Autor im Porträt

Toptitel von Andreas Gruber

Todesspur

Broschiertes Buch
BKA-Ermittler Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez versuchen bei einem nächtlichen Großeinsatz Dr. Paul Conrad festzunehmen. Der soll entscheidend am Entstehen der nächsten Generation der Terrorgruppe RAF beteiligt sein - und an der Planung einer beispiellosen Anschlagsserie. Doch Conrad gelingt die Flucht, und Sneijder muss zu kreativen Mitteln greifen, um die Gefahr noch abzuwenden.
Die Situation verschlimmert sich dramatisch, als Sneijder auf die geheimnisvolle Lea Fuchs trifft. Deren eigene mörderische Pläne stellen seine Ermittlungen völlig auf den Kopf ...
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13,00 €

Die Bedrohung / Last Line of Defense Bd.2

Broschiertes Buch
Wir sind die gefährlichste Waffe der Welt. Wir sind die letzte Hoffnung, wenn alle anderen versagen. Wir sind die Last Line of Defense.
Jayden, Lenny und Erik sind die jüngsten Agenten der Last Line of Defense. Nach ihrer ersten erfolgreichen Mission erwartet sie nun ein besonders gefährlicher Einsatz: Sie sollen herausfinden, was die skrupellose Verbrecherorganisation MOEBIUS als Nächstes plant. Dafür müssen sie das Geheimlager von MOEBIUS infiltrieren. Doch das befindet sich auf einer einsamen Insel mit unheilvollem Namen: Hell Island.
Fortsetzung der rasanten Action-Thriller-Reihe von Bestseller-Autor Andreas Gruber
Nur eine Handvoll Eingeweihter weiß über das geheime Ausbildungsprogramm Last Line of Defense Bescheid. Dort werden Jugendliche zu Geheimagenten ausgebildet - sie werden eingesetzt, wenn MI5, MI6 oder andere Spezialeinheiten nicht mehr weiterkommen. Die neusten Rekruten: Jayden D. Knoxville, Leonarda "Lenny" Zarakis und Erik Tuomi. Sie sind Team Omega, das letzte und jüngste Team der Organisation - und landen früher als gedacht mitten in ihrem ersten Einsatz!
Band 1: Der Angriff
Band 2: Die Bedrohung (Herbst 2024)
Band 3: Der Crash (Frühjahr 2025)
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11,99 €

Andreas Gruber

Mal erledigt sein Ermittler einen Kampfsport erprobten Killer, indem er ihm eine Unkrautharke in die Brust haut. Dann lasst sich ein Psychopath fur seine Mordserie von Motiven des klassischen "Struwwelpeter"-Buches inspirieren. - Andreas Gruber liebt es, originelle Charaktere zu erfinden und sie zu entsprechend ungewohnlichen Handlungen anzutreiben. Ein gewisser Hang zu schwarzem Humor und Fantastik lie? der 1968 in Wien geborene Gruber bereits mit neun Jahren in einem selbst geschriebenen Krimi anklingen: "Moneten, Bier und hei?e Braute" hie? das Fruhwerk und brauchte gerade mal drei Seiten, bis alle Figuren sich gegenseitig umgebracht hatten. 21 Jahre und ein Studium an der Wirtschaftsuniversitat spater sollte dann seine erste Shortstory in einem Magazin veroffentlicht werden. 2000 erschien schlie?lich sein erster Roman. Der Durchbruch gelang Andreas Gruber 2005 mit dem apokalyptischen Mystery-Thriller "Der Judas-Schrein". Mit "Todesfrist" folgte 2013 der Auftakt zu seiner popularen Serie um den exzentrischen niederlandischen BKA-Profiler Maarten S. Sneijder, der sechs Jahre spater von Constantin Film und Sat.1 verfilmt wurde.

Mit mehr als drei Millionen verkauften Exemplaren allein im deutschsprachigen Raum, Ubersetzungen in zehn Sprachen und einer Bandbreite vom Jugendbuch ("Code Genesis - Sie werden dich verraten") uber Horrorromane bis zu utopischen Erzahlungen ("APOCALYPSE MARSEILLE"): Langst zahlt Andreas Gruber zu den erfolgreichsten Autoren der Gegenwart. Wer Personlicheres uber ihn wissen mochte, sollte sich eingehender mit seiner Peter-Hogart-Reihe beschaftigen. Denn der Versicherungsdetektiv, der 2007 in "Die schwarze Dame" seinen ersten Fall in Prag loste, scheint besonders viele Gemeinsamkeiten mit seinem Autor haben. Dazu zahlt die Vorliebe fur klassische Schwarz-Wei?-Filme, Flohmarkte und jene Heimatstadt, von der sich Andreas Gruber bisher auch im wahren Leben nicht weit entfernt hat: Er lebt mit seiner Familie in der kleinen osterreichischen Gemeinde Grillenberg, knapp 40 Kilometer sudwestlich von Wien.

Krimi des Monats - September - Todesmarchen

Tief im Gehirn des Morders



Wenn die Jagd nach einem Psychopathen in die eigene Vergangenheit fuhrt



"Todesmarchen" (Goldmann Verlag) des osterreichischen Autors Andreas Gruber nimmt von Anfang an Fahrt auf: Auf der altesten Steinbrucke uber die Aare im idyllischen Bern findet sich eine kunstvoll drapierte Leiche. Auf dem Bauch des Opfers ist etwas eingraviert: Ist es das Symbol fur Unendlichkeit? Oder eine "8"? Als der Schweizer Ermittler das Opfer sieht, schickt er die einheimische Spurensicherung gleich nach Hause, denn ihm ist klar: Das ist ein Fall fur den ebenso genialen wie gefurchteten niederlandischen Profiler Maarten S. Sneijder vom BKA Wiesbaden, der wie kein anderer in das Gehirn von psychopathischen Mordern eindringt, sowie fur dessen Kollegin, die junge, hochbegabte forensische Fallanalytikerin Sabine Nemez. Und noch wahrend die beiden die Ermittlungen aufnehmen, werden zwei weitere Frauen auf ahnliche Weise ermordet, auch auf ihren Korpern finden sich spezielle Zeichen.



Noch ratselhafter als die Symbole ist allerdings die Verbindung dieses Falls zu Maarten S. Sneijder. Unter den Opfern:mehr

Interview mit Andreas Gruber - Todesmarchen

Interview mit Andreas Gruber



In "Todesmarchen", dem neuen Fall fur Maarten S. Sneijder, sterben Menschen, die den genialen niederlandischen Profiler entweder gehasst bzw. verabscheut haben oder ihm etwas anhangen wollten. Hat es Ihnen eigentlich besondere Freude bereitet, Ihren exzentrischen Helden, der ja eher als, sagen wir, ziemlich schwieriger Typ konzipiert ist, einmal so richtig unter Druck zu setzen?


Andreas Gruber: Zunachst mal war es gar nicht so schwierig, Leute zu finden, die Maarten S. Sneijder hassen, da er so ein arroganter Kotzbrocken ist. Ich hatte also freie Hand, im Roman passende Opfer zu finden.


Und wer Sneijder kennt, der wei?, dass Sneijder unter Druck am besten arbeitet. Da lauft er zur Hochstform auf. Sowohl in seiner Misanthropie, in seiner Arroganz, in seinen zynischen Spruchen und in seiner Fahigkeit, sich in die Kopfe von Serienkillern hineinzudenken. Diese Methode des "Visionaren Sehens" hat er ubrigens selbst entwickelt, indem er einen Marihuana-Joint raucht und sich bis zur Selbstaufopferung in das Gehirn des Taters hineinversetzt.


Um die Frage zu beantworten: Ja, es hat mirmehr