Taktischer als das Würfelspiel
„Qwinto – Das Kartenspiel“ ist - wie der Name schon sagt – eine Kartenvariante des ursprünglichen Würfelspiels. Die Aufgabe und der Block zum Eintragen sind gleich geblieben, d.h. wie bisher werden Zahlen aufsteigend in drei Farbreihen eingetragen, wobei keine Zahl
doppelt vorkommen und auch nicht mit einer Zahl darüber oder darunter identisch sein darf. Man hat 3…mehrTaktischer als das Würfelspiel
„Qwinto – Das Kartenspiel“ ist - wie der Name schon sagt – eine Kartenvariante des ursprünglichen Würfelspiels. Die Aufgabe und der Block zum Eintragen sind gleich geblieben, d.h. wie bisher werden Zahlen aufsteigend in drei Farbreihen eingetragen, wobei keine Zahl doppelt vorkommen und auch nicht mit einer Zahl darüber oder darunter identisch sein darf. Man hat 3 Karten auf der Hand, spielt 1 (sofern identisch auch mehrere) davon aus und legt sie auf einem 2x2 Raster ab. Das Ergebnis ergibt sich aus der Summe der 1 ausgespielten Karte sowie der beiden Karten senkrecht und waagrecht daneben. Die diagonal gegenüberliegende Karte zählt nicht. Der aktive Spieler muss, die anderen passiven Spieler können diese Zahl jetzt eintragen. Die Farbreihe muss mit der Farbe von 1 der 3 Karten übereinstimmen. Es gibt ferner auch graue Karten, die nicht als Farbe zählen.
Durch die 3 Karten auf der Hand und die 4 ausliegenden Karten ergeben sich natürlich in jedem Zug gleich mehrere Optionen bzw. mögliche Ergebnisse, sodass man zwangsläufig etwas länger überlegt als wenn man nur ein Würfelergebnis eintragen muss. Das Spiel wird dadurch insgesamt ein wenig grübellastiger und taktischer und dauert insgesamt auch entsprechend länger. Dennoch ist das Qwinto-Kartenspiel eine wie ich finde absolut gelungene, eigenständige Variante, die auf jeden Fall ihre Berechtigung und ihren Charme hat. Nur spielt sie sich eben nicht ganz so flüssig wie das Würfelspiel.