Autor im Porträt
Conn Iggulden
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Der Löwe von Athen / Hellas Bd.1
Broschiertes Buch
Vom Aufstieg eines Helden zur Legende:
Episch und actionreich erzählt der historische Abenteuerroman von Conn Iggulden die tragische Lebensgeschichte des Feldherren und Staatsmanns Perikles, der zum Löwen von Athen wurde.
Im 5. Jahrhundert vor Christus ist Athen zur größten Macht der antiken Welt aufgestiegen, eine Heimat großer Krieger ebenso wie von Weisen und Philosophen.
Für den jungen Perikles, den Sohn des Feldherren Xanthippus, ist seine Stadt vor allem ein Leuchtfeuer der Kunst und Freiheit - das ein mächtiges persisches Heer auszulöschen droht. Als der zahlenmäßig weit überlegene Feind Athen vom Land und von See her in die Zange zu nehmen beginnt, muss auch Perikles seinen Platz unter den Kriegern einnehmen. Die Zeit für einen neuen Helden ist gekommen: für einen Mann, der kämpft wie ein Löwe - und der doch so viel mehr will als nur einen militärischen Sieg ...
Vor dem Hintergrund von Heldenmut und dramatischen Schlachten lässt Conn Iggulden das antike Griechenland lebendig werden: hervorragend recherchiert und brillant erzählt.
Entdecken Sie auch die historischen Abenteuerromane der Attika-Reihe:
Attika. Die Schlacht von MarathonAttika. Die Verteidiger Athens
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Episch und actionreich erzählt der historische Abenteuerroman von Conn Iggulden die tragische Lebensgeschichte des Feldherren und Staatsmanns Perikles, der zum Löwen von Athen wurde.
Im 5. Jahrhundert vor Christus ist Athen zur größten Macht der antiken Welt aufgestiegen, eine Heimat großer Krieger ebenso wie von Weisen und Philosophen.
Für den jungen Perikles, den Sohn des Feldherren Xanthippus, ist seine Stadt vor allem ein Leuchtfeuer der Kunst und Freiheit - das ein mächtiges persisches Heer auszulöschen droht. Als der zahlenmäßig weit überlegene Feind Athen vom Land und von See her in die Zange zu nehmen beginnt, muss auch Perikles seinen Platz unter den Kriegern einnehmen. Die Zeit für einen neuen Helden ist gekommen: für einen Mann, der kämpft wie ein Löwe - und der doch so viel mehr will als nur einen militärischen Sieg ...
Vor dem Hintergrund von Heldenmut und dramatischen Schlachten lässt Conn Iggulden das antike Griechenland lebendig werden: hervorragend recherchiert und brillant erzählt.
Entdecken Sie auch die historischen Abenteuerromane der Attika-Reihe:
Attika. Die Schlacht von MarathonAttika. Die Verteidiger Athens
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17,99 €
Attika. Die Verteidiger Athens
Broschiertes Buch
Aus der tiefsten Verzweiflung werden die größten Helden geboren:
»Attika. Die Verteidiger Athens« ist der 2. historische Abenteuerroman von Conn Iggulden um den
Freiheitskampf des antiken Athen gegen die Perser.
Nur um Haaresbreite ist Athen 480 vor Christus einer Katastrophe entgangen - dank der todesmutigen
Krieger aus Sparta, die den Pass bei den Thermophylen lange genug gehalten hatten, um die Stadt zu
evakuieren.
Doch die persische Übermacht unter dem Großkönig Xerxes I. ist nach wie vor entschlossen, Griechenland
endgültig in die Knie zu zwingen. Und der griechische Feldherr Themistokles wird zwar vom Volk verehrt -
der Adel begegnet ihm jedoch immer wieder mit Misstrauen und Ablehnung. Mit nur 300 griechischen
Schiffen stellt Themistokles sich schließlich in der Meerenge von Salamis den 1.200 Kriegsschiffen der
Perser entgegen ...
Episch, actionreich und tragisch zugleich lässt der große Erzähler Conn Iggulden in seiner Attika-Reihe das
antike Griechenland lebendig werden.
Der 1. historische Abenteuerroman der Reihe - »Attika. Die Schlacht von Marathon« -, erzählt, wie der
griechische Feldherr Xanthippus und seine Männer bei Marathon auf ein übermächtiges persisches Heer
treffen.
»Conn Iggulden ist ein großartiger Erzähler.« USA Today
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»Attika. Die Verteidiger Athens« ist der 2. historische Abenteuerroman von Conn Iggulden um den
Freiheitskampf des antiken Athen gegen die Perser.
Nur um Haaresbreite ist Athen 480 vor Christus einer Katastrophe entgangen - dank der todesmutigen
Krieger aus Sparta, die den Pass bei den Thermophylen lange genug gehalten hatten, um die Stadt zu
evakuieren.
Doch die persische Übermacht unter dem Großkönig Xerxes I. ist nach wie vor entschlossen, Griechenland
endgültig in die Knie zu zwingen. Und der griechische Feldherr Themistokles wird zwar vom Volk verehrt -
der Adel begegnet ihm jedoch immer wieder mit Misstrauen und Ablehnung. Mit nur 300 griechischen
Schiffen stellt Themistokles sich schließlich in der Meerenge von Salamis den 1.200 Kriegsschiffen der
Perser entgegen ...
Episch, actionreich und tragisch zugleich lässt der große Erzähler Conn Iggulden in seiner Attika-Reihe das
antike Griechenland lebendig werden.
Der 1. historische Abenteuerroman der Reihe - »Attika. Die Schlacht von Marathon« -, erzählt, wie der
griechische Feldherr Xanthippus und seine Männer bei Marathon auf ein übermächtiges persisches Heer
treffen.
»Conn Iggulden ist ein großartiger Erzähler.« USA Today
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16,99 €
Conn Iggulden
Iggulden, ConnConn Iggulden, geboren 1971, ist einer der erfolgreichsten Autoren historischer Stoffe. Iggulden lehrte Englisch an der University of London, bevor er sich dem Schreiben zuwandte. Neben seinen Romanen stürmte er auch mit dem Sachbuch "Dangerous Book for Boys" die Bestsellerlisten. Iggulden lebt mit seiner Familie in Hertfordshire, England.Kundenbewertungen
Sturmvogel / Die Rosenkriege Bd.1
Ein Sturm zieht auf
England, im Jahre 1437: König Henry VI. ist ein schwacher König, der kaum eine eigene Entscheidung treffen kann und zudem gesundheitlich geschwächt ist. Dennoch beschließt er, dass die Konflikte zwischen England und Frankreich ein Ende finden müssen, eine Lösung präsentieren ihm hierfür William de la Pole, der Duke of Suffolk und der Meisterspion Derry Brewer. Beide verhandeln in seinem Namen einen 20-jährigen Friedensvertrag aus, der die Abgabe englischer Gebiete in Frankreich zu Folge hat wie auch die Heirat von König Henry VI. mit der jungen Adeligen Margaret von Anjou. Allerdings sorgt dieser Friedensvertrag für große Unruhen unter der englischen Bevölkerung, wie auch bei den englischen Siedlern in den abgebenden Gebieten. Durch den Friedensvertrag sieht der Duke of York seine Chance auf den Thron in Reichweite rücken. Der Kampf um die Krone ist entfacht.
Conn Iggulden liefert in seinem ersten Band Sturmvogel ein detailliertes, vielschichtiges und umfassendes Bild um die Ereignisse, die schlussendlich zu den Rosenkriegen (1455 – 1487) geführt haben. So ist man gleichermaßen bei den politischen Intrigen- und Ränkespielen rund um Derry Brewer, William de la Pole, dem Duke of York und natürlich König Henry VI. (1421 – 1471) und seiner Gemahlin, Königin Margaret dabei. Verfolgt auf der anderen Seite aber auch die Geschehnisse in England aus Sicht des Rebellen Jake Cabe, der sich gegen die hohen Steuern und die Willkür der Lords auflehnt und mit Tausenden von Bauern gen London marschiert. Der Autor schildert zudem anschaulich die Lage der englischen Siedler im Anjou und vor allem in Maine, welche durch den Friedensvertrag ihre Gehöfte aufgeben müssten. Und so ist der Friedensvertrag bald schon Makulatur, da viele englischen Siedler sich gegen die Enteignung ihres Landes auflehnen, viele fliehen jedoch auch nach England oder werden von den Truppen des französischen Königs grausam hingemetzelt.
Im englischen Königshaus werden die Fäden von zwei ganz unterschiedlichen Figuren gezogen, dem Meisterspion Derry Brewer, einer fiktiven Figur und William de la Pole (1396 – 1450), dem Duke of Suffolk. Beide haben sehr starken Einfluss auf den willensschwachen, kränkelnden König, welcher der Meinung ist, nur durch seine Gebete die französischen Truppen aus England vertreiben zu können. Doch ihm zur Seite steht bald die willensstarke, selbstbewusste Margaret von Anjou, die ihren Gatten liebevoll pflegt, sich gleichzeitig aber auch um Staatsgeschäfte kümmert. Die sehr verzwickte politische Lage Englands vermittelt der Autor sehr anschaulich und verständlich.
Zudem verknüpft Conn Iggulden gekonnt fiktive Geschehnisse und Personen mit historischen Fakten und Persönlichkeiten. Der Autor nimmt sich dabei aber auch einige künstlerische Freiheiten, was der Dramaturgie mitgeschuldet ist, da zwischen den einzelnen Geschehnissen einige zeitliche Lücken klaffen, die Conn Iggulden in seinem farbenprächtigen Roman etwas strafft. Die Geschehnisse schildert der Autor sehr detailliert, was jedoch manchmal an Details etwas zu viel des Guten ist. Dennoch gelingt es Conn Iggulden seinen ersten Band der Rosenkriege bildhaft, unterhaltsam und meist auch kurzweilig zu erzählen.
Fazit: Opulenter, vielschichtiger und zumeist unterhaltsamer Roman über die Anfänge der Rosenkriege.
Sturmvogel / Die Rosenkriege Bd.1
Das Cover ist passend zum Klappentext gestaltet. Ein goldener Umschlag mit großer schwarzer Schrift und Rosen als Verzierung. Der Klappentext ließ mich auf eine spannende und realistische Geschichte hoffen, genau das bekommt man als Leser auch vorgesetzt. Natürlich kann die Dicke des Buches den Leser erstmals ziemlich abschrecken aber lässt man sich auf das Werk ein, liest es sich verhältnismäßig schnell durch.
Der noch sehr junge und leicht kränkelnde König Henry VI von England ersucht einen Frieden mit Frankreich. Für diesen Frieden ist er bereit große Gebiete aufzugeben. Darüber hinaus ehelicht er Margaret Anjou, eine junge Französin, die kaum glauben kann bald Königin zu sein. Doch der brüchige Frieden bleibt von kurzer Dauer, es entbrennt schnell ein Kampf zwischen Engländern und Franzosen auf französischem Boden um die abgegebenen Gebiete und die Normandie. Der Vertrag scheint gescheitert als es auch in England zu Aufständen und blutigen Übergriffen kommt. Henry wirkt in dieser Zeit immer schwächer und wird mehr und mehr Spielball politischer Intrigen, Margaret dagegen scheint in die Rolle einer starken Königin hineingeboren und wird bald zu einer nicht zu unterschätzenden Figur in diesem Spiel.
Den Stil des Autors empfand ich als äußerst angenehm zu lesen. Die Charaktere wurden schnell und detailreich vorgestellt, alle Schauplätze werden eindrucksvoll beschrieben und die meisten Handlungen werden sehr gut erklärt und nachvollziehbar geschildert. Dabei hält sich der Roman sehr stark an die tatsächliche historische Vorlage und bindet den Leser an seine charismatischen Personen. Allerdings werden Schlachten und Folterszenen auf sehr realistische und grausame Art beschrieben, für die Einen mag das zu brutal sein, für die Anderen ist dies Authentizität.
Mein Fazit: Ein sehr gut geschriebener Roman, der sich sehr nah an der historischen Vorlage orientiert und durch starke Persönlichkeiten zu überzeugen weiß. Die Spannung hielt mich stets bei Laune weiterzulesen. Außerdem werden historische Bildungslücken geschlossen und der Horizont erweitert. Und mit großer Freude erwarte ich bereits die Fortsetzung.
Sturmvogel / Die Rosenkriege Bd.1
England, 1437: England ist mit einem unfähigen und schwachen König geschlagen. Nach seinem starken Vater, der große Teile Frankreichs im Krieg erobert hatte, denkt Henry VI nur an einen Waffenstillstand, weil er lieber betet als zu kämpfen. Er ist schwach und seine Ratgeber haben alle Hände voll zu tun, um den kompletten Verlust Franksreichs zu verhindern. Darum wird beschlossen, dass Henry die junge Maragaret von Anjou heiraten soll. Dafür bekommen die Franzosen das Anjou zurück und es werden 20 Jahre Waffenstillstand ausgehandelt. Aber die Engländer, die in den eroberten Gebieten Leben, die sich dort ihr Leben und ihre Existenz aufgebaut haben, denken überhaupt nicht daran, dieses Land so einfach zu verlassen. Schließlich ist es in all den Jahren zu ihrer Heimat geworden. Als auch noch Richard, der Duke of York, die Hand nach der Krone ausstreckt passiert etwas, das eigentlich auf jeden Fall verhindert werden sollte. Es kommt zum Krieg, der schließlich unter dem Namen "Rosenkrieg" in die Geschichte eingeht.
Mein großes Interesse gilt eigentlich Heinrich VIII und seinen Töchtern, aber als ich von diesem Buch hörte, war ich sofort Feuer und Flamme. Schließlich hatte es mein Lieblingskönig nur den Rosenkriegen zu verdanken, dass er Anspruch auf den Thron hatte. Darum finde ich es auch sehr interessant zu erfahren, wie es überhaupt dazu kam. Voller Eifer fing ich an zu lesen und war schnell in der Geschichte gefangen. Der Autor hat die Figuren des Buches sehr lebendig gestaltet und der Schreibstil ist flüssig und sehr bildhaft.
Was mich ein kleines bisschen gestört hat ist, dass der Autor sich etwas in den Kleinigkeiten verzettelt hat und es in dem Buch nicht wirklich voran ging. Aber das liegt wohl daran, dass Sturmvogel nur der erste Teil einer Reihe ist. So konnte sich Conn Iggulden einen langsamen Aufbau der Geschichte leisten. Auch hat sich der Autor einige künstlerische Freiheiten herausgenommen, Zeiträume zusammengefasst und historische Persönlichkeiten erfunden. Aber das war wohl für den Fortgang der Geschichte wichtig.
Der erste Teil der Rosenkriege hat mich ziemlich gut unterhalten, auch wenn es ein paar kleine Schwächen gab. Darum vergebe ich 4 von 5 Punkten und freue mich auf den zweiten Teil der Reihe, der mich in der Geschichte wieder ein Stück weiter bringt. Für Freunde historischer Romane absolut empfehlenswert.
© Beate Senft
Sturmvogel / Die Rosenkriege Bd.1
Bewertung von Havers am 18.02.2015
Als 1377 der englische König Edward III. aus dem Hause Plantagenet stirbt, beginnt zwischen Nachkommen ein erbittertes Ringen um die Königswürde, das sich schließlich in dem von 1455 bis 1485 „War of the Roses“ entlädt. Es geht um Geld, Macht und Einfluss, und die Kontrahenten leiten ihre Ansprüche aus dem Abstammen in direkter Linie von Edward III. ab. Die Lancasters, Yorks, Nevilles und Beauforts kämpfen um die Vorherrschaft – wobei sich in den Rosenkriegen schlussendlich das „House of York“ und das „House of Lancaster“ gegenüberstehen, die in ihrem Wappen eine weiße bzw. eine rote Rose führen.
Den zeitliche Rahmen von Conn Igguldens historischem Epos „Sturmvogel. Die Rosenkriege“, das auf mehrere Bände angelegt ist, bildet die Regentschaft des glücklosen und schwachen Königs Henry VI. aus dem Hause Lancaster. Die Schilderung der Ereignisse aus verschiedenen Perspektiven sowohl durch historisch verbriefte als auch fiktive Personen sorgt für Abwechslung, auch wenn der Autor meiner Meinung nach zu viel Gewicht auf die militärischen Aktionen legt.
Wünschenswert wären detailliertere Schilderungen der zwischenmenschlichen Beziehungen gewesen, ganz gleich, ob intriganter oder freundschaftlicher Natur. Und auch die Szenen aus dem Alltag der Untertanen, die üblicherweise für das Zeitkolorit verantwortlich sind, sind äußerst spärlich gesät.
Sehr lebendig wir es dann, wenn Derry Brewer, der Spion des Königs, die Bühne betritt - ganz gleich, ob er mit dem König, dessen Unterstützern oder Feinden interagiert. Aber auch die Szenen mit Henry VI. und seiner Gemahlin, der überaus willensstarken und toughe Margaret von Anjou, haben durchaus ihren Reiz, denn im Gegensatz zu den ausführlichen Beschreibungen des Schlachtengetümmels menschelt es hier.
Für die Lektüre dieses historischen Romans ist es hilfreich, zumindest die Eckdaten der englischen Geschichte präsent zu haben, damit man die Ereignisse zeitlich ein- und die Personen ihren jeweiligen Sippen zuordnen kann. Glücklicherweise ist am Ende des Romans diverses Zusatzmaterial zu finden, das die Lektüre unterstützt.
Im August erscheint der zweite Band „Das Bündnis: Die Rosenkriege“, welches den Kampf um die Krone zwischen den Häusern Lancaster und York weitererzählt – ich freue mich schon darauf!
Drei Könige / Die Rosenkriege Bd.3
Ich habe die beiden ersten Teile der Reihe "Die Rosenkriege" nicht gelesen und hatte dadurch Schwierigkeiten die Personen richtig einzuordnen - es sind einfach zu viele. Geholfen haben mir die Stammbäume der verschiedenen Häuser, die königlichen Linien von England und die Auflistung der "Personen" am Ende des Buches.
Im Laufe der Handlung musste ich nicht mehr so oft die Auflistungen bemühen.
Wer Lust auf blutige, detaillierte Schlachtenschilderungen hat ist mit dem ersten Teil dieses Buches gut bedient. Mir waren sie zu langatmig ist zu blutrünstig. So mag es 1461 gewesen sein aber ich möchte mehr über die Geschichte Englands erfahren.
Der zweite Teil des Buches hat mir wesentlich besser gefallen. Hier ging es um die Intrigen rund um den jungen König Edward. Das hat mich fesseln können und das hat mich für den blütrunstigen ersten Teil entschädigt.
Mein Fazit:
"Blut wird die Erde des Reiches tränken" - das ist für meinen Geschmack zu viel Blut.
Achtung: Dieses Buch ist der dritte Teil einer Reihe!
Die Rosenkriege
1. Sturmvogel
2. Das Bündnis
3. Drei Könige
Sturmvogel / Die Rosenkriege Bd.1
Bewertung von Poldy25 am 24.08.2014
"Die Rosenkriege" ist ein historischer Roman, dessen Beginn in England im Jahre 1437 angesiedelt ist. König Henry VI. ist krank und kann nicht mehr regieren. Parallel zu diesem Handlungsstrang droht ein Konflikt mit Frankreich. Die Lösung ist die Hochzeit Henrys mit der französischen Adeligen Margret von Anjou. Die Bevölkerung reagiert jedoch mit Hass auf diese Vermählung. Dies ist die Gelegenheit für Richard, den Duke von York, Unruhe zu stiften. Die Rosenkriege beginnen...
Der Roman wird Fans von historischen Romanen besonders gefallen: Er schafft es, historische Fakten zu verbinden und zu einem unterhaltsamen Roman zu verknüpfen. Jedoch verliert sich der Roman an einigen Stellen zu sehr in Details, was den Lesefluss verhindert. Besonders am Anfang des Buches fällt es einem schwer, in den Lesefluss zu kommen und das Buch zu genießen. Dennoch lohnt sich "Die Rosenkriege" und ich bin gespannt auf die weiteren Bände.
Sturmvogel / Die Rosenkriege Bd.1
Bewertung von Manuela2205 am 03.09.2014
Conn Iggulden hat sich bei seinem Roman über die Rosenkriege auf keinen einzelnen Charakter festgelegt, aus dessen Sicht er die Handlung beschreibt. Vielmehr tischt er dem Leser eine Vielzahl von Personen auf, die gewisse Aspekte beleuchten.
So erfährt man zwar viel über verschiedene Gesellschaftsschichten, der Handlungs- und Sichtweisen, jedoch ist dadurch für mich die Geschichte zerfasert, manche Charaktere waren mir zwar durchaus sympathisch, wie zum Beispiel die junge Königin Margaret, jedoch werden die Personen nur unzureichend beleuchtet, ich konnte nicht richtig mit ihnen mitfiebern.
Das Hauptaugenmerk liegt auch wirklich auf den diversen Schlachten, die ausführlich und detailreich beschrieben werden.
Sturmvogel lässt sich zwar gut lesen, Hochspannung ist bei mir jedoch nicht aufgekommen. Ein weiterer Kritikpunkt ist die Eindeutschung vieler eigentlicher feststehender englischer Begriffe, sowie eine teils saloppe Sprache, die meiner Meinung nach nicht so richtig zu dieser Zeit passt.
Guter Durchschnitt, aber nicht mehr.
Sturmvogel / Die Rosenkriege Bd.1
Ein dicker Schmöker über das Leben und Sterben im Mittelalter. Der Leser wird in die Zeit um 1437 zurückversetzt und erlebt den verzweifelten Versuch endlich Frieden zwischen Frankreich und England zu stiften.
Mit der Heirat von der Französin Margaret von Anjou und dem König von England soll dies möglich sein. Der König, der in den Augen seiner Untertanen kein wirklicher König ist, betet lieber als das er kämpft. Für einen Waffenstillstand von 20 Jahren soll die nun anstehende Heirat sorgen. Aber auch die Rückgabe bestimmter, von den Engländern hart erkämpfter, Landstriche an Frankreich soll den Frieden ermöglichen und festigen. Dies geht jedoch nur, wenn die Engländer, die sich in diesen Gebieten etwas aufgebaut haben, die Gebiete verlassen und sich in Richtung England zurückziehen.
Was auf dem geduldigen Papier ausgedacht wurde, ist in der Realität nur schwer durchsetzbar und so kommt es immer wieder zu Kämpfen und Auseinandersetzungen, zu Intrigen und Verrat und manch ein Freund wird zum Feind. Mittendrin die noch sehr junge (14 Jahre) Französin Margaret, die versucht ihre Ehe zu vollziehen und schon bald entdeckt, dass nicht alle dem König wohlgesonnen sind.
Ich lese nur wenige historische Romane und doch konnte mich dieser 600 Seiten Roman an sich binden. Die Geschichte ist spannend und gut geschrieben. Sehr detailliert und lebensnah werden die Charaktere, ihre Funktionen und die Umgebung aus der sie kommen, beschrieben. Anfangs hatte ich etwas Probleme mich in die Familienstämme hineinzulesen, aber dank der Ahnenkarten und der Landkarten klappte es nach ein paar Seiten ganz gut.
Es ist keine Liebesgeschichte zwischen der Margaret und dem König Henry, sondern eher eine Beschreibung um die Macht, die Ländereien und den Krieg. Die Schlachten und Kämpfe werden sehr detailliert beschrieben und manchmal waren sie mir zu lang und zu blutig. Wahrscheinlich sehr dem Mittelalter entsprechend für mich jedoch etwas zu viel. Die Figur der Margaret hätte aus meiner Sicht noch etwas mehr ausgebaut werden können. Dafür waren die Charaktere des Spions Derry Brewer und von Lord Suffolk gut gelungen. Auch die Beschreibungen des Alltags waren gut und eindrucksvoll und beschönigten nichts. Man konnte den harten und rauhen Alltag fast erleben und sich auch ein gutes Bild davon aufbauen.
Wer spannende und lange Kampfbeschreibungen mag, kann dieses Buch wahrscheinlich mit Freude lesen. Für die Fans der mittelalterlichen Liebesgeschichten ist es dann wohl eher nichts, da die Ehe von Margaret und dem König nur am Rande eine Rolle spielt.
Insgesamt eine gelungene mittelalterliche Geschichte mit vielen Kampfszenen, Intrigen und Machtspielen, die dem Leser das harte und schwere Mittelalterleben näher bringen.
Sturmvogel / Die Rosenkriege Bd.1
König Henry VI. ist unfähig, sein Land zu regieren und es droht ein Krieg gegen Frankreich. Durch die Heirat mit Margaret von Anjou soll alles gefestigt werden. Aber die Franzosen sind damit so gar nicht einverstanden und so nutzt Richard von York seinen Einfluss und beginnt einen Krieg, der alles verändern soll.
Ich muss zugeben, dass ich sehr lange gebraucht habe, um in die Geschichte hineinzukommen und auch letztendlich nicht richtig damit warm geworden bin. Dies lag wohl zu Anfang auch an den Unmengen von Namen, die einem gleich begegnen. Außerdem hatte ich meine Probleme, die verschiedenen Henrys und Richards auseinanderzuhalten. Obwohl ich eigentlich historische Romane liebe und gerade die, die sich mit den Rosenkriegen befassen, war ich doch etwas überfordert ob der Flut an Informationen.
Teilweise hatte ich Mühe, Unterhaltungen zu folgen, weil gerade hier so manche Namen ins Spiel gebracht wurde.
Auch waren die Wechsel Orte etwas verwirrend. Ich wusste manchmal nicht, wo genau ich mich befand. War man im einen Absatz noch bei einer Person in England, war der nächste Absatz wieder einer anderen Person in Frankreich gewidmet. So hatte ich meine Mühe, manchen Szenen zu folgen.
Sehr gut gefallen hat mir Margaret von Anjou, gerade als junges Mädchen vor ihrer Hochzeit. Sie ist impulsiv und wild, weiß aber auch, sich zu benehmen und sich ihrem Schicksal zu ergeben.
Die Geschichte hat sich in die Länge gezogen und ich musste mich teilweise zwingen, weiterzulesen. Seine freie Interpretation, Richard Plantagenet als den bösen Jungen darzustellen, hat mich dann doch etwas verwirrt, kennt man ihn eigentlich als einen integeren und eher netteren Zeitgenossen.
Der Autor verliert sich in Erzählungen, schafft es aber auch gleichzeitig einem die historische Seite näherzubringen. Trotzdem bergen die 600 Seiten einfach zu viele Informationen, die zwischen langatmigen Szenen untergebracht werden.
Ich kam nicht umhin, Vergleiche zu Rebecca Gablé zu ziehen, die mit ihrer Waringham-Saga ebenfalls die Rosenkriege in ihre Geschichte miteinbezieht. Sie hat es in meinen Augen um Längen besser geschafft, dies umzusetzen.
Fazit:
Der Auftakt zu einer Reihe über die Rosenkriege, die mich leider nicht überzeugen konnte.
Attika. Die Verteidiger Athens
Bewertung von schorzi am 22.08.2023
Der Schreibstil des Autors ist gut lesbar und dafür gibt es einen Punkt. Der Inhalt des Buches ist so grausam zusammen getüftelt das es einem schlecht wird.
Der beste Spion und sein Kumpel sind total verblödet und meistern mit Ihrer Dummheit das ganze Buch.
Nur ein Beispiel, mitten im Lager des Feindes streiten die sich in einer Fremden Sprache, und den Auftrag den sie hatten wird immer wieder durch Geistlosigkeit und sinnlosen Taten unterbrochen und trotzdem sind sie allen Feinden immer und überall überlegen.
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