Rezepte:
Die Rezepte sind nicht nur passend zum Spiel gewählt, sondern auch echt italienisch! Neben einer meist kurzen, aber sehr übersichtlichen Zutatenliste finden wir ebenfalls eine kurze, gut verständliche Erklärung zur Zubereitung. Die Rezepte sind großteils schnell zubereitet und lassen sich
natürlich auch unabhängig vom Spiel zubereiten. Besonders die Öhrchennudeln (ital) und den…mehrRezepte:
Die Rezepte sind nicht nur passend zum Spiel gewählt, sondern auch echt italienisch! Neben einer meist kurzen, aber sehr übersichtlichen Zutatenliste finden wir ebenfalls eine kurze, gut verständliche Erklärung zur Zubereitung. Die Rezepte sind großteils schnell zubereitet und lassen sich natürlich auch unabhängig vom Spiel zubereiten. Besonders die Öhrchennudeln (ital) und den Schokoladenkuchen (name) habe ich schon mehrmals einfach so zubereitet. Auch wenn die Optik der Nudeln vielleicht nicht ganz dem entspricht, wie sie aussehen sollten, so sind sie doch sehr lecker - auch ganz einfach mit Tomatensoße.
Spielablauf / Fazit
Anhand der beiliegenden Einladungskarten (die man am besten kopiert, da man sonst ganz schnell keine mehr hat), lädt man 5-8 Personen ein. Die Einladungskarten sind toll gestaltet: auf der Vorderseite kann man die entsprechende Person einladen und diese bekommt dann direkt die entsprechende Rolle im Spiel zugeteilt, sowie eine kurze Einweisung ins Spiel geboten. Auf der Innenseite wird die Rolle als Steckbrief, sowie als Fließtext dargestellt und auch gleich mitgeteilt, ob es sich um den Mörder handelt - oder nicht. Wer der Mörder ist, wissen lediglich der Gastgeber und der Mörder selbst. Auf der Rückseite wird die Gästeliste - die tatsächliche, sowie die Rolle aufgeführt. Ich persönlich finde diese Art der Einladung richtig super und auch meine Gäste erfreuten sich an der tollen Aufmachung, sowie der Spieleidee. Zu jeder Einladung gibt es eine spezielle Geheimakte, die NUR der entsprechenden Person / Rolle zuteil werden darf - sonst ist das Spiel hinfällig.
Sind die Gäste eingetroffen, erklärt der Gastgeber kurz die Regeln und teilt jedem Gast 6 Spielkarten zu, deren Aussagen in der richtigen Reihenfolge (1-6) getroffen werden müssen und nicht verfälscht werden müssen. Zwischendrin darf natürlich spekuliert, diskutiert und beschuldigt werden, wobei sich jedoch niemand als Mörder ausgeben darf, der es nicht ist.
"Mord in der Villa Mafiosa" ist ein tolles Spiel, welches sich immer wieder spielen lässt - sofern man wieder den Gastgeber mimt und andere Gäste einlädt. Es macht Spaß und lässt nicht nur die Köpfe rauchen, wer denn nun der Mörder sein könnte, sondern erfordert auch ein wenig Einfühlungsvermögen der einzelnen Teilnehmer in die Rolle. Hierbei sollte man sich als Gastgeber vorher natürlich auch Gedanken darüber machen, wer die entsprechende Rolle spielt. Die Rezepte, die in diesem toll bebilderten und übersichtlichen Kochbuch zu finden sind, lassen sich gut vorbereiten und vor, während oder auch nach dem Spiel verzehren, günstig ist es natürlich, jeden der Gäste sein spezielles/passendes Menü bzw. Rezept selbst zubereiten und mitbringen zu lassen. Insgesamt bietet dieses Spiel eine tolle Möglichkeit einen schönen Abend mit Freunden und einem guten Essen zu verbringen. Das perfekte Krimi-Dinner!
Wertung: 5 von 5 Sterne!