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Anne Holt
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Das elfte Manuskript (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Die ehemalige Kommissarin Hanne Wilhelmsen lebt seit Jahren völlig zurückgezogen. Als in Oslo der erste pandemiebedingte Lockdown stattfindet, sieht sie ihre Chance, die leergefegte Stadt zurückzuerobern. Zur gleichen Zeit kämpft der Polizeibeamte Henrik Holme mit einem mysteriösen Mordfall: Eine Frau wurde im Kofferraum eines Autos gefunden, das Gesicht bis zur Unkenntlichkeit entstellt. Niemand hat sie als vermisst gemeldet, niemand weiß, wer sie ist. Holme sucht Rat bei seiner alten Mentorin Hanne Wilhelmsen. Doch diese hat keine Zeit für ihn: Hanne hat einen Kriminalroman geschrieben und ihr Verlag ist in heller Aufruhr, weil ein wichtiges Manuskript verschollen ist ...…mehr
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Ein notwendiger Tod
Broschiertes Buch
Selma Falck ist zurück: der neue Fall für Anne Holts Star-Ermittlerin.
Selma Falck wacht in einem Albtraum auf: Sie ist gefangen in einer brennenden Hütte auf einem schneebedeckten Berg. Weder weiß sie, wo genau sie sich befindet, noch, wie sie dorthin gekommen ist. Verletzt und blutend schafft sie es gerade noch rechtzeitig hinaus, bevor die Hütte bis auf die Grundmauern abbrennt. Während Selma mit der Kälte, dem Hunger und ihren Wunden kämpft, kommt alles bruchstückhaft zu ihr zurück. Ihr wird klar, dass sie nicht nur überleben will, sondern auch schnell in die Zivilisation zurückkehren muss. Es wurde ein Mord begangen, und eine große Ungerechtigkeit muss aufgeklärt werden: Die Zukunft der Nation steht auf dem Spiel.
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Selma Falck wacht in einem Albtraum auf: Sie ist gefangen in einer brennenden Hütte auf einem schneebedeckten Berg. Weder weiß sie, wo genau sie sich befindet, noch, wie sie dorthin gekommen ist. Verletzt und blutend schafft sie es gerade noch rechtzeitig hinaus, bevor die Hütte bis auf die Grundmauern abbrennt. Während Selma mit der Kälte, dem Hunger und ihren Wunden kämpft, kommt alles bruchstückhaft zu ihr zurück. Ihr wird klar, dass sie nicht nur überleben will, sondern auch schnell in die Zivilisation zurückkehren muss. Es wurde ein Mord begangen, und eine große Ungerechtigkeit muss aufgeklärt werden: Die Zukunft der Nation steht auf dem Spiel.
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13,00 €
© Peter von Felbert
Anne Holt
Holt, AnneAnne Holt, 1958 geboren, wuchs in Norwegen und in den USA auf. Als freie Autorin lebt sie heute mit ihrer Familie in Oslo. Ihre vielfach preisgekrönten Kriminalromane werden in alle großen Sprachen übersetzt und machen sie mit über 7 Millionen verkauften Exemplaren zu einer der erfolgreichsten skandinavischen Autorinnen weltweit. Ihre beiden Serien um Inger Vik und Hanne Wilhelmsen genießen Kultstatus und wurden erfolgreich verfilmt.Haefs, GabrieleGabriele Haefs, geboren 1953 in Wachtendonk, Studium der Volkskunde, Sprachwissenschaft, Keltischen Sprachen und Skandinavistik. Seit 1983 ist sie als Übersetzerin von unter anderem Jostein Gaarder, Anne Holt und Ingvar Ambjörnsen tätig. Für ihre Arbeit wurde sie mit dem Deutschen und dem Österreichischen Jugendbuchpreis, dem Akademika-Preis der Universität Oslo und dem Willy Brandt-Preis ausgezeichnet. Sie ist Ritterin 1. Klasse des Norwegischen St. Olavsordens.Medien
Kundenbewertungen
Das elfte Manuskript
Den Osloer Kommissar Henrik Holme treibt ein mysteriöser Mordfall um. Eine tote Frau wird im Kofferraum eines Autos gefunden. Das besondere Ist das ihr Gesicht total zertrümmert wurde und so die Polizei vor einem großen Rätsel steht. Henrik sucht Unterstützung bei der ehemaligen Kommisssarin Hanne Wilhelmsen, die nach dem sie im Dienst angeschossen wurde, mit ihrer Frau und Tochter zusammen wohnt. Sie sitzt im Rollstuhl und ist etwas eigen und seltsam. Doch Henrik sucht ab und zu ihre Unterstützung, gerade wenn der Fall so mysteriös ist wie dieser. Zur gleichen Zeit tritt die neue Lektorin Ebba Braut ihren Dienst in einem großen Osloer Verlag an und soll Hanne betreuen, die einen Kriminalroman eingereicht hat, der vielversprechend zu sein scheint. Außerdem soll sie die berühmte Autorin Kate Howe betreuen, die ein neues Manuskript eingereicht hat. Doch dieses ist verschwunden und Ebba acht sich auf die Suche. In einem Dorf in den norwegischen Bergen stirbt um diese Zeit eine alte Frau, Astrid Hrossaland, und der Totengräber kümmert sich um ihren Nachlass, da es kein verwandten gibt. Er macht eine sehr merkwürdigen Fund.
„Das elfte Manuskript“ von Anne Holt ist ein sehr spannender Krimi um die ehemalige Polizistin Hanne Wilhelmsen. Das Cover ist mysteriös, aber deutet auch auf eine wichtige Tatsache hin und gefällt mir deshalb sehr gut. Dieses Buch bietet eine Menge an Puzzlesteinen, die im Laufe des Krimis zusammengesetzt werden. Da ist der Mord, den der Kommissar verfolgt und diese Person ist sehr interessant dargestellt. Er ist sehr gut in seinem Job, aber auch sehr unsicher, vor allem Frauen gegenüber und arbeitet hier mit zwei sehr selbstbewussten zusammen. Da ist die Suche nach dem 11. Manuskript, die die Neue im Verlag umtreibt und auch Hanne mit in den Bann zieht. Ebba ist ein junge dynamische Frau, die in ihrer 1. Stell schon an ihren Grenzen arbeitet. Sie wird im Laufe der Entwicklung feststellen, dass alles, was geschieht eigentlich mit ihr persönlich nichts zu tun hat. Dann ist da noch Hanne Wilhelmsen, die mit ihrem Scharfsinn sowohl an dem Mord mitarbeitet wie auch an der Suche nach dem Manuskript. Sie kennzeichnet eine raue Schale und einen relativ weichen Kern und ich könnte mir vorstellen, dass es auf ihre Behinderung zurückzuführen ist. Der dritte Erzählstrang ist der um die verstorbene Astrid und den sehr korrekten Totengräber, der sich des Vermächtnisses von Astrid annimmt. Diese Stränge sind sehr konsequent durchdacht und durch die Kürze und das schnelle hin und her in den Kapiteln, trägt es zur Spannung bei. Der Spannungsbogen wird sehr gut bis zum doch überraschenden Ende entwickelt.
Ich finde diesen Krimi von Anne Holt sehr lesenswert und auch höchst spannend. Interessant finde ich, wie sie diesen Krimi in der Hochzeit von Covid entwickelt. Dies hat mir noch zusätzlich zu denken gegeben. Ich kann diesen Krimi empfehlen.
Das elfte Manuskript
Hanne Wilhelmsen, ehemalige Ermittlerin in Oslo und nach einer Schussverletzung an den Rollstuhl gefesselt, hat ein Buch geschrieben, das bei einem großen norwegischen Verlag erscheinen soll. Eine junge Lektorin namens Ebba Braut soll sich um das Buch kümmern. Doch der Verlag und mit ihm Ebba stecken in Schwierigkeiten, denn das neue Manuskript der berühmtesten Autorin des Verlags ist verschwunden. Als Hanne davon erfährt, ist ihr Ehrgeiz geweckt und sie hilft Ebba bei der Suche. Gleichzeitig taucht eine Frauenleiche in einem Kofferraum eines Autos auf, ihr wurde das Gesicht entfernt und das macht die Identifizierung schwierig. Der junge Polizeibeamte Henrik Holme sucht den Rat von Hanne.
Zwei ganz unterschiedliche Erzählstränge, die von den drei Hauptpersonen zusammengehalten und zusammengeführt werden, machen das Buch sehr spannend und zum Schluss auch dramatisch. Die Protagonisten sind sehr unterschiedlich und ergänzen sich dabei hervorragend. Erst auf den letzten Seiten wird das perfide Spiel aufgedeckt, das weit in die Vergangenheit zurück reicht.
Das Buch ist einer der besten Krimis, die ich in diesem Jahr gelesen habe. Da stimmt alles von der ersten bis zur letzten Seite. Anne Holt in Hochform!
Das elfte Manuskript
Anspruchsvoller Krimi mit Bezug zur Welt der Bücher
Die Krimi-Reihe um an Hanne Wilhelmsen von Anne Holt begleitet mich schon ziemlich viele Jahre meines Lebens. Ich fand die Fälle alle immer sehr gut geschrieben. Dennoch war ich in den letzten Jahren insgesamt etwas krimi-müde geworden und habe deutlich weniger Krimis gelesen. Ich wusste also gar nicht recht, ob ich Lust auf diesen habe. Ich bin sehr froh, dass ich in trotzdem gelesen habe!
Zum Inhalt möchte ich nichts schreiben, da man dazu im Klappentext oder der Inhaltsangabe alles Wichtige nachlesen kann.
Das Buch ist von Anfang an unheimlich gut und geschickt aufgebaut von Anne Holt. Sehr spannend geschrieben, sehr gut dargestellte Charaktere.
Am besten gefällt mir hier neben Hanne Wilhelmsen noch Ebba Braut, die finde ich klasse!
Die beiden Handlungsstränge sind am Anfang so unterschiedlich, dass man sich überhaupt nicht zusammenreimen kann, wie das zusammengehört. Die Spannung baut sich immer mehr auf und gerade gegen Ende konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich möchte hier nicht spoilern, aber ich habe selten einen so gut aufgebauten und spannend geschriebenen Krimi gelesen wie diesen!
Ganz klare Lese-Empfehlung von mir!
Das elfte Manuskript
Der Polizeibeamte Henrik Holme soll den Tod einer Frau aufklären. Doch dies ist nicht besonders einfach, da der Toten das Gesicht fehlt. Er bittet die ehemalige Kommissarin Hanne Wilhemsen um Hilfe, doch diese will der jungen Lektorin Ebba Braut bei der Suche nach einem verschwundenen Manuskript helfen. Hanne gibt Henrik einige Tipps konzentriert sich aber mehr auf das verschwundene Manuskript, da sie dahinter ein großes Geheimnis wittert.
Die Charaktere und die Schauplätze sind sehr gut und authentisch beschrieben. Der Krimi spielt in der Zeit als die Coronapandemie ausgebrochen ist und man denkt gleich wieder daran zurück, welche Auswirkungen das auf jeden einzelnen hatte. Dies ist bereits der 11. Fall für Hanne Wilhelmsen, kann aber unabhängig von den vorherigen Bänden problemlos gelesen werden. Der Schreibstil ist gut zu lesen und die Spannung beginnt sich von Seite zu Seite immer mehr zu steigern und endet mit einem sehr überraschenden Ende. Ein Krimi, der einem viele spannende Lesestunden beschert!
Das elfte Manuskript
Leider nicht mein Fall
Eine Leiche wurde in einem Kofferraum gefunden, der Frau fehlte das gesamte Gesicht. Der Mordermittler Henrik Holmes steht vor einem Rätsel und sucht Hilfe bei der ehemaligen Kommissarin Hanne Wilhelmsen. Zur gleichen Zeit verschwindet in einem bekannten Verlagshaus das elfte Manuskript einer berühmten aber exzentrischen Schriftstellerin. Was haben diese beiden Fälle miteinander zu tun.
Bei diesem Krimi hatte ich Schwierigkeiten in die Story hineinzufinden. Der Schreibstil ist an sich flüssig, aber die Erzählung kam zum Teil nicht vorwärts, so war mir der Lesefluss zu zäh und langatmig.
Zu den Protagonisten konnte ich leider keinen richtigen Zugang finden. Mit Hanne bin ich überhaupt nicht warm geworden, sie war mir äußerst unsympathisch, besonders ihre Art wie sie mit Henrik umspringt. Gefallen hat mir Ebba, sie ist zwar manchmal jähzornig und impulsiv, hat aber das Herz am rechten Fleck und ist sehr entschlossen was die Ermittlungen zum verschwundenen Manuskript angeht. Der Einzelgänger Henrik Holme erscheint mir im privaten Bereich wie ein kleines Kind, das nach Aufmerksamkeit sucht, bei den Mordermittlungen zeigt er aber Entschlossenheit, Ehrgeiz und Intelligenz.
Das Thema Corona-Pandemie hat sehr viel Platz eingenommen. Da ich froh bin, dass wir diese Zeit hinter uns haben, haben mich diese Passagen einfach genervt.
Aufgebaut ist das Buch in zwei Handlungsstränge. Lange Zeit hatte ich keine Idee, wie diese beiden zusammenhängen könnten. Dabei fand ich, dass die Geschichte um das verschwundene Manuskript sehr weitschweifig aufgebaut ist, da hätte ich mir mehr Fokus auf den Mordfall gewünscht.
Gefallen hat mir, wie die Fälle ineinander verwebt wurden. Erst zum Schluss hat mich die Handlung dann doch gefesselt und die traurigen Hintergründe der Tat fassungslos zurückgelassen.
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