Die dritte Variante dieses coolen Flip&Write-Spiels nimmt uns mit nach Paris. Wie passend zur gerade stattfindenden Olympiade…da kann man gleich schauen, wie man am besten mit der U-Bahn fährt *G*.
Das Grundprinzip bleibt dabei gleich. Es wird eine Karte aufgedeckt, die ein Stationssymbol vorgibt
und jeder muss von dem aktuellen Start- oder Endpunkt seiner Strecke versuchen diese Station zu…mehrDie dritte Variante dieses coolen Flip&Write-Spiels nimmt uns mit nach Paris. Wie passend zur gerade stattfindenden Olympiade…da kann man gleich schauen, wie man am besten mit der U-Bahn fährt *G*.
Das Grundprinzip bleibt dabei gleich. Es wird eine Karte aufgedeckt, die ein Stationssymbol vorgibt und jeder muss von dem aktuellen Start- oder Endpunkt seiner Strecke versuchen diese Station zu erreichen. Dazu wird dann entlang gestrichelter Linien ein farbiger Strich gezogen, um die beiden anvisierten Punkte zu verbinden. Farbig ist hierbei wichtig, denn in jeder Runde nutzt jeder Spieler einen anderen Buntstift. So kann unterschieden werden, wann welche Strecke gezeichnet wurde und z.B. ein nicht erlaubtes Durchkreuzen einer Strecke besser erkannt werden.
Eine Runde geht über 5-10 Züge, abhängig davon, wie schnell 5 blaue Stationskarten gezogen wurden, die immer das Rundenende auslösen.
Natürlich gibt es auch speziellere Karten im Nachziehstapel. So z.B. die Weiche, die es erlaubt, mit einer weiteren nachgezogenen Stationskarte, von einer beliebigen Station innerhalb der eigenen, aktuellen Strecke aus, die Zielstation anzugehen. Normalerweise gibt es ja nur zwei Enden in einer Strecke, hier dann also auch die Möglichkeit “mittendrin” zu starten und damit ein drittes Ende zu schaffen, von dem aus eventuell später weitergemacht wird. Joker-Karten erlauben die Wahl einer Zielstation.
Neu in der Pariser Edition sind die Sehenswürdigkeiten, die man, sofern “benachbart” zu einem Streckenende, anstelle einer Zielstation ansteuern kann. Sehenswürdigkeiten sind 2 Punkte wert.
Und die neuen (Brücken-)Kreuzungen erlauben dann doch das Über- / Unterqueren einer vorhandenen Strecke.
Sonderkarten erlauben zudem ein herausfordernderes Spiel mit “gemeinsamen Zielen” oder Effektkarten.
Rundum wird also das Rad nicht neu erfunden, aber dank eines “anderen” Streckenvorgabeplans und den kleinen Neuerungen macht auch diese Edition weiterhin viel Spaß. Fans und Sammler sollten also unbedingt zugreifen. Und wer die Spielreihe noch nicht kennt, kann gerne mit “Paris” einsteigen, welches etwas zugänglicher als die “Tokyo”-Edition ist.
Der Block reicht, dank doppelseitiger Spielblätter, für viele Partien und die Buntstifte sind von solider Qualität. Die Anleitung erklärt klar alles Nötige und die Spielzeit erlaubt mehrere Partien am Stück.
Wer also das Genre mag, ist hier insgesamt gut aufgehoben!