Autor im Porträt

Toptitel von Anatole France

Die Götter dürsten

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Mit seinem 1912 veröffentlichten Roman entwirft der französische Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Anatole France eine breites Panorama der Französischen Revolution während des jakobinischen Tugendterrors: Der nur mäßig begabte Maler Évariste Gamelin ist ein getreuer Gefolgsmann von Robespierre. Als gnadenloser Richter, der selbst kleinste Verstöße ohne jede Hemmung mit der Guillotine bestraft, gelingt ihm der Aufstieg in die Führungsriege der Revolutionäre. Doch mit dem Sturz Robespierres wird Gamelin seine besinnungslose Vasallentreue zum Verhängnis...…mehr

 

12,90 €
Aufruhr der Engel

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Sie sind wieder da. Viele Äonen nach dem ersten Fall Satans macht sich ein neues Heer von Engeln auf, um gegen den Gott des Alten Testaments zu rebellieren - diesmal mit eher ungewöhnlichen Waffen. Ein neuer Krieg steht bevor, der auch die Schöpfung zu gefährden droht. Doch die Macht und Anziehungskraft der Menschentöchter ist größer als vermutet und sorgt für allerlei Wirrungen. Im frivolen Paris des frühen 20. Jahrhunderts kommt es zu amourösen Eskapaden und mehrmals sogar zum blanken Verbrechen. Wie die Welt, in der wir leben, wirklich zur besten aller Welten werden kann, offenbart sich erst bei Satans glamourösem Auftritt.…mehr

 

16,95 €

Anatole France

Anatole France, eigentlich Jacques-Francois Anatole Thibault (* Paris 1844, † La Bechellerie 1924), war eine literarische Karriere fast schon vorbestimmt. Der Sohn eines Buchhändlers erhielt eine klassische Ausbildung in Paris und arbeitete als Lektor sowie als Bibliothekar, später als Literaturkritiker. Er ist Vertreter des französischen Klassizismus, inspiriert von Voltaire und Fénelon. Mit "Sylvester Bonnard und sein Verbrechen" erschien 1885 sein erster wichtiger Roman, 1893 mit "Die Bratküche zur Königin Pedauque" sein berühmtester. Die Figur von Professor Bergeret, die in mehreren Werken auftaucht, gehört zu den bekanntesten literarischen Gestalten der französischen Literatur. Der Vertreter des französischen Klassizismus erhielt 1921 den Nobelpreis für Literatur, nicht zuletzt wegen des "wahrhaft gallischen Temperaments" seiner Werke.