Review-Fazit zu „Disney Villainous – Das Böse hat Stil“, der dritten Standalone-Erweiterung zu ‚Disney Villainous‘.
[Infos]
für: 2-3 Spieler
ab: 10 Jahren
ca.-Spielzeit: 40-60min.
Autor: Prospero Hall
Illustration: n/a
Verlag: Ravensburger
Anleitung: deutsch
Material:
deutsch
[Download: Anleitung/Übersichten]
engl.: -
dt.: - (s.u.)
[Fazit]
Die dritte Erweiterung zum…mehrReview-Fazit zu „Disney Villainous – Das Böse hat Stil“, der dritten Standalone-Erweiterung zu ‚Disney Villainous‘.
[Infos]
für: 2-3 Spieler
ab: 10 Jahren
ca.-Spielzeit: 40-60min.
Autor: Prospero Hall
Illustration: n/a
Verlag: Ravensburger
Anleitung: deutsch
Material: deutsch
[Download: Anleitung/Übersichten]
engl.: -
dt.: - (s.u.)
[Fazit]
Die dritte Erweiterung zum ausgezeichneten Disney Villainous (s. Review), bringt neue Bösewichte („Cruela“ (101 Dalmatiner), „Kater Karlo“ (Steamboat Willie [Ein Schiff streicht durch die Wellen (1930)]), „Mutter Gothel“ (Rapunzel)) sowie Helden (die „guten“ Gegenparts aus den Filmen, wie „Mickey Mouse, „Shorty“ oder „Pongo“) und damit neue Karten und Spielkomponenten auf den Tisch und lässt sich obendrein als Standalone spielen, ohne das Grundspiel, aber natürlich auch in Kombination.
Die drei neuen Bösewichter spielen sich hier ebenfalls völlig unterschiedlich, was auch schon im Grundspiel für Motivation sorgte, nur, dass es diesmal doch etwas fordernder zugeht. Es muss schon überlegter gespielt werden, um den neuen Fähigkeiten bzw. Ereignissen Herr zu werden. Nichts desto trotz können auch unerfahrene Villianous-Spieler hier gleich einsteigen und gut losspielen.
„Kater Karlo“ hat es als Bösewicht ja nie leicht und hier muss er zum üblichen Spielablauf insbesondere auf seine speziellen Aufgaben achten, die er für jeden Ort zufällig zugeteilt bekommt (z.B. über 10 Stärke am Ort verfügen), um diese zu erfüllen und weiterzukommen. Seine Karten helfen ihm dabei in Form von Helfern, Gegenständen und bestimmten Effekten – allerdings sind diese allesamt nicht billig. „Mutter Gothel“ muss verhindern, dass „Rapunzel“ zum Lichtspielfest gelangt, sonst verliert sie rundenweise ihre Vertrauensmarker. Dazu nutzt sie ihrerseits spezielle Karten und wenn sie Rapunzel „besiegt“, muss die wieder in den Turm zurück. „Cruela“ versucht natürlich Welpen einzufangen, 99 an der Zahl. Diese sind in Plättchenform im Spiel (à 11 und 22) und werden auf den Ortsfeldern abgelegt. Um sie zu fangen, muss sie Aktionen ausführen, um z.B. eine Taschenlampe zu aktivieren, mit der sie die Welpen vor Ort aufscheucht. Oder sie lässt ihre beiden üblen Handlanger die Arbeit erledigen, so denn sie sie gerade parat hat. Die gegnerische „Helden-Seite“ versucht natürlich alles, durch die Karten, die Welpen immer wieder zu befreien^^. Die nötige Vorausschau und Kombination verlangt schon etwas taktisches Vorgehen, somit spielt sich „Cruela“ am „schwierigsten“ von den drei Schurken.
Die Komponenten sind wieder von bester Qualität und sehen einfach toll aus. Die Regeln und der Spielablauf sind quasi gleich und damit auch leicht zugänglich. gerade auch durch das gleiche System der Schurken-Übersichten mit nützlichen Tipps. Es funktioniert wunderbar als eigenständiges Spiel, lässt sich aber genauso schön ins Grundspiel integrieren.
Für Freunde des Grundspiels quasi ein Pflichtkauf für mehr Varianz und für Neulinge ein feiner, wenn auch ein etwas fordernder Einstieg. Und endlich ist „Cruela de Ville“ dabei :)! Und als erstaunliche, fast mutige Idee, die schwarz-weiß-Karten für „Steamboat Willie“ zu integrieren, ist mal eine echt gelungene Stil-Entscheidung.
[Note lt. Kompetenz-Team]
5.5 von 6 Punkten.
[Links]
BGG: -
HP: -
Ausgepackt: n/a
[Galerie: 13 Fotos]
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