Autor im Porträt
Anna McPartlin
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Irgendwo im Glück
Broschiertes Buch
Von der Autorin des Bestsellers «Die letzten Tage von Rabbit Hayes»: Ein neuer Roman voller Humor, Liebe, Traurigkeit und Hoffnung.
Dublin, 1995: Maisie Bean ist eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Ihr erstes Date vor siebzehn Jahren endete so schlimm, dass es ihr für den Rest des Lebens den Appetit auf Pommes verdarb. Die Ehe, die folgte, war die Hölle für Maisie, doch sie gab ihr zwei wundervolle Kinder: den sensiblen, humorvollen Jeremy und die starrsinnige, schlaue Valerie. Mit Hilfe der beiden schafft es Maisie sogar, ihre demente Mutter zu Hause zu pflegen. Alle packen mit an.
Als Maisie denkt, ihr Leben läuft endlich rund, geschieht das Unfassbare: Jeremy verschwindet eines Tages spurlos. Sie steht einem neuen Kampf gegenüber, dem Kampf ihres Lebens - für die Wahrheit über Jeremy, gegen Vorurteile und Ablehnung. Doch Aufgeben kommt für Maisie niemals in Frage.
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Dublin, 1995: Maisie Bean ist eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Ihr erstes Date vor siebzehn Jahren endete so schlimm, dass es ihr für den Rest des Lebens den Appetit auf Pommes verdarb. Die Ehe, die folgte, war die Hölle für Maisie, doch sie gab ihr zwei wundervolle Kinder: den sensiblen, humorvollen Jeremy und die starrsinnige, schlaue Valerie. Mit Hilfe der beiden schafft es Maisie sogar, ihre demente Mutter zu Hause zu pflegen. Alle packen mit an.
Als Maisie denkt, ihr Leben läuft endlich rund, geschieht das Unfassbare: Jeremy verschwindet eines Tages spurlos. Sie steht einem neuen Kampf gegenüber, dem Kampf ihres Lebens - für die Wahrheit über Jeremy, gegen Vorurteile und Ablehnung. Doch Aufgeben kommt für Maisie niemals in Frage.
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12,99 €
Wo dein Herz zu Hause ist
Broschiertes Buch
Wie viel Wahrheit verträgt die Liebe?
Den glücklichsten Tag ihres Lebens hat Harri sich anders vorgestellt. An ihrem dreißigsten Geburtstag wollte sie mit James vor den Traualtar treten - doch stattdessen landet sie mit einer Panikattacke im Krankenhaus. Und das war schon der zweite Anlauf. Harri weiß nicht, was mit ihr los ist. Ist sie einfach bindungsunfähig? Oder hat ihre Angst tiefere Ursachen?
Die Eltern können die Verzweiflung ihrer Tochter nicht länger mitansehen und entschließen sich, Harri und ihrem Zwillingsbruder George endlich die Wahrheit zu sagen. Denn Harris tiefsitzende Unsicherheit kommt nicht von ungefähr. Um wieder richtig leben - und lieben - zu können, muss Harri einen schmerzhaften und schweren Weg antreten ...
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Den glücklichsten Tag ihres Lebens hat Harri sich anders vorgestellt. An ihrem dreißigsten Geburtstag wollte sie mit James vor den Traualtar treten - doch stattdessen landet sie mit einer Panikattacke im Krankenhaus. Und das war schon der zweite Anlauf. Harri weiß nicht, was mit ihr los ist. Ist sie einfach bindungsunfähig? Oder hat ihre Angst tiefere Ursachen?
Die Eltern können die Verzweiflung ihrer Tochter nicht länger mitansehen und entschließen sich, Harri und ihrem Zwillingsbruder George endlich die Wahrheit zu sagen. Denn Harris tiefsitzende Unsicherheit kommt nicht von ungefähr. Um wieder richtig leben - und lieben - zu können, muss Harri einen schmerzhaften und schweren Weg antreten ...
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9,99 €
© Rhyna McCarthy
Anna McPartlin
McPartlin, AnnaAnna McPartlin wurde 1972 in Dublin geboren und verbrachte dort ihre frühe Kindheit. Wegen einer Krankheit in ihrer engsten Familie zog sie als Teenager nach Kerry, wo Onkel und Tante sie als Pflegekind aufnahmen. Nach der Schule studierte Anna ziemlich unwillig Marketing. Nebenbei stand sie auch als Comedienne auf der Bühne, doch ihre wahre Liebe galt dem Schreiben, das sie bald zum Beruf machte. Bei der künstlerischen Arbeit lernte sie ihren späteren Ehemann Donal kennen. Mit ihm lebt sie heute in Dublin. Bereits ihr Debüt «Weil du bei mir bist» war international ein Bestseller. Mit dem Roman «Die letzten Tage von Rabbit Hayes», in dem Anna McPartlin viel von ihrer eigenen Vergangenheit verarbeitet hat, rührte und begeisterte sie unzählige Leserinnen und Leser und landete einen Riesenerfolg.Medien
Kundenbewertungen
Warten auf ein Wunder
Nach vielen erfolglosen Kinderwunschbehandlungen muss Caroline sich damit auseinandersetzen, dass sie nie ein eigenes Kind bekommen wird. Ihre Ehe ist an ihren Anstrengungen zerbrochen und auch zu ihren Schwestern, die problemlos Kinder in die Welt setzen können, hat sie den Kontakt verloren. Halt gibt ihr eine Selbsthilfegruppe mit Frauen, die wie sie ungewollt kinderlos sind. Janet hatte bereits zahlreiche Fehlgeburten und die Befürchtung, dass ihr Ehemann sie betrügt. Natalie möchte unbedingt ein Kind, hat jedoch nicht damit gerechnet, dass ihre Freundin gar keinen Kinderwunsch verspürt. Ronnie ist mutter- und kinderlos und hat für sie alle ein offenes Ohr, kann jedoch nicht über ihre eigene Geschichte sprechen.
Knapp 35 Jahre zuvor ist die 16-jährige Catherine schwanger und wird gezwungen, ihr Baby in einem von Nonnen geführten Mutter-Kind-Heim zur Welt zu bringen. Sie darf ihr Kind nicht behalten und wird von ihren Eltern verstoßen. In Dublin baut sie sich ungebrochen ein neues Leben auf und hält unverdrossen an ihrem Plan fest, ihre kleine Daisy wiederzufinden.
"Warten auf ein Wunder" ist ein Roman, der auf zwei Zeitebenen handelt. In den 1970er-Jahren ist er aus der Perspektive von Catherine geschrieben, die mit viel Glück und einem faszinierenden Kampfgeist einem Mutter-Kind-Heim entkommen konnte, in dem sie ausgerechnet von Nonnen körperlich und seelisch drangsaliert wurde und der ihr ihr geliebtes Baby entrissen wurde.
In der Gegenwart im Jahr 2010 wechseln die Perspektiven zwischen Caroline, Janet und Natalie, die sich in einer Selbsthilfegruppe in Dublin kennenlernen. Sie alle verbindet ein unerfüllter Kinderwunsch, was die Frauen inklusive der geheimnisvollen Ronnie zu Freundinnen werden lässt.
Ohne sich in zu vielen medizinischen Details zu verlieren, sind die Schicksale der Frauen authentisch geschildert. Die seelischen und körperlichen Leiden sind spürbar und auch die Auswirkungen der Strapazen einer (erfolglosen) Kinderwunschbehandlung auf Beziehungen, Freundschaften, Familie, Selbstbewusstsein und die Rolle als Frau sind einfühlsam und nachvollziehbar dargestellt. Die Frauen der Selbsthilfegruppe haben alle dasselbe Ziel, aber unterschiedliche Hintergründe und Ausgangspositionen, was die Geschichte abwechslungsreich gestaltet. Bewegend ist zu lesen, unter welchen Belastungen sie leiden und wie der Kinderwunsch zur Besessenheit werden und das ganze Leben einnehmen kann. Gleichzeitig ist verständlich, dass sie trotz gescheiterter Versuche nie die Hoffnung aufgeben und jede auch noch so kleine Chance nutzen möchten, ihren Wunsch Wirklichkeit werden zu lassen. Was sie sich und anderen damit antun, merken sie damit oft viel zu spät.
Eine ganz andere Geschichte ist die von Catherine, die jedoch auch an einem schier aussichtslosen Wunsch festhält und damit ihr Leben stark einschränkt. Es ist faszinierend, wie schnell das Schweinebauernmädchen zu einer jungen Frau heranreift und wie viel Kraft und Ehrgeiz sie mobilisieren kann. Ihr drängendster Wunsch schwelt stets im Hintergrund, während sie ihr neues Leben in Dublin aufbaut. Dabei ist die Reise in die 1970er-Jahre sehr unterhaltsam, was auch an den bunten Figuren liegt, die Catherine kennenlernt und die sie warmherzig aufnehmen.
Mir ist schleierhaft, warum der Roman im englischsprachigen Raum als "funny novel" beworben wird, denn diese Beschreibung trifft es nicht wirklich. Dazu beschreibt die Geschichte viel zu viele bewegende Schicksale und zu viele traurige Ereignisse. Durch den einfühlsamen Schreibstil, die liebevollen Beschreibungen der Charaktere, die Freundschaften und der Zusammenhalt, die sich auf jeweils auf beiden Zeitebenen entwickeln, ist der Roman jedoch auch nicht deprimierend, sondern hoffnungsvoll. Es ist eine dramatische Geschichte, die zu Herzen rührt und die lebensnah und glaubwürdig erzählt wird. Jedes der Schicksale ist auf seine Weise einnehmend und erhält in dem Roman genügend Raum zur Entfaltung.
Auch wenn Catherine im Ve
Irgendwo im Glück
Bewertung von Aaaaa123 am 26.09.2016
Nachdem ich "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" von Anna Mc Partlin gelesen habe und es mich nicht 100%ig überzeugen konnte, war ich sehr auf dieses Buch gespannt. Und ich muss sagen, es hat mich wirklich überzeugt und begeistert.
Der Prolog spielt sich 20 Jahre nach der eigentlichen Geschichte ab und greift somit das Ende vor. Man weiß schon wie es ausgehen wird. Erst dann wird nach und nach die ganze Geschichte erzählt. Man lernt die Personen und ihre Vergangenheit kennen und erfährt, wie es zu dem Ende kam.
Maisie hatte es in ihrem Leben nie leicht. Und trotzdem ist sie eine starke Frau, die sich um ihre beiden Kinder und ihre demente Mutter kümmert. Als ihr Sohn dann plötzlich eines Tages verschwindet, macht sie sich Selbstvorwürfe, gibt aber dennoch nicht auf, ihn wieder zu finden. Dabei unterhält sie Unterstützung von vielen Personen, stößt aber auch auf Herausforderungen.
Ich mag den Schreibstil von Anna Mc Partlin sehr. Dadurch, dass die Geschichte aus der Sicht verschiedener Personen erzählt wird, bekommt man viel bessere Einblicke in die Geschichte und lernt die Personen besser kennen. Das Buch lässt sich sehr leicht und flüssig lesen. Durch die ungeklärten Fragen und Geheimnisse wird Spannung aufgebaut und man möchte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, um die Antworten darauf zu erfahren.
Dieses Buch regt auf jeden Fall zum Nachdenken an und verändert die Sichtweise auf gewisse Tabuthemen der Gesellschaft. Mich hat das Buch sehr berührt und es wird definitiv nicht das letzte Buch von Anna Mc Partlin in meinem Bücherregal sein.
Für immer Rabbit Hayes
Rabbit Hayes stirbt an Krebs im Kreise ihrer Lieben. Nun beginnt für ihre Familie die Zeit nach dem Tod. Rabbit hinterlässt eine große Lücke für jeden. Vor allem für ihre Mutter Molly, die die Familie während Rabbits Krankheit zusammengehalten hat. Doch nun fehlt Molly der Elan und sie widmet sich anderen Dingen. Dies trifft vor allem ihren Mann Jack, der mit der Trauer alleine nicht klarkommt und sich in die Vergangenheit flüchtet.
Juliet, Rabbits 12jährige Tochter, zieht mit ihrem Onkel Davey nach Amerika. Doch bald merkt sie, dass dieser Schritt doch etwas zu gewagt war. Die Sehnsucht nach der Heimat ist groß, doch sie will ihren Onkel nicht enttäuschen. Davey merkt unterdessen aber, dass er sein altes Leben auch nicht mehr meistern kann. Vor allem, da er mit Gedanken immer wieder bei Marjorie ist; Rabbits bester Freundin.
Und Grace, Rabbits Schwester, bekommt eine folgenschwere Diagnose. Sie hat das Gen, welches bei Rabbit den Krebs ausgelöst hat.
Schon beim ersten Teil "Die letzten Tage von Rabbit Hayes" habe ich viele Taschentücher gebraucht. Zu lesen, wie eine Familie darauf wartet, dass die Tochter/Mutter/Schwester/Freundin stirbt, ist ein tragisches Ereignis. Die Autorin jedoch hat mit einem wunderschönen Schreistil und vielen einfühlsamen Worten eine liebevolle Geschichte geschaffen. Aber auch die Charaktere sind einfach nur herrlich chaotisch.
Im zweiten Teil erzählt die Autorin nun, was nach dem Tod von Rabbit passiert. Die Familie droht auseinanderzubrechen. Juliet geht mit ihrem Onkel Davey nach Amerika. Molly und Jack entfernen sich immer weiter voneinander. Und Grace und ihr Mann Lenny müssen sich einer ungewissen Zukunft stellen, denn Grace hat das Krebs-Gen.
Marjorie, Rabbits beste Freundin, stellt sich die Frage, ob sie je glücklich sein wird. Schließlich ist sie schon über 40, geschieden und lebt in einer kleinen Wohnung.
Wir begleiten nun in abwechselnden Kapiteln jeden Charakter auf seinem Weg. Alle müssen nun lernen, mit dem Verlust der geliebten Person umzugehen und herauszufinden, wie es weitergeht. Dies ist natürlich nicht leicht.
Vor allem Juliet muss nun versuchen, ohne Mutter auszukommen. Ohne jemanden, der ihr sagen kann, wie es ist, erwachsen zu werden und all die Fehler zu machen, die man als Jugendlicher so macht. Juliet zieht sich immer weiter zurück, so dass ihr Onkel Davey immer mehr Probleme hat, zu ihr durchzudringen. Aber dies bringt ihn dazu, über die aktuelle Situation nachzudenken.
Alle müssen nun versuchen, wieder in ihr altes Leben zu finden. Vor allem Marjorie trägt hierzu einen großen Teil bei. Eher ungewollt, aber mit einer wunderbaren Neuigkeit und vor allem mit einer neuen Perspektive für die Zukunft.
Rabbit lebt in aller Herzen weiter und wird von jedem weiterhin geehrt. Und doch müssen sie loslassen. Rabbit wird trotzdem nie vergessen werden.
Ich mag den Schreibstil von Anna McPartlin. Sie schreibt mit wunderschönen Worten über traurige Themen und zeigt mit ihrem Stil auf, wie schön es ist, geliebt zu werden.
Meggies Fussnote:
Für immer Rabbit Hayes.
Für immer Rabbit Hayes
Volle Punktzahl für das Buch "Für immer Rabbit Hayes von der Autorin Anna McPartlin. Das erste Buch " Die letzten Tage von Rabbit Hayes" hat mich schon sehr berührt.
Aber dies ist ein Buch was bei mir immer und immer wieder für Gänsehaut und ein Kloß im Hals geführt hat. Es ist so emotional und gefühlvoll geschrieben, einfach der Wahnsinn.
Die Charaktere der Familie und Freunde von Rabbit sind so toll beschrieben das man das Gefühl hat, als würde man sie kennen oder wäre live dabei. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht der Familienmitglieder und Freunde geschildert.
Mein Fazit: Dir Fortsetzung ist Anna McPartlin zu 100% erfolgreich geglückt. Ich kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen!!!
Irgendwo im Glück
„ Dublin, 1995: Maisie Bean ist eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Ihr erstes Date vor siebzehn Jahren endete so schlimm, dass es ihr für den Rest des Lebens den Appetit auf Pommes verdarb. Die Ehe, die folgte, war die Hölle für Maisie, doch sie gab ihr zwei wundervolle Kinder: den sensiblen, humorvollen Jeremy und die starrsinnige, schlaue Valerie. Mit Hilfe der beiden schafft es Maisie sogar, ihre demente Mutter zu Hause zu pflegen. Alle packen mit an. Als Maisie denkt, ihr Leben läuft endlich rund, geschieht das Unfassbare: Jeremy verschwindet eines Tages spurlos. Sie steht einem neuen Kampf gegenüber, dem Kampf ihres Lebens - für die Wahrheit über Jeremy, gegen Vorurteile und Ablehnung. Doch Aufgeben kommt für Maisie niemals in Frage.“ – Irgendwo im Glück, Anna McPartlin
Cover:
Das Cover ist wunderschön bunt, erinnerte mich sehr an ein Bild aus Kindheitstagen.
Doch der Schein trügt. Hinter diesem Buch verbirgt sich keine lustige, schöne Kindheitserinnerung. Hier geht es um die harte Realität.
Schreibstil:
Wie nicht anders zu erwarten, ist der Schreibstil wieder sehr flüssig gehalten.
Anna McPartlin weiß einfach, wie sie ihre Leser fesseln kann. Wie sie die Leser dazu bringt, in die Welt einzutauchen, die sie sich ausgesucht hat. Die sie so gestaltet hat, wie sie es wollte.
Charaktere:
Die Charaktere sind ein Wechselbad der Gefühle. Manchmal hasst man sie. Manchmal liebt man sie. Aber es ist IMMER der Fall, dass man sie nach ein paar weiteren Seiten wirklich versteht. Man versteht, warum sie etwas getan haben. Man versteht, warum sie so sind wie sie sind. Oder warum sie so waren. Man versteht, warum sie diese Gefühle jetzt in diesem Moment haben.
Aber vor allem Jeremy und Rave haben es mir in diesem Buch sehr stark angetan. Aber auch Maisie macht eine totale Entwicklung durch. Was erwartet man auch anderes von einer Frau, deren Kind spurlos verschwindet.
Inhalt:
Auch bei diesem Buch möchte ich wieder nicht viel über den Inhalt erzählen.
Ich habe von Anna McPartlin ein großartiges Buch erwartet. Und habe eben dies bekommen. Jedoch nicht in der Hinsicht, dass es ein leichter Sommerroman wird, wie der Titel und das Cover vielleicht im ersten Moment hoffen lässt.
Nein… Dieses Buch bringt die Leute hart an die Realität ran. Dieses Buch zeigt deutlich, was einem passieren kann.
Es ist kein leichter Sommerroman.
Dieses Buch ist keine leichte Lektüre. Man sollte sich von vorne herein klar sein, dass dieses Buch die ganze Zeit über auf ein BadEnd anspielt. Und auch eben dieses wird dieses Buch geben.
Ich nehme in dem Sinne nichts vorweg. Dass das Buch nicht happy endet, ist auf den ersten Seiten schon klar, auch wenn man dennoch während des ganzen Lesens eine andere Hoffnung hegt.
Für eine Mutter ist es glaube ich, das schlimmste was es gibt, wenn das eigene Kind spurlos verschwindet. Maisie erlebt genau dies. Und wir erleben das mit ihr. Durch und durch. Unverblühmt. Wie gesagt: Harte Realität.
Das Einzige was mich gestört hat:
Es gab zwischendurch zu lange Passagen, die auf die Suche verschwendet wurden. Diese Länge hätte man in das Ende stecken können. Denn das fand ich wiederum zu kurz.
Aber das ist für mich der Einzige deutliche Makel.
Fazit:
Definitiv ein Buch zum Weiterempfehlen. Dieses Buch schlägt zwar teilweise echt aufs Gemüt (ich habe lange gebraucht, bis ich es endlich durch gelesen hatte). Aber es ist so wahnsinnig voller Gefühle.
Anna McPartlin hat es wieder geschafft, uns auf eine neue Reise mitzunehmen.
Irgendwo im Glück
Ich hatte das Glück, bei der Leserunde das Buch mitlesen zu dürfen. Dafür bedanke ich mich ganz herzlich. Es hat mir wirklich großen Spaß gemacht, in der Leserunde dabei zu sein und das Buch lesen zu dürfen.
Hier erst einmal der Klappentext:
Von der Autorin des Bestsellers «Die letzten Tage von Rabbit Hayes»: Ein neuer Roman voller Humor, Liebe, Traurigkeit und Hoffnung.
Dublin, 1995: Maisie Bean ist eine Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Ihr erstes Date vor siebzehn Jahren endete so schlimm, dass es ihr für den Rest des Lebens den Appetit auf Pommes verdarb. Die Ehe, die folgte, war die Hölle für Maisie, doch sie gab ihr zwei wundervolle Kinder: den sensiblen, humorvollen Jeremy und die starrsinnige, schlaue Valerie. Mit Hilfe der beiden schafft es Maisie sogar, ihre demente Mutter zu Hause zu pflegen. Alle packen mit an.
Als Maisie denkt, ihr Leben läuft endlich rund, geschieht das Unfassbare: Jeremy verschwindet eines Tages spurlos. Sie steht einem neuen Kampf gegenüber, dem Kampf ihres Lebens - für die Wahrheit über Jeremy, gegen Vorurteile und Ablehnung. Doch Aufgeben kommt für Maisie niemals in Frage.
Meine Meinung:
Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich kann nur sagen, ich bin einfach begeistert. Das Buch liest sich einfach herrlich leicht und angenehm, der Schreibstil ist klasse und wenn man mal mit dem Buch angefangen hat, möchte man gar nicht mehr damit aufhören, da es einen so fesselt und mit ins Geschehen reinzieht. Die Autorin schreibt mit sehr viel Gefühl. Allerdings sind auch humorvolle Stellen eingebaut, die die Geschichte etwas auflockern, was mir persönlich auch gut gefallen hat. Es ist rundum ein super gelungenes Buch.
Maisies Familie und Freunde waren mir sofort sympathisch. Die Protagonisten sind alle toll beschrieben und ich habe sie ziemlich schnell ins Herz geschlossen. Man muss die Familie einfach mögen. Ob es Maisie ist, die für ihre Familie versucht, alles zu geben, Bridie, die wegen ihrer Demenz immer mal wieder in der Vergangenheit lebt oder Valerie, die ein typisches pubertierendes Mädchen ist, das man nur lieb haben kann. Auch Jeremy habe ich ziemlich schnell lieb gewonnen. Ein außergewöhnlicher Junge, der sehr an seiner Mutter und an seiner Familie hängt.
Es liefen viele Tränen und ich musste, nachdem ich das Buch zu Ende gelesen habe, erst mal eine kleine Pause einlegen, um das alles zu verdauen. Nicht weil es so schlecht war, nein, ganz im Gegenteil, sondern weil mich das Buch einfach mitgerissen und umgehauen hat.
Obwohl es in diesem Buch kein richtiges Happy End gibt, ist es ein wunderschönes Buch, mit einem herausragenden Ende.
Das Cover ist ganz nach meinem Geschmack. Titel und Cover passen sehr gut zusammen. Die Farben sind sehr schön gewählt und es wirkt auf mich nicht aufdringlich oder zu kitschig.
Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der gerne Bücher liest, die voll sind mit Gefühlen, Emotionen aber auch Humor. Es ist wirklich ein besonderes Buch.
Irgendwo im Glück
Eigene Inhaltsangabe: Maisie Bean hat eine jahrelange Ehe-Hölle hinter sich. Doch Maisie ist eine starke Frau und schafft es irgendwann sich von ihrem gewalttätigen Mann Danny zu trennen. Zusammen mit ihren beiden Kindern Jeremy und Valerie beginnt sie ein neues Leben. Zusammen schaffen sie es sogar sich um die liebenswerte, aber demente Großmutter zu kümmern. Es scheint als ob das Leben es endlich besser mit Maisie meint, doch dann verschwindet urplötzlich Jeremy...
Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin Anna McPartlin lässt sich leicht und locker lesen. Die Seiten fliegen nur so dahin und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte wird im Wechsel aus der Sicht von mehreren Protagonisten im personellen Erzählstil geschildert. Das macht es sehr spannend und man lernt die Protagonisten sehr gut kennen. Die Kapitel haben eine angenehme Länge und sind unterschiedlich gekennzeichnet. Es gibt zwar die standardisiert nummerierten Kapitel, doch zusätzlich sind sie mit Datum oder dem Namen des erzählenden Protagonisten gekennzeichnet.
Allgemeine Meinung: Irgendwo im Glück ist ein sehr bewegender, emotionaler Roman mit sehr starken und gut ausgearbeiteten Protagonisten. Man lernt alle gut kennen und keiner wirkt blass. Maisie und ihre Familie wachsen einem sehr ans Herz. In Verbindung mit dem Schreibstil ist der Roman ein echter Pageturner. Besonders das Thema Gewalt in der Partnerschaft/ Ehe werden angesprochen, aber auch Homosexualität. Die Autorin hat hier ein wirklich tolles Buch erschaffen, dass man einfach lesen muss. Lediglich der Titel und besonders das Cover sind völlig unpassend für diese dramatische Geschichte...Daher einfach ignorieren und lesen! 5 von 5 Sternen!
Für immer Rabbit Hayes
Ein Abschied und ein Weiterleben
Die irländische Autorin Anna McPartlin hat mit dem Roman „Für immer Rabbit Hayes“ ein berührendes Familiendrama geschrieben.
Es beginnt mit dem Krebstot der Mia, genannt Rabbit, Hayes. Besonders schlimm für ihre 12jährige Tochter Juliet. Rabbit hat bestimmt das Juliet bei ihrem Onkel Davey aufwächst. Der lebt in Amerika als Musiker und tingelt von einem Ort zum Anderen, das sie einen Hauslehrer braucht.
Rabbits Mutter Molly ist besonders aus der Bahn geworfen, es dauert etwas bis ich verstand- was sie hat. Sie ist eine Kämpferin, ihre Aktionen sind auch witzig.
Der Roman zeigt eine Familie, die ein Mitglied durch diese Krankheit verliert, wie sie es schafft, doch noch glücklich weiter leben zu können. Die Geschichte ist traurig und witzig im Wechsel.
Anna McPartlin schreibt ihren Roman mit Herzblut. Ich war gefangen von dem Roman.
Die letzten Tage von Rabbit Hayes
Inhalt:
Rabbit hatte ihn schon besiegt, doch er ist wieder da: Der Krebs! Diesmal sieht es nicht gut für sie aus und sie hat noch einiges zu tun, bevor sie diese Welt verlassen wird.
Sie muss ihrer Tochter sagen, dass sie stirbt und sie muss ihre Familie wieder miteinander versöhnen und nebenbei muss sie ihrer Mutter zu verstehen geben, dass sie auch jetzt noch nicht an Gott glaubt.
Meine Meinung:
Nachdem ich so viele gute Meinungen gehört habe, musste ich dieses Buch selbst lesen.
Die Autorin war mir gänzlich unbekannt und erst als ich nach dem Buch gesucht habe ist mir aufgefallen, dass sie schon einiges geschrieben hat.
So interessant und traurig ich "Krebsbücher" auch finde, so überrascht war ich von diesem.
Es werden die letzten Tage im Leben von Mia (Rabbit) Hayes erzählt. Natürlich geht es auch um die immer stärker werdenden Schmerzen, um die trauernde Familie und das Abschied nehmen, aber man erfährt noch mehr aus der Vergangenheit.
Die Familie und der Freundeskreis um Rabbit sind sehr groß und doch fehlt eine Person die uns während der ganzen Geschichte trotzdem begleitet.
Das Buch hat mich so oft zum lachen gebracht, denn Molly ist doch eine sehr stark fluchende Mutter und hat durch ihre Art immer Komik rein gebracht.
Ihr Mann ist der Ruhepol und der Weichere von beiden. Er kann seinen Schmerz und Kummer nicht so gut verbergen wie die restlichen Familienmitglieder.
Juliet, die Tochter von Rabbit, trifft es meiner Meinung nach am Schlimmsten, denn sie hatte nie einen Vater und nun stirbt auch noch ihre Mutter. So schlimm das ist, merkt man schnell, dass dieses Mädchen niemals allein sein wird.
Rabbits Geschwister sind zwei zankende, erwachsene Kinder die eigentlich nie einer Meinung sind.
Obwohl immer alles drunter und drüber geht, habe ich als Leserin gemerkt wie stark diese Familie ist. Alle stützen sich und schenken sich Kraft. Es wird gestritten und geschrien, aber es wird sich auch immer wieder vertragen.
Natürlich wird das Leid zum Ende der Geschichte schlimmer, aber auch da war das Buch noch zu schön um traurig zu wirken.
Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und mit einem Lächeln im Gesicht zurückgelassen.
Fazit:
Eine etwas andere "Krebsgeschichte" inklusive einer Familie mit lauter Baustellen. Unterhaltsam, schön und traurig zugleich.
Für immer Rabbit Hayes
Ich habe im letzten Jahr das Buch „Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ von Anna MacPartlin gelesen und geliebt. Für mich war es eine wunderschöne, liebevolle und zugleich humorvolle Geschichte, in der mir die ganze Familie Hayes sehr ans Herz gewachsen ist. Doch was passiert mit dieser wundervollen Familie die ihre geliebte Tochter, Schwester, Mutter und Freundin an eine schwere Krankheit verloren hat? Umso mehr hab ich mich gefreut, dass uns die Autorin mit „Für immer Rabbit Hayes“ genau das erzählen möchte und genau da anknüpft wo Band 1 geendet hat. Nämlich am Sterbebett von Rabbit Hayes.
Gleich auf den ersten Seiten war ich sofort wieder in der Geschichte drin und es hat nicht lang gedauert da kullerten schon die ersten Tränen bei mir.
Aber nicht nur Tränen der Trauer sind geflossen sondern auch vor Lachen. Denn die Autorin nimmt einen durchweg mit auf eine Achterbahn der Gefühle in der man von Trauer, Freude, Wut und Entsetzen alles mitmacht. Ich habe noch kein Buch gelesen, welches es schafft mich auf einer einzigen Seite so viele verschiedene Emotionen durchleben zulassen. Und das spricht absolut für dieses Buch.
Abwechselnd von Kapitel zu Kapitel kommen die unterschiedlichen Charaktere zu Wort. Sie erzählen uns, wie sie versuchen auf ihre Weise mit der Trauer umzugehen und irgendwie in das „alte“ Leben wieder hineinzufinden. Doch wie und wann schafft man das nach diesem Verlust? Und was ist wenn plötzlich noch mehr Probleme auftauchen und eine Familie zu zerbrechen droht? Dies und noch vieles mehr erfährt man wenn man diese Geschichte liest.
Es ist einfach ein Herzensbuch für alle Fans um die Familie Hayes. Denn ich glaube nur diejenigen die den ersten Teil auch so gemocht haben, werden den zweiten lieben. Für mich jedenfalls war es eine würdige Fortsetzung, die mit ihren 500 Seiten an keiner Stelle langweilig wurde und meine anfänglichen Bedenken sehr schnell zerstreut hat. Ich habe diese chaotische, liebenswerte Familie, die ihr Herz auf der Zunge trägt, auf jeder Seite genossen und hätte noch unendlich weiterlesen können. Aber jede Geschichte geht einmal zu Ende. Und so auch diese, mit für mich einem sehr zufriedenstellenden und glücklichen Schluss.
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