• Karten-, Brett- oder Würfelspiel

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Frisch im Wien des 19. Jahrhunderts eingetroffen, staunt man über die vielfältigen Möglichkeiten, die einem die große Stadt bietet. Im Nu wird man vor wichtige Fragen gestellt. Wo sollte man wohl am besten seine Würfel ablegen, um am Ende die meisten Siegpunkte ergattern zu können? Ist es sinnvoller auf den schnellen Taler zu setzen oder besser langfristig einflussreiche Förderer in der Stadt zu gewinnen? Beeinflusst werden diese taktischen Entscheidungen natürlich auch von den Plänen der Mitspieler und von der Gunst der Würfel. Am Ende siegt derjenige, der klug und vorausschauend plant und geschickt seine Mittel einsetzt.…mehr

Produktbeschreibung
Frisch im Wien des 19. Jahrhunderts eingetroffen, staunt man über die vielfältigen Möglichkeiten, die einem die große Stadt bietet. Im Nu wird man vor wichtige Fragen gestellt. Wo sollte man wohl am besten seine Würfel ablegen, um am Ende die meisten Siegpunkte ergattern zu können? Ist es sinnvoller auf den schnellen Taler zu setzen oder besser langfristig einflussreiche Förderer in der Stadt zu gewinnen? Beeinflusst werden diese taktischen Entscheidungen natürlich auch von den Plänen der Mitspieler und von der Gunst der Würfel. Am Ende siegt derjenige, der klug und vorausschauend plant und geschickt seine Mittel einsetzt.
Empfehlung der bücher.de Redaktion

Vienna


Küss die Hand: Im anspruchsvollen Familienspiel „Vienna“ schlüpfen drei bis fünf Mitspieler in die Rolle eines „Adabeis“ (=gerissener Lebemann) und kämpfen darum, in die High Society im Wien des 19. Jahrhunderts aufzusteigen. Da sie aber gerade erst neu in Wien angekommen sind, fahren sie mit der Kutsche durch die Metropole der k. u. k.- Monarchie und versuchen an möglichst vielen Orten und Plätzen wichtige Personen für sich zu gewinnen, um mit ihrer Hilfe höheren Einfluss zu erlangen.

Mit je vier Farbwürfeln in der Hand und einem kleinen Münzen-Vorrat starten die Spieler auf einem stimmungsvoll illustrierten Spielplan ihre Fahrt durch Wien. Je nachdem, ob man die Kaiserstadt bei Tag oder Nacht erobern will, nimmt man Vorder- oder Rückseite des Plans. Los geht's reihum mit einem Wurf aller Würfel und schon wird die erste Entscheidung fällig: Lediglich die Werte eines oder maximal von zwei Würfeln bestimmen den Fortgang auf dem Spielplan. Halt am Naschmarkt oder gleich weiter zur Universität?! Jeder muss für sich entscheiden, wo und wie er seine Würfel einsetzen möchte, um möglichst viele Siegpunkte zu ergattern. Da man mit hohen Würfelergebnissen auch die vermeintlich einflussreichsten Unterstützer der Stadt auf seine Seite bringen kann, muss man schon etwas taktieren und abwägen, wie und wo man seine Würfel in „Vienna“ setzt. Das alles verlangt immer auch einen kritisch-beobachtenden Blick auf die Mitspieler, denn die verfolgen schließlich ihre eigenen Pläne und möchten auch bald zur Wiener High Society zählen. Verständlich, wenn sie dem Mitspieler dazu schon mal gehörig den Zugang verbauen!

Sobald die Würfel aller Spieler gesetzt sind – schließlich galt es ja noch die Burg, die Secession, Café Landtmann & Co abzuklappern – erfolgt die Wertung. Jedem Feld auf dem Spielplan, das mit einem Würfel besetzt ist, ist auch eine bestimmte Aktion zugeordnet, bei der es u.a. entweder Münzen aus dem Vorrat oder Siegpunkte für die Endabrechnung geben kann. Oder aber man macht – aus dem Personenkarten-Stapel – Bekanntschaft mit wichtigen Menschen, die in Wien zählen, wenn's darauf ankommt. Wer zusätzliches Glück hat, wird dabei sogar von Kaiserin Sissi in Schloss Schönbrunn empfangen!
Autorenporträt
Johannes Schmidauer-König unterrichtet seit den frühen 1990er Jahren im Oberösterreichischen Landesmusikschulwerk Klavier. Er spielte in verschiedenen Rockbands, später war er im Kabarett, Improtheater und als Barmusiker tätig.