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Autor im Porträt
Charles Bukowski
zur AutorenweltToptitel von Charles Bukowski
Kaputt in Hollywood
Gebundenes Buch
Zum 100. Geburtstag des geliebten, gehassten Skandal-Autors Charles Bukowski in der FISCHER Taschenbibliothek: »Kaputt in Hollywood«
»Kaputt in Hollywood«, das sind apokalyptische Visionen, amerikanische Albträume, Protokolle der alltäglichen Hölle. Zehn Stories von einem Bukowski in Hochform: sehr realistisch, sehr brutal, sehr komisch.
»Charles Bukowski ist eine deutsche Underground-Sehnsucht: am Rhein geboren - in Hollywood verglüht.«
BILD…mehr
»Kaputt in Hollywood«, das sind apokalyptische Visionen, amerikanische Albträume, Protokolle der alltäglichen Hölle. Zehn Stories von einem Bukowski in Hochform: sehr realistisch, sehr brutal, sehr komisch.
»Charles Bukowski ist eine deutsche Underground-Sehnsucht: am Rhein geboren - in Hollywood verglüht.«
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12,00 €
Keinem schlägt die Stunde
Broschiertes Buch
Charles Bukowskis Erzählband »Keinem schlägt die Stunde« bildet die ganze Bandbreite der Kunst des Dirty Old Man ab - ein Schatz aus der Truhe des verstorbenen Schriftstellers, jetzt auch im Taschenbuch.Von frühen Erzählungen aus den vierziger Jahren bis zu den späten Stücken, die Charles Bukowski in den Achtzigern schrieb, führt der mit einem Seitenhieb auf Hemingway betitelte Band »Keinem schlägt die Stunde« durch Bukowskis ganze Entwicklung als Schriftsteller. In seinen autobiographischen Geschichten verarbeitete Bukowski Wunden seiner Kindheit und Jugend: das problematische Verhältnis zu seinem Vater, seinen Außenseiter-Status als Deutsch-Amerikaner. Seine Erzählungen spielen vor dem Hintergrund der sozialen und politischen Turbulenzen der USA der sechziger Jahre, Bukowski schrieb Science-Fiction und experimentierte mit dem Verschwimmen von Fakt und Fiktion und er illustrierte einige seiner Erzählungen selbst. Charles Bukowskis Erzählungen sind skandalös und frech, sie sind zynisch und lüstern. »Keinem schlägt die Stunde« öffnet einen neuen Blick auf die Vielfalt des großen US-amerikanischen Schriftstellers Charles Bukowski - ein Geschenk für Fans des Dirty Old Man und ideal, um Bukowskis Werk kennenzulernen.»In jeder Schaffensphase pochten seine Geschichten vor Leben.« Kirkus Review…mehr
16,00 €
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© Michael Montfort
Charles Bukowski
Bukowski, CharlesCharles Bukowski wurde als Heinrich Karl Bukowski 1920 in Andernach geboren. Sein Vater war ein in Deutschland stationierter GI. Kurz vor Bukowskis drittem Geburtstag zog die Familie in die USA. Nach der Highschool belegte Bukowski Literatur-, Journalistik- und Kunstkurse am Los Angeles City College. Erst Anfang der 70er-Jahre kam der Erfolg als Schriftsteller. Charles Bukowski war mehrmals verheiratet und hat eine Tochter. Am 9. März 1994 starb er nach schwerer Krankheit.Schönherr, JanJan Schönherr, geboren 1979, lebt und arbeitet in München, liebt Katzen, hat aber trotzdem einen Hund. Für seine Übersetzungen wurde er mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte LiteraturKundenbewertungen
Held außer Betrieb
Der S. Fischer Verlag hat in den letzten Jahren bereits zahlreiche Bände mit Texten des amerikanischen Kultautors Charles Bukowski (1920-1994) veröffentlicht, darunter auch aus dessen schier unerschöpflichem Nachlass. Nach „Das weingetränkte Notizbuch“ und „Noch mehr Aufzeichnungen eines Dirty Old Man“ nun mit „Held außer Betrieb“ eine weitere Nachlass-Auswahl, die 2010 erstmals im englischen Original erschien.
Der neue Fischer-Band präsentiert Stories, Essays, Rezensionen und andere literarische Texte aus den Jahren 1946 bis 1992, die bisher meist nur in Underground-Zeitschriften erschienen oder gänzlich unveröffentlichte Manuskripte waren. Besonders interessant die frühen Erzählungen von Bukowski (z.B. „Hinter der Vernunft“ (1946), „Liebe, Liebe, Liebe“ (1946/47) oder „Cacoethes scribendi“ (1947), die im Ansatz schon die spätere Meisterschaft zeigen.
Häufig geht es in Bukowskis Texten auch um das Schreiben selbst oder über seine Beziehungen zu Verlegern und Herausgebern. In „Das Horrorhaus“ (1971) zieht Bukowski z.B. mit Sarkasmus über angeblich erfolgreiche Schriftstellerkollegen her. Aufschlussreich die Essays über das eigene Schriftstellerleben oder seine Lesungen. Sehr interesant in diesem Zusammenhang ist auch das Nachwort des Herausgebers David Stephen Calonne, in dem er auf die Zusammenhänge einzelner Texte zu Bukowskis Biografie verweist. „Held außer Betrieb“ ist eine Fundgrube für alle Bukowski-Fans.
Kaputt in Hollywood
Bewertung von Runar RavenDark am 24.12.2019
Das Buch "Kaputt in Hollywood" von Charles Bukowski ist 128 Seiten lang und über Fischerverlag erschienen.
Das Buch wurde in einer Softcoverausgabe, Ebookausgabe, Hörbuch sowie als Taschenbuch in Kleinformat.
Das Hörbuch geht etwas über eine Stunde und wird von einem Mann gelesen mit alter, sehr rauchiger, bissiger Stimme. Absolut passend!
Kurzgeschichten aus den gesellschaftlichen Absteigen Amerikas.
Bukowski schreibt ungefiltert, vulgär, krass und verstörend. Seine Zeilen sind nichts für schwache Gemüter. Er fängt den alltäglichen Albtraum der Randschicht ein. Die Geschichten klingen noch lange nach und regen zum Nachdenken an. Sie schockieren und sensibilisieren. Ein Meisterwerk!
Fazit: Krasse, ungefilterte Sicht auf gescheiterte Existenzen. Unbedingt Lesen!
Das weingetränkte Notizbuch
„Die Deutschen lieben mich aus irgendeinem Grund“, sagte Charles Bukowski einmal. Und tatsächlich ist der amerikanische Autor hierzulande Kult. Umso erstaunlicher und erfreulicher ist es, dass es selbst nach seinem Tod 1994 immer wieder Neues zu entdecken gibt. Schier unerschöpflich muss sein Nachlass sein.
Nun ist im S. Fischer Verlag mit „Das weingetränkte Notizbuch“ ein Auswahlband von Stories und Essays 1944-1990 erschienen, der erstmals 2008 im englischen Original veröffentlicht wurde. Die Auswahl bringt Short Stories, Buchbesprechungen, Zeitungskolumnen und literarische Essays - meist lange verschollene Texten, die Bukowski für Underground-Zeitungen, Literaturzeitschriften und sogar Pornomagazine schrieb. Die Palette reicht von „Nach dem langen Ablehnungsbescheid“ (1944), eine seiner frühesten Geschichten, bis zu der Krimigeschichte „Der Andere“ (1990), seine letzte Story, und seinem abschließenden Essay „Grundausbildung“ (1991) über das Schreiben.
Diese große Schaffensspanne dokumentiert hervorragend, wie sich der Stil des literarischen Rebellen zwar im Laufe der Jahre gewandelt hat, doch in allen Texten kann man den typischen Bukowski-Sound entdecken. In vielen äußerte Bukowski seine persönliche und scharfzüngige Sicht auf unsere absurde Welt. Auf den 352 Seiten präsentiert sich Bukowski in seiner ganzen Meisterschaft. Die informative Einführung des Autors und Lektors David Stephen Calonne beleuchtet außerdem die Entstehung und Erstveröffentlichung der Bukowski-Texte. Der Auswahl ist eine lobenswerte Ergänzung zu den bisher erschienenen Nachlassveröffentlichungen und damit auch eine Bereicherung sowie ein absolutes Muss für jeden eingefleischten Bukowski-Fan.
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