Bis jetzt kannten wir die Zooloretto Reihe ausschließlich dem Namen nach und hatten leider noch nicht die Möglichkeit eines der Spiele zu spielen, umso gespannter waren wir auf das erste Spiel der Reihe.
Es kommt in einer kleinen, praktischen Verpackung, welches an kleine Mitbringspiele erinnert.
Die Spielanleitung ist nicht sehr umfangreich, recht übersichtlich und relativ gut verständlich.…mehrBis jetzt kannten wir die Zooloretto Reihe ausschließlich dem Namen nach und hatten leider noch nicht die Möglichkeit eines der Spiele zu spielen, umso gespannter waren wir auf das erste Spiel der Reihe.
Es kommt in einer kleinen, praktischen Verpackung, welches an kleine Mitbringspiele erinnert. Die Spielanleitung ist nicht sehr umfangreich, recht übersichtlich und relativ gut verständlich. Dennoch benötigt man schon ein bis zwei Runden bis man das komplette Spielprinzip verstanden hat.
Das Spiel für 2-4 Spieler beinhaltet einen beidseitig bedruckten Spielblock mit 100 Blätter, 10 gut verarbeitet Holzwürfel mit fünf verschiedenen Tierarten auf den Würfeln, welche gut erkennbar sind und zweiseitige Spieltafeln mit drei bzw. vier Transportwagen.
Die Anzahl der Würfel (2 Spieler – 6 Würfel, 3 Spieler – 8 Würfel und 4 Spieler 10 Würfel) ist ebenso wie die Anzahl der Tranportwagen, abhängig von der Anzahl der Mitspieler.
Jeder Spieler erhält ein Blatt vom Block und hat nun die Möglichkeiten zwei verschieden Spielzüge auszuführen. Entweder mit zwei Würfel werfen und die Würfel dann auf die freien Kisten der Transportwagen legen oder Tiere von Wagen nehmen. Die Anzahl der Tiere im Gehege sind unterschiedlich. Es gibt auf den Würfeln fünf Tierarten und Münzen, welche ebenfalls Punkte erzielen. Dies wird solange gemacht, bis die Würfel zu Ende sind, womit die Runde abgeschlossen ist und dann wieder alles von vorne beginnt. Alle Spielpunkte werden auf dem Blatt mit dem mitgelieferten Bleistift eingetragen.
Ziel des Spiels ist es das jeder Spieler seinen eigenen Zoo füllt. Für das Füllen eines Geheges als erstes gibt es nochmals einen Extrapunkt. Ist jedoch das Gehege voll, dann entstehen Minuspunkte.
Spielende ist, wenn bei einem Spieler alle Gehege gefüllt sind oder nur noch freie Plätze in einem Gehege sind, die angebrochen Runde wird dann noch zu Ende gespielt.
Spannende Mischung aus Würfel- und Strategiespiel, das für zwischendurch viel Spaß macht, aber für einen kompletten Spieleabend nicht wirklich ausreicht.
Fazit: Ein Spiel ab 7 Jahren in schöner farbenfrohe Ausarbeitung, allerdings fehlt ein wenig der langfristige Spielspaß, vor allem bei zwei Spielern.