Hinter Recyclete Papierperlen verbirgt sich ein dreiteiliges grünes „Ding“. Eine Kurbel, ein anschraubbarer Handgriff und ein Klebetupfer. Dazu eine 2-seitige DIN-A 5Anleitung in Deutsch (und anderen Sprachen) sowie reichlich buntes Papier für Perlen und Nylon zum auffädeln. Hat man noch eine Schere
und Kleber im Haus, kann der Spaß damit direkt losgehen.
Die Kurbel entweder mit Handgriff…mehrHinter Recyclete Papierperlen verbirgt sich ein dreiteiliges grünes „Ding“. Eine Kurbel, ein anschraubbarer Handgriff und ein Klebetupfer. Dazu eine 2-seitige DIN-A 5Anleitung in Deutsch (und anderen Sprachen) sowie reichlich buntes Papier für Perlen und Nylon zum auffädeln. Hat man noch eine Schere und Kleber im Haus, kann der Spaß damit direkt losgehen.
Die Kurbel entweder mit Handgriff montieren oder ohne Handgriff auf eine leere Trinkflasche als „Perlensammelflasche“ schrauben. Papierstreifen zuschneiden (Schnittlinie ist auf dem Papier vorgezeichnet; Musterperlen anhand des Papierformats sind auf der Anleitung abgebildet), zwischen die zwei metallenen Stecker einklemmen und loskurbeln. Dabei mit der freien Hand das Papier etwas führen. Die letzten 5 cm des Papierstreifens sollen geklebt werden, dazu kann der beigefügte Klebetupfer dienen (wir haben es ohne gemacht). Direkt nach dem Klebevorgang hat unsere Tochter die Perle schon abgezogen und mit der nächsten weitergemacht. Zu Anfang ein bisschen „frimmelig“, den Papierstreifen in die Kurbel korrekt einzuklemmen, was aber nach etwas Übung gut geht, bleibt einzig das Kleben am Schluss mit Übung weiterhin schwer. Unsere 9jährige Tochter hat jedoch am Stück gleich die Perlen für Armbänder (ihre Freundinnen und sich selbst) gemacht und aufgefädelt, wobei meine Hilfe nur am Anfang zum einmaligen zeigen nötig war.
Sollte man Perlen aus eigenem Papier machen (Zeitungspapier eignet sich nur bedingt und das Ergebnis ist recht langweilige), dann bitte auf die richtige Papierstärke achten. Auch wenn die Papierperlen keine echte Alternative zu sonstigen Bastelperlen und deren vielseitigen Möglichkeiten (weben, bügeln, etc.) darstellen, ist es dennoch mal eine gute Gelegenheit aus einfachem Material etwas selbst herzustellen und zu verarbeiten. Bei dem Preis kann man aber eigentlich nicht viel falsch machen.
Zumindest unsere Tochter werkelt noch begeistert herum!