jedem Kriminalroman so, wenn man einmal den Täter oder den Ablauf kennt, ist es nicht mehr so spannend, dies läßt sich hier aber immerhin noch einige Abende lang strecken und anpassen.
Rundum wieder ein feines Krimi-Dinner mit interessanten Charakteren und leckeren Speisen.
[Note]
4 von 6 Punkten.