Das Spiel wird hier ab sieben Jahre angeboten, was aufgrund der zu erratenen Begriffe und das unter einem enormen Zeitdruck von teilweise nur fünfzehn Sekunden, einfach nicht passt und damit den positiven Eindruck mildert, aber fangen wir erst einmal am Anfang an.
Der erste Eindruck der
Spielutensilien (Brille, Spielbrett und Gläser) ist ein eher schlechter, denn diese sind nicht gerade…mehrDas Spiel wird hier ab sieben Jahre angeboten, was aufgrund der zu erratenen Begriffe und das unter einem enormen Zeitdruck von teilweise nur fünfzehn Sekunden, einfach nicht passt und damit den positiven Eindruck mildert, aber fangen wir erst einmal am Anfang an.
Der erste Eindruck der Spielutensilien (Brille, Spielbrett und Gläser) ist ein eher schlechter, denn diese sind nicht gerade überragend, es ist alles aus Kunststoff und wirkt billig. Als erstes muss der Würfel beklebt werden, was kein Problem darstellt, allerdings die Qualität des Spieles am besten darstellt, hier wurde am falschen Ende gespart. Weiterhin sind es nicht viele Karten, sondern nur 54, das zwar mit drei unterschiedlichen Begriffen, abhängig von der Fa rbe auf dem Spielplan, also insgesamt 162. Auf der Rückseite befindet sich noch eine Kategorie, die manchmal mit Fantasie zugeordnet werden kann, ab und zu einfach nur verwirrend ist.
Vom Spielprinzip ist keinen Innovation, nur die Brille mit den austauschbaren Gläsern ist eine Besonderheit, denn dadurch wird die Sicht beeinträchtigt und das Zeichnen wird deutlich schwieriger. Der Austausch der Gläser ist kein großer Aufwand, kostet aber immer ein wenig Zeit, hier hätte der Hersteller eine bessere und vor allem schnellere Lösung finden können, zumal die Brille nicht hochwertig oder stabil ist.
Es muss vor jedem Zug gewürfelt und dann die Spielfigur gezogen werden. Die Farbe (grün, gelb, blau) auf dem Spielbrett gibt dann die Brilleengläser, den Begriff auf der Karte und die Dauer an. Bei der Dauer gibt es drei Zeiten, nämlich 15, 30 und 45 Sekunden. Gerade die fünfzehn Sekunden sind recht kurz und eine wirkliches Malen ist kaum möglich. Wie das ein siebenjähriges Kind bei diesen Begriffen schaffen soll ist mir unerklärlich, zumal der Timer eher ungenau ist.
Ziel ist es als erstes das letzte Feld zu erreichen.
Fazit: Es könnte ein schönes Spiel sein, wenn die Spielutensilien nicht so günstig wären (am falschen Ende gespart), es deutlich mehr Karten geben würde und das Spiel eher für die Zielgruppe über zwölf Jahren angegeben worden wäre. Schade, denn das Spiel macht Spaß, so sind es am Ende nur drei Sterne und nur eine bedingte Empfehlung.