Review-Fazit zu „Wild Shots“, einem schiesswütigen Anti-Stichspiel.
[Infos]
für: 2-4 Spieler
ab: 8 Jahren
ca.-Spielzeit: 30min.
Autoren: Dennis Kirps und Christian Kruchten
Illustration: Fiore GmbH
Verlag: Piatnik
Anleitung: deutsch, französisch, italienisch, ungarisch, tschechisch,
slowakisch, polnisch
Material: sprachneutral
[Download: Anleitung]
dt.: ... (ganz…mehrReview-Fazit zu „Wild Shots“, einem schiesswütigen Anti-Stichspiel.
[Infos]
für: 2-4 Spieler
ab: 8 Jahren
ca.-Spielzeit: 30min.
Autoren: Dennis Kirps und Christian Kruchten
Illustration: Fiore GmbH
Verlag: Piatnik
Anleitung: deutsch, französisch, italienisch, ungarisch, tschechisch, slowakisch, polnisch
Material: sprachneutral
[Download: Anleitung]
dt.: ... (ganz unten)
[Fazit]
Über 4 Runden entscheidet sich, welcher Revolverheld mehr Voraussicht bewies und/oder Glück hatte^^, denn es gilt bei diesem Kartenspiel rundenweise Stiche zu vermeiden. Dies ist aber nicht so einfach, denn zum einen wechselt die Trumpf“farbe“ nach jedem Zug und zum anderen sorgen abwechselnde Symbole für extra-fiese Minuspunkte, so denn man sie „unfreiwillig“ mit einem gemachten Stich sammelt.
„Wild Shots“ funktioniert dabei wie ein normales Stichspiel, ein Spieler spielt eine „Farbe“ aus und alle anderen müssen „bedienen“ (es herrscht „Farbzwang“), d.h., wenn sie eine Karte derselben „Farbe“ auf der Hand halten, müssen sie diese ausspielen. Wenn nicht, können sie „trumpfen“ (der jeweilige Trumpf wird durch die „Snake Oil“-Karten nach jedem Zug bestimmt) oder eine Karte einer anderen Farbe „abwerfen“. Der Spieler, der am Ende des Zuges die höchste ausliegende Karte (in der zuerst gespielten Farbe, oder in Trumpf-Form) gespielt hat, erhält alle gespielten/abgeworfenen Karten (den „Stich“).
Das ist an sich nicht schlimm, nur wenn auf den so gesammelten Karten Symbole (Cowboyhut, Sheriffstern, Steckbrief, Revolver) abgebildet sind, die diese Runde (s. Übersichtskarte) als Minuspunkte zählen, wird es böse, denn am Ende der Runde, wenn die Spieler alle ihre 10 Karten ausgespielt haben, muss jeder die Karten seiner Stiche kontrollieren und die aktuell „bösen“ Symbole zählen. Diese Anzahl wird dann mit dem Wert der Übersichtskarte für diese Runde multipliziert und aufgeschrieben. Am Ende des Spiels gewinnt, wer die wenigsten Minuspunkt hat.
„Wild Shots“ erfindet hier die trickigen Stichspiele nicht neu, aber es addiert einige Spielmechaniken, die es dann doch zu etwas besonderem machen!
Das die Trumpffarbe nicht durch die Spieler oder durch einmaliges Festlegen bestimmt wird, bringt schon einmal Abwechslung ins Spielgeschehen, wenn nach jedem Zug eine neue „Snake Oil“-Karte aufgedeckt wird. Und die zu vermeidenden Symbole wechseln sich nicht einfach nur ab, sondern kommen immer häufiger vor, so müssen in Runde 3 schon zwei der Symbole gemieden werden und in der letzten Runde am besten alle vier Symbole^^.
Darüber hinaus spielt es sich recht flink und der Einstieg ist auch sehr leicht – nur manche müssen vllt. noch ihre Schusseligkeit ablegen, wenn sie unachtsam Symbole sammeln, ohne es zu merken *G*.
Rundum auf jeden Fall ein gelungenes Kartenspiel, das sich gerne immer wieder auf dem Spieltisch einfindet!
[Note]
5 von 6 Punkten.
[Links]
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HP: ...
Ausgepackt: n/a
[Galerie]
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