Review-Fazit zu „Spukstaben“, einem kooperativen Wortfindungsspiel.
[Infos]
für: 1-4 Spieler
ab: 10 Jahren
ca.-Spielzeit: 20min.
Autor: Moritz Dressler
Illustration: Christian Opperer
Verlag: NSV
Anleitung: deutsch
Material: deutsch
[Download:
Anleitung/Übersichten]
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[Fazit]
Dolldreiste Geister machen die Druckerei unsicher und stehlen einfach die Lettern aus der Setzerei, so…mehrReview-Fazit zu „Spukstaben“, einem kooperativen Wortfindungsspiel.
[Infos]
für: 1-4 Spieler
ab: 10 Jahren
ca.-Spielzeit: 20min.
Autor: Moritz Dressler
Illustration: Christian Opperer
Verlag: NSV
Anleitung: deutsch
Material: deutsch
[Download: Anleitung/Übersichten]
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[Fazit]
Dolldreiste Geister machen die Druckerei unsicher und stehlen einfach die Lettern aus der Setzerei, so dass im schlimmsten Fall ohne die Buchstabenvorlagen nichts mehr gedruckt werden kann.
Die Spieler müssen das also verhindern und dies gelingt, bei geisterhaften Begegnungen selbstredend mit entschlossen magischem Entgegenrufen von Wörtern, die die entwendeten Buchstaben enthalten, denn so werden die Geister geschwächt. Und zwar so lange, bis sie die Lettern wieder fallen lassen und von dannen flüchten. Schafft es die Gemeinschaft hingegen nicht, werden die fiesen Diebe mitsamt Beute entfleuchen.
Die Buchstabenauslage wird vorbereitet, entsprechend ihrer jeweiligen (rundenweisen) Startposition in der Druckerei, Setzerei oder im Büro und die Spieler machen sich mit Notizzettel und Stift bereit gegen die Sanduhr anzutreten. Innert einer Minute müssen sie nun in jeder der 10 Runden Wörter finden, die möglichst viele der ausliegenden Buchstabenkarten beinhalten. Jeder schreibt für sich ein Wort auf und es darf nicht darüber diskutiert werden, nur dezente, indirekte Hinweise sind lt. Regel erlaubt, z.B. „ich kann alle Buchstaben der Bürospalte nutzen“.
Ist die Sanduhr durchgelaufen, werden die Worte vorgelesen und mit dem Kürzesten begonnen die Buchstaben gegen zu kontrollieren. Die „Spukstaben“ haben alle einen gewissen „Stärkewert“ (mit dem der Geist sich an den Lettern festklammert^^), der bei Übereinstimmung pro Spielerwort reduziert wird. Sinkt der Wert unter Null, wurde der Geist „besiegt“ und verjagt und der Buchstabe gerettet. Gelingt es dem Geist jedoch zu bis zur Tür zu gelangen, entkommt er und der gestohlene Buchstabe zählt am Ende Minuspunkte.
Jede Runde kommen weitere „Spukstaben“ hinzu und manche bringen sogar Bedingungen mit sich, unter denen sich z.B. Vorgaben wie „der Buchstabe darf nur in einem Wort, das max. 6 Buchstaben beinhaltet genutzt werden“ oder das „ch“ darf nicht in einem „sch“ genutzt werden, u.v.m.
Zudem rücken die nicht vertriebenen Geister immer weiter Richtung Ausgang und somit ihrer Flucht näher. Dies muss natürlich verhindert werden und so steigt der hektische Druck, bestimmte Buchstaben vorrangig in der eigenen Wortkreation zu benutzen.
Ein spassiges und sehr kurzweiliges Treiben entfaltet sich hier rasch auf dem Tisch und die Mitspieler waren allesamt von dem Konzept angetan. Spannend, wie es immer wieder gelingt im Bereich der Knobel-Hektik-Koop-Spiele Neuerungen zu finden, die dann auch noch so zugänglich, unterhaltend und vor allem langfristig fordernd sind. Die Teamleistung kann am Ende berechnet und mit einer Tabelle abgeglichen werden, um festzustellen, wie gut das Team war.
Rundum ein gern zu Tisch gebrachtes Spiel, zum Aufwärmen, als Absacker oder im Turniermodus…sehr zu empfehlen!
[Note lt. Kompetenz-Team]
5 von 6 Punkten.
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