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Autor im Porträt
Axel Hacke
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Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
Gebundenes Buch
Ein Plädoyer gegen das Verzagen und für die Heiterkeit »Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst«, schrieb Friedrich Schiller. Doch was ist Heiterkeit eigentlich? Und wie bekommen wir sie in unser ernstes Leben zurück? In Zeiten, in denen uns im Angesicht globaler Krisen intuitiv erst einmal anders zumute ist, macht sich Axel Hacke auf die Suche nach einem fast vergessenen Gemütszustand, nach einer Haltung dem Leben gegenüber, in der wir seltsam ungeübt geworden sind. Unterhaltsam, klug und persönlich erforscht er die Ursprünge des Begriffs, erklärt, was die Heiterkeit vom Witz und von der Fröhlichkeit unterscheidet und warum sie ohne den Ernst des Lebens nicht zu haben ist. »Ein heiterer Mensch zu sein, bedeutet nicht, das Schwere zu ignorieren, sondern es in etwas Leichtes zu verwandeln.«…mehr
20,00 €
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte (eBook, ePUB)
eBook, ePUB
Ein Plädoyer gegen das Verzagen und für die Heiterkeit »Ernst ist das Leben, heiter ist die Kunst«, schrieb Friedrich Schiller. Doch was ist Heiterkeit eigentlich? Und wie bekommen wir sie in unser ernstes Leben zurück? In Zeiten, in denen uns im Angesicht globaler Krisen intuitiv erst einmal anders zumute ist, macht sich Axel Hacke auf die Suche nach einem fast vergessenen Gemütszustand, nach einer Haltung dem Leben gegenüber, in der wir seltsam ungeübt geworden sind. Unterhaltsam, klug und persönlich erforscht er die Ursprünge des Begriffs, erklärt, was die Heiterkeit vom Witz und von der Fröhlichkeit unterscheidet und warum sie ohne den Ernst des Lebens nicht zu haben ist. »Ein heiterer Mensch zu sein, bedeutet nicht, das Schwere zu ignorieren, sondern es in etwas Leichtes zu verwandeln.«…mehr
Statt 20,00 €****
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? Thomas Dashuber
Axel Hacke
Hacke, AxelAxel Hacke lebt als Schriftsteller und Kolumnist des Suddeutsche Zeitung Magazins in Munchen. Er gehort zu den bekanntesten Autoren Deutschlands, seine Bucher wurden in zahlreiche Sprachen ubersetzt. Zuletzt erschien "Uber den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen" (Kunstmann 2017). Mehr unter www.axelhacke.deKundenbewertungen
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
Bewertung von Lolasee am 03.11.2023
Das Buch "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" von Axel Hacke ist ein wunderbares Büchlein, wenn man sich allgemein mit dem Thema Zufriedenheit, Glück und Freude im Leben auseinandersetzen möchte. Das Cover ist unheimlich schön gestaltet - sehr minimalistisch aber trotzdem sehr passend zum Thema. Das Buch ist handlich und der Einband fühlt sich sehr hochwertig an.
In seinem Roman greift Axel Hacke verschiedene Perspektiven unterschiedlicher PhilsophInnen, AutorInnen oder PolitikerInnen auf und beleuchtet somit facettenreich das Thema. Nach typischer Axel Hacke-Manier bringt dieser ungewöhnliche Aspekte an, zum Beispiel ob auch böse Menschen heiter sein können.
Wer auf der Suche nach neuen Denkanstößen und einer kurzweiligen und leichten Lektüre ist, liegt hier genau richtig. Für alle die auf der Suche nach der Heiterkeit in ihrem Leben sind oder diese nicht verlieren wollen. Absolute Leseempfehlung!
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
Bewertung von BK am 05.11.2023
Heiter ist die Kunst
Das neue Buch von Axel Hacke mutet an wie einen guten Artikel in der Zeitung zu lesen. Wortgewandtheit, verschiedene Ebenen, gehobener Satzbau sind alles Dinge die ich mag und schätze. Auch den Humor, den der Autor mitbringt, finde ich sehr ansprechend. Die Gedanken, die Hacke mit seinen Lesern teilt, geben interessante Impulse und klingen lange nach. Er schweift gelegentlich ab, kommt aber immer wieder auf den Kern der Sache, die Sache mit der Heiterkeit (vor allem heutzutage), zurück. Kein Buch, das man in einem Stück durchlesen muss, aber trotz der Tatsache dass es ein Sachbuch ist, kann.
Ich muss gestehen, dass ich vorher noch kein Buch von Hacke gelesen habe (das werde ich nachholen). Jedoch gewann ich den Eindruck, dass er zu seiner Höchstform aufläuft.
Die hübsche Aufmachung des kleinen Bändchens durch den Dumont-Verlag finde ich ebenfalls sehr gelungen. Die vielen kleinen Sonnen stimmen sofort heiter. Ein Buch das ich gerne weiterempfehle.
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
Nachdenklich, tröstend, ernsthaft, gelassen, klug
Noch viel mehr solcher Adjektive würden mir zu diesem Buch einfallen. Ich bin ohnehin ein Fan des klugen Axel Hacke, und auch dieses Buch, das nur im äußeren Umfang "klein" ist, finde ich ganz wunderbar.
Ich habe jetzt schon beschlossen, dass ich es nicht nur weiter empfehlen, sondern einigen lieben Menschen in meinem Leben schenken werde.
Es spricht mir vieles aus dem Herzen, aus der Seele. Manchmal weiß ich einfach nicht mehr, wo ich Trost, Hoffnung oder Antworten auf meine Fragen finden soll angesichts unserer Welt und unserer Gesellschaft. Also bleibt vielleicht die Heiterkeit als Antwort – oder als Insel? – gerade weil es eigentlich wenig zu lachen gibt?
Bereits den Einband finde ich herrlich - viele gelbe Punkte, die sich bei näherem Hinsehen als strahlende Sonnen zu erkennen geben.
Axel Hacke beleuchtet die Frage der Heiterkeit, deren Definition, ihre Angemessenheit und das tatsächliche und erwünschte, erlaubte, erdachte oder auch nur scheinbar vorhandene Vorkommen mit subtilem Humor, einem großen Lächeln und durchaus tiefgehendem Ernst - unter vielen Aspekten.
Unbedingte Leseempfehlung!
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
In seinem Werk mit dem verheißungsvollen Titel "Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte" widmet sich Axel Hacke einem zeitlosen Thema - der Heiterkeit - und wie sie in unserer oft als ernst empfundenen Welt ihren Platz finden kann. Hacke nimmt den Leser auf eine unterhaltsame, kluge und persönliche Reise mit, um dieses fast vergessene Gemütszustand zu erforschen und zu verstehen.
In einer Zeit, in der globale Krisen und Herausforderungen unseren Alltag prägen, mag Heiterkeit oft in den Hintergrund geraten. Hacke jedoch erinnert uns daran, dass Heiterkeit nicht bedeutet, die Probleme der Welt zu ignorieren, sondern eine Haltung dem Leben gegenüber darstellt, die uns in schwierigen Zeiten unterstützen kann. Der Autor beleuchtet die Bedeutung der Heiterkeit, indem er ihre Ursprünge erklärt und ihren Unterschied zu Witz und Fröhlichkeit verdeutlicht.
Ein bemerkenswerter Aspekt des Buchs ist die Betonung, dass Heiterkeit ohne den Ernst des Lebens nicht existieren kann. In einer Welt, die oft als übermäßig ernst wahrgenommen wird, erinnert uns Hacke daran, dass es wichtig ist, die Balance zwischen Heiterkeit und Ernsthaftigkeit zu finden.
Axel Hacke, bekannt für seinen unterhaltsamen und zugänglichen Schreibstil, verbindet persönliche Erlebnisse und Reflexionen mit philosophischen Betrachtungen, um das Thema Heiterkeit aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten. Dabei ermutigt er den Leser, darüber nachzudenken, wie Heiterkeit in seinem eigenen Leben eine Rolle spielen kann.
Dieses Buch ist eine Einladung, sich mit einem oft übersehenen, aber wichtigen Aspekt des Lebens auseinanderzusetzen. Es regt zum Nachdenken an, wie wir Heiterkeit in unsere Welt und unser eigenes Dasein integrieren können, ohne die Realität zu verdrängen. Ein inspirierendes und reflektierendes Werk, das dazu ermutigt, die Heiterkeit in den turbulenten Zeiten des Lebens zu schätzen.
Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen
Bewertung von Winfried Stanzick am 28.08.2017
Axel Hacke, Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen, Kunstmann 2017, ISBN 978-3-95614-200-0
Das neue Buch des SZ-Kolumnisten und Bestsellerautors Axel Hacke ist ein nachdenkliches Plädoyer für "Anstand in schwierigen Zeiten“. Natürlich ist Anstand ein schwammiger Begriff, atmet viel 50er und 60er Jahre des letzten Jahrhunderts. Wurde damals unter diesem Begriff meist noch auf Manieren etc. geachtet, geht es Axel Hacke in seinem lesenswerten und so gar nicht besserwisserischem Buch hauptsächlich darum, dass wir in unserer gegenwärtigen Gesellschaft weitflächig den Respekt voreinander verloren haben.
Die angeblich „sozialen“ Netzwerke sind der Ort, wo sich der Verlust des Anstands so häuft, dass insbesondere ihre Anonymität Menschen ermutigt und verführt, in regelrecht steinzeitliche Verhaltensformen zurückzufallen und die das Übelste hervorbringen, was in ihnen steckt. Das Individuum ist alles, der Gemeinsinn, die Solidarität nichts mehr.
Es ist keine Frage, dass das, was unsere und im Übrigen auch andere Gesellschaften zusammenhält und ihr Stabilität gibt, dadurch extrem gefährdet ist. Axel Hacke führt viele Beispiele auf, z.B. die Frage, wie jemand zum Präsident der USA werden kann, der die Respektlosigkeit und den Narzissmus zum Rezept seiner Politik macht. Oder das, was mittlerweile insbesondere nach Unfällen auf unseren Autobahnen alltägliche Praxis ist an Gaffen und Rücksichtslosigkeit.
Vieles, was er beschreibt, hat er in Dialoge mit einem Freund gekleidet, was das Buch gut lesbar macht. Er nennt den Anstand eine „Sache jedes Einzelnen und damit eine Sache von uns allen.“
Ein wichtiges Buch, das unaufgeregt viele Missstände beschreibt und dennoch die Hoffnung nicht aufgibt, dass viele Einzelne dazu beitragen können und werden, sie zu beheben.
Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen
Axel Hacke beschäftigt sich in seinem aktuellen Buch mit der Frage, was Anstand eigentlich bedeutet und ob er in unserer Gesellschaft heute weitestgehend verloren gegangen ist. Eine Frage, die viele Bereiche anspricht und mit der er einen Nerv trifft. Angesichts von Pöbeleien im Internet, Hetzkampagnen in sozialen Medien und auch dem Einzug der AFD in den Deutschen Bundestag müssen wir uns alle die Frage stellen, wie wir miteinander umgehen wollen.
Der rote Faden seines Buches ist das Gespräch mit einem Freund im Biergarten, während dem sie immer wieder auf die Frage von Anstand, Respekt, miteinander umgehen und miteinander reden können kommen. Nach einem kurzen Dialog schiebt der Autor dann seine Überlegungen zu dem Thema ein, beruft sich auf weiter Autoren und Denker, die sich auch schon diese Fragen gestellt haben. All dies geschieht auf höchst kurzweilige und unterhaltsame Art, die für den Leser sehr ansprechend ist. Hacke läuft nie Gefahr, sich im Elfenturm der Wissenschaft wiederzufinden, wo keiner ihn mehr versteht. Im Gegenteil, er hat ein Buch geschrieben, dass gerade durch seine leichte Lesbarkeit und lockere Art alle Menschen anspricht, die sich für das Thema interessieren.
Meiner Meinung nach sollte Axel Hackes neues Buch „Über den Anstand in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wir miteinander umgehen“ Pflichtlektüre sein. Es gibt viele sehr gute Denkanstöße für die alltägliche Debatte und dennoch bleibt sehr klar: eine Zauberlösung gibt es nicht, wir müssen uns alle jeden Tag wieder Fragen, in welcher Gesellschaft wir leben wollen.
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
Axel Hacke? Ist das nicht ein Autor überwiegend heiterer Kolumnen? Klar, das ist er, das kann er sehr gut. Spannend finde ich jetzt, dass er sich Gedanken macht darüber, was Heiterkeit überhaupt ist. Kann man das überhaupt so genau definieren? Bei der Forschung nach der Heiterkeit gefällt mir, dass er mit dem heiteren Berufe raten mit Robert Lembke beginnt, das mit einer unaufgeregten Sendung ohne Quotendruck und marktschreierischer Animation eine Einschaltquote von 75 % brachte! DAS war heiter, aber geht das heute noch? Axel Hacke betrachtet die Heiterkeit aus allen Blickrichtungen: die der Philosophen, der Komiker, der Witze Erzähler, der Kabarettisten, der normalen Menschheit. Gab es nicht schon immer den Ernst des Lebens und Heiterkeit allerhöchstens in der künstlerischen Gestaltung? Es macht großen Spaß, zu sehen, wie er sich dem Thema nähert und wie sieht sein Fazit aus? Selber lesen - ich kann es nur empfehlen.
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
Ein ganz wunderbares Büchlein schenkt uns Axel Hacke da. Klein im Format, sonniggelb leuchtend, gefüllt mit klugen Gedanken und Überlegungen von Axel Hacke.
Axel Hacke, der sich selbst als gar nicht so heiter wahrnimmt, schreibt über das Thema Heiterkeit in diesen nicht einfachen, oder besser gesagt, schwierigen, geradezu beängstigenden Zeiten.
Darf man das dann überhaupt, heiter sein? Aber waren die Zeiten nicht immer schwierig? Und was bedeutet das überhaupt, Heiterkeit?
Das Buch ist ein kleines Juwel, welches ich auch nach dem Lesen nach wie vor gern zur Hand nehme, um ein paar Seiten darin zu genießen, dort wo ich meine Lieblingstexte mit, na klar, gelben Zettelchen markiert habe. Bei einer Tasse Tee tanke ich auf.
Ich empfehle das Buch uneingeschränkt. Ich wünsche mir, dass unendlich viele Leser an und in diesem Buch Freude und Heiterkeit finden.
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
Axel Hacke hat es mal wieder mit seinem Buch auf den Punkt gebracht. Äußerst unterhaltsam führt er uns durch seine Gedanken und sein Schreibstil gefällt mir außerordentlich gut. Er erklärt uns, wie er zum Schreiben dieses Themas kam und philosophiert, anhand vieler lebensnaher Beispiele, über und um die Heiterkeit. Die vielen vergangenen Jahre lässt er in Erinnerung, an einschneidende Ereignisse, an uns vorüberziehen - mit der Frage, ob wir in diesen Zeiten eigentlich heiter sein dürfen? Er zitiert - ohne Langeweile aufkommen zu lassen - z.B. den Soziologen Richard Sennett, auch Sigmund Freud, dazwischen Loriot und zieht sie als Beispiele heran. Der Zusammenhang von der Heiterheit zu unserem Ernst des Lebens, wird genauso beleuchtet, wie der Witz in verschiedenen Lebenssituationen. Eins wurde mir beim Lesen klar, es liegt an uns, wie wir unser Leben sehen und leben wollen. Ich für meinen Teil möchte heiter durchs Leben gehen…
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
Bewertung von Baffany am 29.10.2023
Interessante Gedanken und Impulse
Dies Buch von Axel Hacke verfügt über einen Schutzumschlag und ein (gelbes) Lesezeichenband. Auf dem Cover des Schutzumschlages befinden sich Sonnen in Reih und Glied. Zeile für Zeile. Der Untergrund erscheint mir grau. Steht grau für die Ernsthaftigkeit? Bereits in diesem Cover werden die Hauptaspekte - Heiterkeit und Ernst - die im Buch betrachtet werden, auffallend gestaltet. Durch die Titellänge, die Monotonie der gelben Punkte (von Weitem) fällt das Buch ins Auge. Ebenso durch das ungewöhnliche Format. Das eigentliche Buchcover ist gelb mit einer kleinen schwarzen Sonne auf dem Deckel. Dies ausgewogene Konzept gefällt mir gut.
Es war das erste Buch, welches ich von dem Autoren Axel Hacke gelesen habe. Dass was ich lesen durfte, wirkt auf mich authentisch und berührt mich dadurch. Sein Schreibstil gefällt mir sehr. Ich fühle mich abgeholt und in seine Gedanken blicken dürfend. Der Autor erzählt viel von seinem Erleben und nutzt dabei bereits in früheren Werken beschriebene Ereignisse (,welches zunächst für mich wie Eigenwerbung für seine Bücher und seinen Newsletter wirkte) in dem er sie kurz wiedergibt. Andererseits verbindet er dies sehr geschickt mit weiteren diversen Beispielen aus unterschiedlichen Bereichen, um sich dem Begriff der Heiterkeit zu nähern. Dies teilweise fast philosophisch. Auf über 200 Seiten nahm er mich auf eine gedankliche Reise mit. Von TV Unterhaltungssendungen über Komödien und TV Sendungen bis hin zu Verfilmungen fürs Kino, Literatur und Zitaten hat sich Axel Hacke bei seiner Betrachtung dem Begriff der Heiterkeit genähert. Hierbei streift der Autor auch aktuelle Geschehnisse und der Entwicklung der letzten Jahre in seinen verschrifteten Überlegungen. Das Ergebnis ist ein (sehr) persönliches Statement und keine wissenschaftliche Betrachtung. Axel Hacke ist viel belesen. In dem Buch begegnet man Freud, Karl Valentin, Heinrich Heine, Heinz Ehrhardt, Elena Uhlig, Peter Ustinov um nur Einige zu nennen. Zusätzliche Literaturhinweise für jene, die sich mit der Thematik weitergehend beschäftigen befinden sich am Ende des Buches.
Der Autor Axel Hacke versteht sein Handwerk und es war mir eine Freude dies Buch zu lesen. Spannend, interessant und Impulse zum Nachdenken so empfand ich das Buch. Das Lesezeichen habe ich oft genutzt. Das Buch ist ein kleines Büchlein, welches ich immer mal wieder zur Hand nehmen werde.
Sicherlich werde ich es ab und an verschenken.
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