© Mirko Polo / Piper Verlag
Carsten Sebastian Henn
Henn, Carsten SebastianCarsten Sebastian Henn ( 1973) lebt in Hürth bei Köln.Er besitzt einen Weinberg an der Mosel, hält Hühner und Bienen, studierte Weinbau,ist ausgebildeter Barista und einer der renommiertesten Restaurantkritiker Deutschlands.www.carstensebastianhenn.de
Kundenbewertungen
Tief berührend
Jonas ist auf dem Weg an die See. Hier wartet sein erster großer Auftrag als Ghostwriter auf ihn. Eigentlich ist es sein erster Auftrag überhaupt. Er soll die Autobiographie der exzentrischen Schauspielerin Stella Dor schreiben. Sie lebt in einem in die Jahre gekommenen Pavillon am Strand, umgeben...
Tief berührend
Jonas ist auf dem Weg an die See. Hier wartet sein erster großer Auftrag als Ghostwriter auf ihn. Eigentlich ist es sein erster Auftrag überhaupt. Er soll die Autobiographie der exzentrischen Schauspielerin Stella Dor schreiben. Sie lebt in einem in die Jahre gekommenen Pavillon am Strand, umgeben von Büchern und Zetteln voller Erinnerungen. Jonas fällt es schwer sich auf Stellas divenhafte Art einzulassen. Doch nach und nach versteht er nicht nur ihre Geheimnisse, sondern auch ihren Kummer.
"Sonnenaufgang Nr. 5" ist der zweite Roman von Carsten Henn, den ich gelesen habe. Nach dem "Buchspazierer" hat mich auch diese Geschichte schlichtweg verzaubert. Mit einem ruhigen und unaufgeregten Schreibstil wird man auf Jonas' Reise mitgenommen. Dabei wechseln sich große Emotionen mit humorvollen Stellen und tiefgründigen Gedanken ab. Es geht um menschliche Fassaden, hinter denen Schicksale stecken, die man von außen nicht vermuten kann. Dieses Buch hat mich an mehreren Stellen zum Weinen gebracht und einfach tief berührt. Spannung ist hier nicht das richtige Wort und trotzdem konnte ich das Buch schwer aus der Hand legen. Eine ganz große Leseempfehlung!
Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil ich bereits das Buch "Der Buchspazierer " von Carsten Henn geliebt habe. Hier geht es um Ella die Ihren Mann verloren hat und seither mehr oder weniger einsam zurückgeblieben ist. Sie steht jeden Morgen um 5 Uhr früh auf um den Sonnenaufgang zu sehen. Die Routine ist fü...
Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil ich bereits das Buch "Der Buchspazierer " von Carsten Henn geliebt habe. Hier geht es um Ella die Ihren Mann verloren hat und seither mehr oder weniger einsam zurückgeblieben ist. Sie steht jeden Morgen um 5 Uhr früh auf um den Sonnenaufgang zu sehen. Die Routine ist für sie wichtig, weil sie durch den Tot Ihren Mannes den Halt im Leben verloren hat. Auf ihrem morgendlichen Weg begegnet sie Menschen, die selbst ein Päckchen zu tragen haben. Durch die Gemeinschaft wächst jedoch was und man bewirkt, dass sich alle weiterentwickeln. Ich finde die Geschichte sehr berührend und trotzdem lebensnah. Wer hat nicht jemanden in seinem Umfeld, der einen geliebten Menschen verloren hat und dann unter Schlaflosigkeit leidet. Auf der einen Seite ist der Roman sehr traurig und schwer auf der anderen Seite hat man am Ende aber auch Hoffnung und Zuversicht. Es zeigt, wie wichtig in schweren Zeiten Verbundenheit ist und das man jemanden hat, der einem zuhört, Ernst nimmt und ggf. neue Perspektiven eröffnet. Nichts ist schlimmer als Einsamkeit und Alleinsein. Ich kann diesen Roman sehr empfehlen und hoffe, dass er ggf. auch wie der Buchspazierer verfilmt wird.
Briefe als Mittler zwischen Abschied und Neuanfang
Ich mag das Cover von „die Butterbrotbriefe“ von Carsten Henn sehr, denn mit seinen zurückhaltenden und stimmigen Farben ist es nicht aufdringlich, aber die Gestaltung fällt dennoch ins Auge, ist für mich interessant und ich mag die Darstellung mit dem „Lo...
Briefe als Mittler zwischen Abschied und Neuanfang
Ich mag das Cover von „die Butterbrotbriefe“ von Carsten Henn sehr, denn mit seinen zurückhaltenden und stimmigen Farben ist es nicht aufdringlich, aber die Gestaltung fällt dennoch ins Auge, ist für mich interessant und ich mag die Darstellung mit dem „Loch im Butterbrotpapier“. Auch die weitere Gestaltung mit dem bunten Vorsatzpapier und dem Lesebändchen habe ich genossen.
Die Geschichte erzählt von Kati, die mit Ende 30 Briefe an all die Menschen schreibt, die sie in ihrem bisherigen Leben beeinflusst haben – egal ob negativ oder positiv. Mit diesen Briefen, die auf dem Butterbrotpapier geschrieben sind, dass ihr Vater über lange Zeit für sie gesammelt hat, möchte sie sich von ihrem alten Leben verabschieden und einen Neuanfang wagen. Doch dann trifft sie auf Severin, der seine ganz eigene Geschichte mitbringt und der sich sicher ist, dass Kati sein Schicksal ist….
Auf Grund des Klappentextes hatte ich mir die Geschichte etwas anders vorgestellt, als ich sie dann vorgefunden habe, aber gefallen hat sie mir trotzdem sehr. Carsten Henn zeichnet Charaktere, die ihre ganz individuellen Eigenheiten mitbringen, ein wenig bis stärker skurril, aber nicht so abgehoben sind, dass sie nicht mehr glaubwürdig wären. Im Gegenteil habe ich im Laufe der Geschichte immer mehr erfahren, warum welche Protagonistin wie handelt und welche Vorgeschichte der nächste Charakter mit sich bringt. Das hat mir gut gefallen und so hat sich die Geschichte auch immer weiter aufgebaut und vertieft. (Familiäre) Verbindungen und Zusammenhänge spielen, neben etlichen weiteren Themen, in dieser Geschichte ohnehin eine große Rolle und es hat mir Freude gemacht, dass ich diese beim Lesen zunehmend erkunden konnte.
Die Sprach des Autors hat mit ebenfalls sehr zugesagt, denn er kombiniert einen flüssigen, leicht zu lesenden Schreibstil mit schönen Wortspielen und Vergleichen, lebendigen Dialogen und teilweise philosophischen Anklängen, die dem Geschehen Tiefe verleihen. Schön war zudem die Mischung aus abgedruckten Briefen und denen, die nur Erwähnung im Fließtext fanden.
Mich hat die Lektüre dieses Buches erfreut und mir eine kurzweilige Lektüre geschenkt, die mich an der ein oder anderen Stelle zum Schmunzeln, an wieder anderer Stelle zum Nachdenken gebracht hat. Daher möchte ich dieses Buch sehr gerne empfehlen!
Ein spannendes Abenteuer rund um eine magische Schreibmaschine
Die GESCHICHTE folgt der jungen Emily, die in der Bibliothek ihrer Großmutter eine magische Schreibmaschine entdeckt. Diese Schreibmaschine hat die einzigartige Fähigkeit, die Handlungen von Büchern zu beeinflussen und somit auch die Realität zu verän...
Ein spannendes Abenteuer rund um eine magische Schreibmaschine
Die GESCHICHTE folgt der jungen Emily, die in der Bibliothek ihrer Großmutter eine magische Schreibmaschine entdeckt. Diese Schreibmaschine hat die einzigartige Fähigkeit, die Handlungen von Büchern zu beeinflussen und somit auch die Realität zu verändern. Emily und ihre Freunde erleben eine spannende Reise, in der sie versuchen, das Geheimnis der Schreibmaschine zu lüften und deren Missbrauch zu verhindern. Die Handlung ist voller Wendungen und hat mich von der ersten bis zur letzten Seite in Atem gehalten.
Die CHARAKTERE sind liebevoll und detailreich gestaltet. Emily ist eine mutige und neugierige Protagonistin, die den Leser durch ihre Abenteuer führt. Ihre Großmutter, eine weise Bibliothekarin, und ihre Freunde, die sie auf ihrer Reise begleiten, sind ebenfalls gut entwickelte Figuren, die Tiefe und Vielfalt in die Geschichte bringen. Besonders hervorzuheben ist jedoch die Figur der Schreibmaschine selbst, die als ein geheimnisvolles und mächtiges Artefakt dargestellt wird.
Carsten Henns SCHREIBSTIL ist flüssig und fesselnd. Er schafft es, eine magische Atmosphäre zu kreieren, die mich als Leserin durchweg in den Bann gezogen hat. Die Beschreibungen sind lebendig und detailreich, sodass ich die Welt der Bücher und Magie förmlich vor mir sehen konnte. Henn nutzt eine kindgerechte Sprache, die auch Erwachsene anspricht. Besonders gefallen haben mir die bildhaften Vergleiche, um Gefühle und Gedanken der Figuren auszudrücken. Auch die Beschreibungen der Bibliothek als Haupthandlungsort sind ein besonderes Merkmal dieses Romans.
Die SPANNUNG wird durch die mysteriöse Schreibmaschine und die Abenteuer, die Emily und ihre Freunde erleben, kontinuierlich aufrechterhalten. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen und Herausforderungen, die die Protagonisten überwinden müssen. Die Auflösung der Geschichte ist befriedigend und wohlwollend. So erwarte ich es bei einem Kinderbuch.
FAZIT: "Die Goldene Schreibmaschine" ist ein gelungenes Werk, das junge Leser auf eine magische Reise mitnimmt. Es kombiniert ein Freundschaftsabenteuer und die Liebe zur Literatur auf wunderbare Weise und hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Nicht nur, aber auch, weil wichtige Botschaften über Freundschaft, Mut und die Macht der Worte vermittelt werden. Ein absolutes Muss für alle, die sich von einer guten Geschichte verzaubern lassen wollen.
3 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Carsten Henns Roman „Sonnenaufgang Nr. 5" ist ein sehr gefühlvoller Roman der mich erst so nach und nach abgeholt hat. Vielleicht weil auch Jonas erst so nach und nach seine Umgebung neu erkundet, den Strand, die Gegend, die Menschen, welche dort leben. Die Begegnung mit Stella, deren Autobiographie er schreiben sol...
Carsten Henns Roman „Sonnenaufgang Nr. 5" ist ein sehr gefühlvoller Roman der mich erst so nach und nach abgeholt hat. Vielleicht weil auch Jonas erst so nach und nach seine Umgebung neu erkundet, den Strand, die Gegend, die Menschen, welche dort leben. Die Begegnung mit Stella, deren Autobiographie er schreiben soll, welche aus Erinnerungen bestehen, die diese auf einem Meer aus Zetteln notiert hat. Jonas lernt Nessa kennen und aus dem zarten Band der Freundschaft entwickelt sich langsam etwas ernstes. Jeder der Protagonisten hat eine eigene Geschichte, Geheimnisse und Erinnerungen auf die er liebevoll oder ängstlich und manchmal voller Trauer zurückblickt. Manchmal sind die Erinnerungen auch nur Halbwahrheiten und negative Ereignisse, die sich vor allem Stella schönredet. Jonas bringt beides ans Licht, die ungeschönte Wahrheit und die erdachte Bilderbuch Autobiographie der Diva Stella Dor. Ob ihr das gefällt? Lest es selbst und lasst euch verzaubern.
Übertroffene Erwartungen
Jonas setzt alles auf eine Karte: er will durchstarten als Ghostwriter für Autobiographien. Seine erste Interessentin ist Stella Dor. So extrovertiert, eigen und divenhaft wie sie sich gibt, geht Jonas doch schnell in ihrer Geschichte auf und recherchiert über die Grenzen dessen, was Ste...
Übertroffene Erwartungen
Jonas setzt alles auf eine Karte: er will durchstarten als Ghostwriter für Autobiographien. Seine erste Interessentin ist Stella Dor. So extrovertiert, eigen und divenhaft wie sie sich gibt, geht Jonas doch schnell in ihrer Geschichte auf und recherchiert über die Grenzen dessen, was Stella ihm erzählt, hinaus. Dabei kommt er auch seiner eigenen Vergangenheit und der frechen und geheimnisvollen Nessa näher.
Ich habe mir viel von "Sonnenaufgang Nr. 5" erhofft und meine Erwartungen wurden übertroffen! Von Anfang bis Ende hat mich die Geschichte abgeholt mit einer Handlung, die abwechslungsreich, spannend und einfühlsam zugleich ist. Man kann sich problemlos in Stella, Jonas und Nessa einfühlen und auch die kleineren Schauplätze am Rande sind nicht überflüssig und jeweils mit ihrer ganz eigenen Botschaft. Absolute Empfehlung!
Das Buch "Die goldene Schreibmaschine" von Hans Jürgen Rickert ist ein sehr scönes Buch, auch für Jungs. Zumindest hat es meinem Sohn (10 Jahre) sehr gefallen. Ich selbst habe das Buch nicht gelesen, freue mich aber darüber, dass mein Sohn es interessiert und zügig gelesen hat.
Zum Inhalt (soweit ich darüber b...
Das Buch "Die goldene Schreibmaschine" von Hans Jürgen Rickert ist ein sehr scönes Buch, auch für Jungs. Zumindest hat es meinem Sohn (10 Jahre) sehr gefallen. Ich selbst habe das Buch nicht gelesen, freue mich aber darüber, dass mein Sohn es interessiert und zügig gelesen hat.
Zum Inhalt (soweit ich darüber berichtet bekommen gabe):
Es geht um die 12 jährige Emma, die auf dem Dachboden im Haus ihrer Großeltern eine Schreibmaschine findet. Nach einiger Zeit findet Emma heraus, daß sie mit Hilfe eben dieser Schreibmaschine ihre Wünsche wahr werden lassen kann. Sie kann sogar mit ihr Ereignisse beeinflussen.
Das Thema ist für mich als Erwachsene nicht neu. Es gibt einige Filme/Bücher in denen es um die Veränderung der Geschichte bzw. von Ereignisse geht. Dennoch gebe ich dem Buch volle Punktzahl, weil es meinem Sohn sehr gefallen hat und das ist ja die Hauptsache.
3 von 6 finden diese Rezension hilfreich
Kompakt, charmant, informativ: Ein gelungener Einstieg in die Welt des Weins
Mit 66 Fragen, aufgeteilt in neun verschiedene Kategorien, werden wir in diesem kompakten Buch auf unterhaltsame Weise in die Welt des Weins eingeführt. Dabei sollte von Anfang an klar sein, dass in einem so handlichen Format nicht jedes Det...
Kompakt, charmant, informativ: Ein gelungener Einstieg in die Welt des Weins
Mit 66 Fragen, aufgeteilt in neun verschiedene Kategorien, werden wir in diesem kompakten Buch auf unterhaltsame Weise in die Welt des Weins eingeführt. Dabei sollte von Anfang an klar sein, dass in einem so handlichen Format nicht jedes Detail behandelt werden kann. Was jedoch vermittelt wird, fand ich ausgesprochen interessant.
Es sind viele Grundlagen und hilfreiche Tipps enthalten, die gerade für Einsteiger in die Weinwelt sehr nützlich sind. Und auch wenn mir einiges bereits bekannt war, habe ich doch viele neue und überraschende Fakten dazugelernt.
Das Buch enthält so viele Informationen, dass man sich unmöglich alles auf Anhieb merken kann – umso praktischer ist das handliche Format, das zum Nachschlagen einlädt. Besonders gut gefallen haben mir auch die liebevolle Gestaltung mit kleinen Illustrationen sowie das charmante Daumenkino in der oberen Ecke.
Ich bin selbst in der Weinregion Franken aufgewachsen und musste mich beim Lesen gelegentlich daran erinnern, dass es hier um allgemeines Wissen rund um Wein geht. Zwar hätte ich mir ein eigenes Kapitel über den für unsere Region typischen Bocksbeutel gewünscht (auch wenn er kurz erwähnt wird), doch davon abgesehen ist dieser Ratgeber rundum gelungen: leicht verständlich, ansprechend gestaltet und absolut empfehlenswert für alle, die sich näher mit dem Thema Wein beschäftigen möchten.
Nachdem ich von Carsten Henn „Der Buchspazierer“ gelesen habe, ist der Autor, der mit diesem Buch über zwei Jahre auf der Spiegel-Bestsellerliste stand, auf die Liste meiner Lieblingsautoren gewandert. Umso mehr habe ich mich jetzt auf seinen Roman gefreut. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Der Inha...
Nachdem ich von Carsten Henn „Der Buchspazierer“ gelesen habe, ist der Autor, der mit diesem Buch über zwei Jahre auf der Spiegel-Bestsellerliste stand, auf die Liste meiner Lieblingsautoren gewandert. Umso mehr habe ich mich jetzt auf seinen Roman gefreut. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht.
Der Inhalt: Wer schreibt heute noch Briefe? Richtige, auf Papier, mit der Hand? Kati Waldstein, die mit fast 40 ein neues Leben beginnen will und Abschiedsworte für alle verfasst, die sie geprägt haben – egal auf welche Art. Eine freundliche Supermarktkassiererin, eine strenge Mathelehrerin, ein gleichgültiger Ex-Mann. 37 Briefe insgesamt, geschrieben auf Butterbrotpapier, das ihr Vater über Jahrzehnte für sie gesammelt hat. Dann trifft sie auf Severin, der sein Leben als Klavierstimmer wegen eines von ihm verschuldeten Unglücks hinter sich lassen musste. Der aber fest glaubt, dass Kati und ihr Heimatort sein Schicksal sind. Die beiden scheinen füreinander bestimmt und finden dennoch nicht zueinander – bis Kati erkennt, dass sie sich von der Vergangenheit nicht verabschieden muss, um ihrer Zukunft zu begegnen, und Severin begreift, dass er nur eine Zukunft hat, wenn er lernt seine Vergangenheit anzunehmen. Denn das Schicksal bestimmt vielleicht, wer in unser Leben kommt, aber das Herz, wer darin bleibt.
Noch jetzt nach Beendigung der Lektüre, die ich regelrecht verschlungen habe und die wie eine wärmende Umarmung ist, läuft das Gelesene wie ein Film vor meinem inneren Auge. Die Geschichte hat mich schon nach dem Lesen der ersten Zeilen in ihren Bann gezogen und lässt mich nicht mehr los. Der Autorin hat für mich einen ganz besonderen Schreibstil. Ich lerne eine wirklich außergewöhnliche Protagonistin kennen. Kati Waldstein ist ein ganz besonderer Mensch, sie hat entschieden ihr Leben zu ändern und allen Lebewohl zu sagen, die auf ihrem Lebensweg eine Rolle gespielt haben. Hierzu schreibt sie 37 Briefe auf Butterbrotpapier. Manche ihrer Briefe haben mich sehr berührt, nachdenklich gemacht und manchmal zum Schmunzeln gebracht, denn Kati hat eine ganz besondere Art sich auszudrücken. Eines Tages trifft sie auf den obdachlosen Klavierstimmer Severin. Dessen Leben hat sich durch ein tragisches Unglück verändert. Er glaubt, dass das Schicksal ihn zu Kati geführt hat. Und nun treffen die zwei Menschen, die wie Sonne und Mond sind aufeinander, eine warmherzige zarte Liebesgeschichte beginnt, die mein Herz berührt hat. Denn die beiden brauchen einige Zeit, um wirklich zu erkennen, was das Schicksal für sie bestimmt hat.
Eine absolute Traumlektüre, die sich bei mir eingeprägt hat und die mich zum Nachdenken anregt.
Ein Lesevergnügen der Extraklasse, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.
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Der Buchspazierer ist ein Buchhändler, der seinen Kunden jeden Tag die Bücher ins Haus liefert und dabei den sonderbarsten Menschen begegnet, aber nie mehr Kontakt aufbaut, bis Schascha ihn eines Tages begleitet...
Die Sprache dieses Buches ist einfach wunderbar und verzaubert jeden, der darin liest. Und auch die Ge...
Der Buchspazierer ist ein Buchhändler, der seinen Kunden jeden Tag die Bücher ins Haus liefert und dabei den sonderbarsten Menschen begegnet, aber nie mehr Kontakt aufbaut, bis Schascha ihn eines Tages begleitet...
Die Sprache dieses Buches ist einfach wunderbar und verzaubert jeden, der darin liest. Und auch die Geschichte ist einfach wundervoll, leicht und trotzdem zuweilen ernst, lustig und doch manchmal auch traurig, einfach die perfekte Mischung!!!